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Schaaf, S., & Gottraux, M. (2005). Pilotprojekt 2002-04 im Rahmen des Qualitätssicherungssystems QuaTheDA zur Einführung einer standardisierten Stichtagserhebung zur Erfassung der Klientenzufriedenheit in stationärer Alkohol- und Drogentherapie. Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Abstract: QuaTheSI-39 ist ein Instrument zur standardisierten Erfassung der Klientenzufriedenheit in stationärer ausstiegsorientierter Suchttherapie, welches das Bundesamt für Gesundheit im Rahmen des Qualitätssicherungssystems QuaTheDA (Qualität Therapie Drogen Alkohol; www.quatheda.ch) anbietet. In einer dreijährigen Pilotphase (2002–04) wurden die Klientinnen und Klienten von 78 beteiligten Einrichtungen in jährlichen Stichtagserhebungen befragt. Die Ergebnisse wurden in Form von gesamtschweizerischen Referenzgruppenberichten und vertraulichen Institutionsberichten den Therapiezentren rückgemeldet. Die Zielsetzung des anwenderorientierten Projektes ist, dass jede Einrichtungen den Grad der Zufriedenheit ihrer Klientel im Kontext der gesamtschweizerischen Ergebnisse kennt, im Austausch mit ausgewählten, ähnlich gelagerten Einrichtungen zu einem besseren Verständnis ihrer Resultate gelangt und aufgrund ihrer Daten Verbesserungsmassnahmen definieren und umsetzen kann. