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Author Vobruba, Georg
Title Fremdbestimmte Selbstverantwortung Type Journal Article
Year 2015 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 41 Issue 4 Pages 4-7
Keywords self-determination; personal responsibility; government and politics; sociocultural values, norms, and social control; lifestyle
Abstract (down) In der Moderne lebt man zwischen Autonomieversprechen und weitreichenden gesellschaftlichen Zwängen. Die Entwicklung des Sozialstaats lässt sich als Reaktion auf jene Autonomieversprechen verstehen, die für grosse Mehrheiten praktisch uneinlösbar waren. Klassische Sozialpolitik mildert Zwänge, hebt aber die Ambivalenz von Autonomie und Zwang nicht auf. Sozialpolitik schafft einerseits Autonomiegewinne, indem sie Ansprüche an den Staat definiert; andererseits institutionalisiert sie durch Regulierung Anpassungszwänge. Neu dagegen ist die Aufforderung zu selbstverantwortlich systemverträglicher Lebensführung. Die klare Abgrenzung zwischen Selbstverantwortung und Fremdverantwortung, auf der klassische Sozialpolitik beruht, wird so durch fremdbestimmte Selbstverantwortung unterlaufen.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Infodrog-Admin @ user @ CallNo.60.01-001x Serial 62421
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Author Kurmann, Julius; Fischer, Rolf; Fringeli, Jennifer
Title Zusammenarbeit vom Entzug bis zur Nachsorge Type Journal Article
Year 2015 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 41 Issue 1 Pages 32-34
Keywords cooperation; addiction care; residential facility; psychiatric care; ambulatory care; detoxification; aftercare; quality; Lucerne (canton)
Abstract (down) In der heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl von Anbietern in der Suchtbehandlung. Durch die PatientInnenübergabe zwischen den Versorgungsstellen gehen oftmals wichtige Informationen verloren. Dem wirkt die Kooperation zwischen der Luzerner Psychiatrie und dem Verein Akzent Prävention und Suchttherapie entgegen. Dank dem gemeinsamen Schliessen der Prozesskette vom Entzug bis zur Nachsorge können Qualitätsverbesserungen für die KlientInnen erzielt werden.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Infodrog-Admin @ user @ CallNo.60.01-001aae Serial 62454
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Author Boesch, Lukas; Ambauen, Monika; Stohler, Rudolf
Title Auswirkungen von Cannabisverzeigungen auf den Cannabiskonsum Type Journal Article
Year 2015 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 41 Issue 2 Pages 22-25
Keywords AOD use; AOD consumption; cannabis; brief intervention; motivational interviewing; law; fine; behavioral change
Abstract (down) Im Rahmen einer Pilotstudie wurden 26 Jugendliche zu ihren Erfahrungen mit der Cannabisverzeigung befragt. Die Intervention bewirkte im Wesentlichen eine Veränderung des Konsumverhaltens, aber kaum eine Veränderung der Häufigkeit des Konsums von Cannabis. Die Motivierende Kurzintervention (MK) als mögliche Massnahme wurde positiv beurteilt.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Infodrog-Admin @ user @ CallNo.60.01-001az Serial 62449
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Author Castra, Umberto
Title Pa-paRat : Väter als gesundheitsfördernde Akteure Type Journal Article
Year 2015 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 41 Issue 6 Pages 33-35
Keywords migration; father; health; education; peer-led prevention program; community; Berne (canton)
Abstract (down) Im Projekt Pa-paRat der Stiftung Berner Gesundheit diskutieren Väter mit Migrationshintergrund Fragen rund um die Themen Gesundheit und Erziehung. Dafür wurden zwölf Väter zu Moderatoren ausgebildet und darauf geschult, Einzelberatungen und Gruppenintervisionen durchzuführen. Die Moderatoren – sog. Peerleader – veranstalten in ihren jeweiligen Communities zwei Treffen, die von ihnen geleitet und inhaltlich gestaltet werden.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Infodrog-Admin @ user @ CallNo.60.01-001h Serial 62405
