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Stoop, K., & Leber, L. (2001). Organisationsentwicklung und regionales Management ambulanter Suchthilfe : Erfahrungen mit Case Management in der Perspektive Solothurn. Suchttherapie : Prävention, Behandlung, wissenschaftliche Grundlagen, 2(2), 84–89.
Abstract: Von sozialen Diensten und Einrichtungen wird erwartet, dass sie für das Gemeinwesen und für die Bürger soziale Probleme bewältigen helfen und lösen. Um diese Aufgabe zielwirksam und mit vertretbarem Aufwand wahrnehmen zu können, hat man für Humandienste die Arbeitsweise des Case Managements eingeführt. Es schafft Übersicht in der Versorgungslandschaft und Transparenz im Verfahren für alle Beteiligten und legt insbesondere für den Hilfebedürftigen Wegmarken für seine Unterstützung und sein eigenes Dazutun fest [1]. Die Perspektive Fachstellen für soziale Dienstleistungen Solothurn (Schweiz), nachstehend Perspektive genannt, ist ein Zusammenschluss verschiedener Trägerschaften in der Sozialarbeit mit Suchtmittelabhängigen. Die Fachstellen der Bereiche Beratung, Überlebenshilfe, Arbeit, Wohnen und Prävention arbeiten institutionenübergreifend nach Case Management. Organisational Development and Regional Management of Ambulatory Addict Assistance: Social services and institutions are expected to help solve social problems for the community and its citizens. In order to accomplish this task with justifiable expense in a straightforward manner, the working method of the so-called case management was introduced in the human services, improving control over social services and the perspicuity of the procedure for all the people involved by establishing milestones particularly for the persons seeking help with regard to the assistance received and their own contributions. Milestones were established for the help-seeking people with regard to their support and their own contributions. The Perspektive Fachstellen für soziale Dienstleistungen Solothurn (agencies for social services and institutions in Solothurn, Switzerland) are a pool of different organisations all working with addicts. Although the several agencies are responsible for a whole range of different social services, they collaborate by way of case management, crossing the borders of the separate institutions.
Keywords: organizational structure; case management; collaboration; ambulatory care facility
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Jecker, N. (2013, 04.06.2013). Legal Highs werden zu Hause probiert. 20 Minuten, 8.
Abstract: Von Herzrasen bis Horrortrips: Schweizer haben mit Designerpillen schlechte Erfahrungen gemacht, so eine Umfrage.
Keywords: illicit drug; licit drug; psychoactive substances; designer drug; research chemical; AOD user; AOD consumption; AOD effects and AODR problems; adverse drug effect; heart disorder; nightlife; drug market; drug dealing; AOD price; AOD sales outlet; internet; Switzerland
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Goldstein, D. (2009, 11.08.2009). Kontrolliertes trinken : die Gläschen in Ehren zählen. Der Bund, 26.
Abstract: Von einem, der auszog, das Trinken zu lernen : Freilich konnte er es schon allzu gut, doch non ging es um das “kontollierte Trinken”. So heisst ein Programm, mit dem Alkoholprobleme angegangen werden, ohne die Abstinenz zum Ziel zu setzen.
Keywords: addiction; AOD dependence; chemical addiction; alcohol
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Bas, H. (2009). Die Dunkelziffer ist in der Schweiz sehr hoch : Interview mit dem Zürcher Drogenexperten Philip Bruggmann über die grossen Herausforderungen im Umgang mit der Hepatitis C. Ars medici : Schweizer Zeitschrift für Allgemeinmedizin = journal suisse de médecine générale = rivista svizzera di medicina generale, 99(22; 11.11.2009), 908–910.
Abstract: Von den mit dem Hepatitis-C-Virus Infizierten hatten viele früher Drogenkontakt. Bei zunächst aus unklarer Ursache erhöhten Leberwerten ist immer daran zu denken, auch wenn ein expliziter anamnestischer Hinweis fehlt. Im Gespräch mit ARS MEDICI erläutert Dr. med. Philip Bruggmann praktische Gesichtspunkte zu dieser verbreiteten Infektionskrankheit.
