Schaaf, S. (2013). Selbsthilfe bei Problemen mit sektenhaften Gruppen und EinzelanbieterInnen. SuchtMagazin, 39(4; 08/2013), 52–56.
Abstract: Sektenhafte Milieus können zu seelischer Abhängigkeit führen. Ausgestiegene und Angehörige von Mitgliedern problematischer Glaubensgemeinschaften finden in einer Selbsthilfegruppe Austausch und Verständnis für ihre individuellen Belastungssituationen. Eine Selbsthilfegruppe stellt eine wertvolle Ergänzung zur persönlichen Fachberatung dar.
Keywords: other religions and religious groups; other system of belief; spirituality; cults; psychosocial dependence; self-help group; addiction mutual help and support group
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Bundesamt für Polizei. (2010). Kampf gegen den Kokainhandel afrikanischer Netzwerke in der Schweiz. Bern: Bundesamt für Polizei (Fedpol).
Abstract: Seit rund eineinhalb Jahren arbeiten mehrere Kantone, das Grenzwachtkorps sowie die Bundeskriminalpolizei im Kampf gegen den Kokainhandel vertieft zusammen. Ziel der intensiven Arbeit über die Kantons- und Landesgrenzen hinaus ist es, die Schweiz als Standort für Kokainhändler unattraktiv zu machen. Die Anstrengungen richten sich insbesondere gegen die Netzwerke von Kriminellen afrikanischer Herkunft, die im Schweizer Kokainmarkt eine wichtige Rolle spielen.
Keywords: AOD consumption; chemical addiction; illicit drug; cocaine; cooperation; law enforcement agency; police; drug trafficking; drug dealing; Switzerland; Nigeria; international area
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hf. (2000). FolienraucherInnen und BaserInnen im Abseits. Basel: Verein für interaktive Randgruppenarbeit und Suchtproblematik (virus).
Abstract: Seit nunmehr zehn Jahren beschäftigt das Problem der nicht intravenös konsumierenden HeroingebraucherInnen (“Folienraucherlnnen”) und Cocafröschlein (“Baserlnnen”) die Betreiberschaften von betreuten Treffpunkten (Fixerstübli, Gassenzimmer, Kontakt- und Anlaufstelle usw.). Für den Konsum im Innern der Lokale fehlt die Infrastruktur in Form von gut gelüfteten Räumen, in denen sich die RaucherInnen zusammensetzen können, um den Drogenkonsum in betreuter Form vornehmen zu können, ohne dass die BetreuerInnen in den Dämpfen zum Passivrauchen genötigt sind.
Keywords: government and politics; harm reduction; AOD use; heroin; Switzerland; Basel-City
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Lukesch, B. (1997). Gespräch mit dem deutschen Soziologen Günter Amendt über den drogenpolitischen Status quo. Die Weltwoche, 4.
Abstract: Seit nahezu 30 Jahren beschäftigt sich der 57jährige deutsche Soziologe und Sexualwissenschaftler Günter Amendt mit dem Thema Drogen. 1972 erschien sein erstes Buch zu diesem Problemkreis: “Sucht Profit Sucht – Zur politischen Ökonomie des Drogenhandels”. 1996 veröffentlichte Amendt eine aktualisierte Ausgabe seines jüngsten drogenpolitischen Bandes “Die Droge Der Staat Der Tod – Auf dem Weg in die Drogengesellschaft”, in der auch seine jahrelangen Beobachtungen der Schweizer Drogenlandschaft ihren Niederschlag gefunden haben. Im Gespräch mit der “Weltwoche” analysiert Amendt den drogenpolitischen Status Quo.
Keywords: ecstasy; amphetamines; cocaine; adolescence; laws and regulations; Amendt, Günter; interview
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Voneschen, R. (2001, 09.05.2001). “Drogenszene hat nicht mitgezügelt” : stationäre Spritzenabgabe an der Linsebühlstrasse 17 seit vier Monaten in Betrieb. St. Galler Tagblatt.