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Author Bayer‐Oglesby, Lucy; Nieuwenboom Jan Willem; Frey, Peter; Schmid, Holger
Title Substanzkonsum bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren: Einschätzungen und Vorgehensweisen von medizinischen Fachpersonen Type Book Whole
Year 2015 Publication Abbreviated Journal
Volume Issue Pages 121, annexes
Keywords study; questionnaire; medical care; professional; substance use; young adult; high-risk youth; alcohol; cannabis; tobacco product; early identification; early intervention
Abstract (down) Im Kindes‐ und Jugendalter werden wichtige Weichen für die Gesundheit im Erwachsenenalter gestellt. Gerade in diesem Alter kann der Substanzkonsum schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Ziel der Studie war es, den aktuellen Wissensstand zum Vorkommen des problematischen Substanzkonsums bei unter 16‐Jährigen darzustellen sowie Einschätzungen von medizinischen Fachpersonen zum Auftreten dieser Problematik im medizinischen Kontext in der Schweiz zu erhalten. Die Online‐Befragung von 1'200 medizinischen Fachpersonen zeigt, dass diese vor allem beim schulärztlichen Dienst, in pädiatrischen Kliniken und Abteilungen, aufNotfallstationen und in Psychiatrieabteilungen mit der Problematik konfrontiert sind. Tabak, Alkohol und Cannabis sind die wichtigsten Substanzen, die zur Sprache kommen. Die Studie kommt zum Schluss, dass medizinische Fachpersonen die Früherkennung von problematischem Substanzkonsum als ihre Aufgabe wahrnehmen und gleichzeitig eine Verantwortung bei den Eltern und den Lehrpersonen sehen. Kooperationen mit anderen Professionen, wie dies von Fachkreisen in der Oltner Charta gefordert wird, werden von den Befragten kaum thematisiert und könnten mit einer Tagung gefördert werden. Die Studie zeigt einen Bedarf an Aus‐ undWeiterbildung auf, welche die Vor‐ und Nachteile des systematischen Vorgehens thematisiert,die Effektivität entsprechender Massnahmen aufzeigt, spezifische Instrumente vorstellt und medizinische Fachpersonen darauf sensibilisiert, dass neben psychischen Störungen und Verhaltensstörungen auch Gewalterfahrungen, schulische Probleme und elterlicher Substanzkonsum mit einem erhöhten Risiko für problematische Konsummuster assoziiert sind.
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Corporate Author Thesis
Publisher Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit Place of Publication Olten Editor Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes On behalf of the Federal Office of Public Health (FOPH) Approved no
Call Number ID @ j.hoppler @ 50-13549 Serial 62594
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Author Balthasar, Andreas; Oetterli, Manuela; Winnewisser, Eveline
Title Standortbestimmung als Chance: Vorgehensweise und Erfahrungen Type Journal Article
Year 2015 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 41 Issue 3 Pages 34-37
Keywords quality; impact of policy or law; evaluation; recommendations or guidelines; Zurich
Abstract (down) Im Hinblick auf mögliche Sparvorgaben hat die Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich mit externer Unterstützung eine Standortbestimmung durchgeführt. Ausgehend vom Wirkungsmodell der Stelle wurden deren Leistungen und Wirkungen aus Innen- und Aussensicht erfasst. Zudem wurden Empfehlungen zur Optimierung der Aktivitäten und der strategischen Ausrichtung formuliert.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Infodrog-Admin @ user @ CallNo.60.01-001an Serial 62437
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Author Schmid, Holger
Title Die neue Alkoholregelung im Stadion St. Jakob-Park Type Journal Article
Year 2015 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 41 Issue 5 Pages 41-43
Keywords sports; special interest group; alcohol; violence; legal regulation; police; prevention; law enforcement; cooperation; Basel (canton)