Keywords: health promotion; viral hepatitis; hepatitis C; Bruggmann, Philip
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Bundesamt für Gesundheit. (2010). Faktenblatt : Kinder und Jugendliche : Alkoholkonsum. Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Abstract: Von den Jugendlichen, die Alkohol konsumieren, trinken die meisten Bier, Alcopops oder Spirituosen. Die Konsummuster junger Frauen gleichen sich deren ihrer männlichen Kollegen immer mehr an. Die Jugendlichen, insbesondere junge Männer, treffen sich oftmals zum vorsätzlichen Betrinken (Rausch). Zwar sind die Zahlen bei Schweizer Schülerinnen und Schüler seit 2002 rückläufig. Dennoch sind die Häufigkeit der Rauscherfahrungen und der wöchentliche Konsum immer noch besorgniserregend hoch. Von einer Trendwende kann nicht gesprochen werden. Die ständige Erhältlichkeit sowie die verhältnismässig günstigen Preise tragen zur Förderung dieses Verhaltens bei. Alkohol wird von einem Teil der Jugendlichen gleichzeitig mit anderen psychoaktiven Substanzen wie Tabak, Cannabis oder Partydrogen konsumiert. Die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit erhöhen sich entsprechend.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; AOD use behavior; alcohol; binge drinking; target group; child; adolescent; fact sheet
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Kinzel, B. (1996). Legal, illegal... egal? oder Jugendschutz ade? Mehr vom Leben, (3), 30–32.
Abstract: Von Cannabis oder Hanf ist die Rede (z.B. Cannabis indica und Cannabis sativa (Nutzhanf). 460 Komponenten konnten im Cannabis nachgewiesen werden, darunter 60 Cannabinole, der Hauptwirkstoff: Delta-9-Tetrahydrocannabinol, kurz THC).
Keywords: cannabis; cannabis product; health promotion; drug legalization; tetrahydrocannabinol; Basel-Land; Switzerland
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Bundesamt für Gesundheit. (2002). HIV-, HBV- und HCV-Expositionen im medizinischen Bereich in der Schweiz von 1997 bis 2000. Bulletin, (40; 30.09.2002), 692–696.
Abstract: Von 1997 bis 2000 wurden den beiden Nationalen Referenzzentren in Lausanne und Zürich 2685 Unfälle durch Stichverletzungen oder Hautkontakte mit biologischen Körperflüssigkeiten gemeldet. Bei 244 Fällen (9,1%) war der Indexpatient HIV positiv, in 317 Fällen (11,8%) wurden beim Indexpatienten Hepatitis-C-Antikörper und in 100 Fällen (3,7%) HBsAg nachgewiesen. Während der ganzen Periode wurde keine Übertragung von HIV oder Hepatitis-B-Viren beobachtet. Hingegen wurden fünf Übertragungen des Hepatitis-C-Virus festgestellt (eine sechste im 2001). Bei 304 Personen wurde eine HIV-Postexpositionsprophylaxe begonnen. In 47% der Fälle wurde die Prophylaxe unterbrochen, meistens als Folge eines negativen HIV-Tests beim Indexpatienten. Die Durchimpfung bezüglich Hepatitis B hat beim Medizinalpersonal weiter zugenommen und betrug im 2000 94%. Die Anwendung von Schutzmassnahmen (insbesondere das Tragen von Handschuhen) ist, obwohl zunehmend, weiterhin ungenügend. Eine möglichst vollständige Meldung der Unfälle durch Stichverletzungen oder Hautkontakte mit biologischen Körperflüssigkeiten ist wesentlich, um die Übertragungsrisiken reduzieren und die Betreuung der exponierten Personen verbessern zu können.
Keywords: health promotion; viral hepatitis; HIV infection; Aids; prevention; Switzerland
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Imfeld, C. (2008, 25.03.2008). Immer dienstags : Drogentests und Beratung. Tages-Anzeiger, 15.
Abstract: Vom Banker bis zum Junkie : wer ehvas über Drogen wissen möchte oder seinen Stoff testen lassen will, kann ins städtische Drogeninformationszentrum gehen. Das Angebot kommt an.
Keywords: harm reduction; Zurich
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Office fédéral de la santé publique. (2007). On ne trouve que ce qu'on cherche. Spectra : prévention et promotion de la santé, (66; 12/2007), 3.
Abstract: VIH et âge avancé. L’épidémie liée au VIH est appelée à concerner de plus en plus la population âgée en Suisse. D’une part, parce que les nouveaux cas découverts dans cette population sont loin d’être rares et, d’autre part, parce que l’espérance de vie des patients VIH a fortement augmenté. Ce texte est un résumé d’un article de Yolanda Mueller et Matthias Cavassini, du Service des Maladies Infectieuses au CHUV, Lausanne.
Keywords: prevention research; HIV infection; epidemiology; elderly; Switzerland
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Thiriet, M. (2010, 08.05.2010). Alkoholverwaltung büsst doppelt so viele Veranstalter von Happy Hours. Tages-Anzeiger, 3.
Abstract: Viele Wirte locken trotz Verbot mit vergünstigten Alkoholika Kundschaft an. Nun intensivieren die eidgenössischen Alkoholverwalter ihre Kontrollen. Ein Gerichtsurteil verhilft ihnen zu noch mehr Effizienz.
Keywords: alcohol; government and politics; public policy on alcohol; happy hour; AOD price; fine; jurisdiction; law; law enforcement; Switzerland
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