Abstract: Seit Mitte Januar werden in St. Gallen Spritzen an Drogensüchtige nicht mehr mobil, sondern stationär im Linsebühl abgegeben. Für die Stiftung Suchthilfe hat sich das neue Konzept bisher bewährt. Quartiervertreter bleiben skeptisch.
Keywords: AOD consumption; heroin; needle distribution and exchange; St. Gallen; Switzerland
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Friedli, J., Ruflin, R., & Meier, T. (2015). Psychiatrie : Nutzen der nationalen Qualitätsmessungen für die Praxis. SuchtMagazin, 41(3), 27–29.
Abstract: Seit Mitte 2012 misst der Nationale Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) die Qualität in der Psychiatrie. Aus den national vergleichbaren Ergebnissen können die Kliniken heute konkrete Massnahmen zur Qualitätsverbesserung ableiten. Klinikintern liegt der Benefit vor allem bei der Prozessqualität: die Messergebnisse fliessen in den Klinikalltag ein und werden aktiv genutzt.
Keywords: quality; hospital; psychiatric care; program planning, implementation, and evaluation
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Ingold, F. P. (2000). Die ungleichen Metropolen : Der Kulturdialog zwischen Moskau und Petersburg. Neue Zürcher Zeitung, 1.
Abstract: Seit mit Wladimir Putin erstmals seit langer Zeit wieder ein “Piterez”. ein Petersburger, in Moskau die Staatsführung übernommen hat, hat die alte Frage nach der “wahren” Hauptstadt Russlands neue Relevanz gewonnen. Schon bald nach Putins Amtsantritt regte der Duma-Vorsitzende Gennadi Selesnjow die Verlegung von Regierung und Parlament nach Petersburg an, und seither reisst die Diskussion um diese Idee nicht mehr ab. Ein kulturhistorischer Rückblick auf eine spannungsreiche Beziehung.
Keywords: government and politics; Russia; Moscow; Saint Petersburg
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Feller, A. (2011). Frühintervention in der niederschwelligen Drogenhilfe. SuchtMagazin, 37(5; 10/2011), 34–36.
Abstract: Seit mehreren Jahren wird in der niederschwelligen Drogenhilfe der Stadt Zürich bei jungen Drogenabhängigen individuell interveniert. Am Beispiel der Kontakt- und Anlaufstellen lässt sich aufzeigen, welche Herausforderungen sich dabei stellen.
Keywords: early identification; early intervention; journal article
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Sohm, J. (2000, 18.01.2000). Zweimal ging bei Fritz H. der Alarm los. Der Bund, 21.
Abstract: Seit letztem September können in verschiedenen Kantonen der Schweiz Kurzstrafen bis zu zwölf Monaten statt im Gefängnis in Freiheit verbüsst werden, und zwar elektronisch überwacht. Im Kanton Bern haben sich bisher 19 Straffällige für diese Vollzugsform entschieden – als erster der 35-jährige Fritz H.
Keywords: AOD induced risk; alcohol; prison; laws and regulations; Switzerland
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für Polizei, B., & Office fédéral de la police. (2011). Fedpol Lagebericht Betäubungsmittel : Schweiz: Verknappung von Heroin im Strassenhandel = Rapport de situation stupéfiants : Suisse: pénurie d'héroïne dans le trafic de rue. Bern; Berne: Bundesamt für Polizei (Fedpol); Office fédéral de la police (Fedpol).
Abstract: Seit Herbst 2010 gibt es in mehreren Schweizer Städten eine Verknappung von Heroin im Strassenhandel. Hintergrund sind nach bisherigen Erkenntnissen Polizeiaktionen entlang der wichtigen internationalen Schmuggelrouten. Es ist davon auszugehen, dass sich der Heroinmarkt bald wieder normalisieren wird. Depuis l’automne 2010, une pénurie d’héroïne dans le trafic de rue a été constatée dans plusieurs villes de Suisse. Selon les éléments à disposition, cette pénurie serait due à des actions de la police le long des principaux axes de la contrebande internationale. Il faut partir du principe que le marché de l’héroïne se normalisera à nouveau prochainement.
Keywords: monitoring; law enforcement; police; drug trafficking; drug smuggling; drug market; heroin; international area; Switzerland; report
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