Abstract (down) Grossveranstaltungen wie Fussballspiele in Stadien bieten den Raum für Leidenschaft, Spannung, Gruppenerlebnis und Identifikation. Es scheint, als gehörten Alkohol und Gewalt dazu, was dazu geführt hat, dass verschiedene Regelungen in Bezug auf den Ausschank von Alkohol empfohlen und angewendet werden. Zwei Varianten der Alkoholregelung wurden im Stadion St. Jakob-Park neu umgesetzt. Es zeigten sich kaum Veränderungen im Verhalten der Fans. Was verschiedene Beteiligte hingegen als besonders wichtig einschätzten, waren der Dialog zwischen Fans, Fanbeauftragten und der Polizei sowie das Zusammenspiel zwischen Prävention und Repression.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Infodrog-Admin @ user @ CallNo.60.01-001p Serial 62413
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Author Herrmann, Ute
Title DHS-Symposium: Suchtprävention braucht Evidenz Type Journal Article
Year 2015 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 41 Issue 6 Pages 12-14
Keywords prevention; addiction; knowledge, attitudes, and practices; early learning; conference; Germany
Abstract (down) Gibt es eine Schere zwischen Praxis und wissenschaftlicher Evidenz? Diese Frage zog sich durch die Theorieinputs, Praxisbeispiele und die Diskussion zur Evidenz an den drei Tagen des 20. Wissenschaftlichen Symposiums des Kuratoriums der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), das vom 01. bis 03. Juni 2015 im Schlosshotel Klink/Waren an der Müritz stattfand.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Infodrog-Admin @ user @ CallNo.60.01-001e Serial 62402
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Author Effertz, Tobias
Title Eine ökonomische Perspektive auf wirksame Suchtprävention Type Journal Article
Year 2015 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 41 Issue 4 Pages 22-26
Keywords government and politics; addiction; prevention; economics; sociocultural values, norms, and social control; health; self-destructive behavior; risk-taking behavior
Abstract (down) Gefährlicher, die Gesundheit schädigender Konsum und Suchterkrankungen belasten die Gesellschaft jährlich mit Milliardenbeträgen. Trotzdem werden seitens der Gesundheitspolitik kaum wirksame Präventionsmassnahmen systematisch durchgeführt. Aus Sicht der Wirtschaftswissenschaften lässt sich dies mit dem Glauben an ein grundsätzlich vernünftiges, die Konsumrisiken genau abschätzendes Individuum erklären. Dies greift zu kurz. Prävention muss auch die gut dokumentierten Verhaltensanomalien von Konsumierenden miteinbeziehen und so einen Massnahmenmix bereitstellen, der in der Lage ist, das Problem wirksam zu reduzieren.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Infodrog-Admin @ user @ CallNo.60.01-001ae Serial 62428
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Author Kuntsche, Emmanuel
Title Je früher, desto schlimmer? : Erkenntnisse zum Einfluss des Alters des ersten Alkoholkonsums auf Probleme im weiteren Lebensverlauf Type Journal Article
Year 2015 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 41 Issue 2 Pages 43-44
Keywords behavioral and mental disorder; study; adolescence; adult; AOD use; alcohol; research; AOD effects and consequences
Abstract (down) Es erscheint unmittelbar einleuchtend: Je früher und damit je länger jemand Alkohol konsumiert, desto gravierender sind die Konsequenzen für die Gesundheit. Jedoch ist zu bedenken, dass nicht jede konsumierte Menge Alkohol schädlich ist und dass das Trinkverhalten von Jugendlichen oftmals sehr unregelmässig ist. In der ersten hier vorgestellten Studie wird untersucht, inwiefern sich der in der Literatur oft berichtete Zusammenhang zwischen einem frühen Einstieg in den Alkoholkonsum und späteren Problemen bei Jugendlichen finden lässt, die noch nie betrunken waren im Vergleich zu denjenigen, die bereits mind. einmal betrunken waren. Anschliessend werden die Ergebnisse einer zweiten Studie vorgestellt, die untersucht hat, welche Rolle Verhaltensauffälligkeiten und Trunkenheitserlebnisse im frühen Jugendalter für den exzessiven Alkoholkonsum im Erwachsenenalter spielen.
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Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number Infodrog-Admin @ user @ CallNo.60.01-001aw Serial 62446
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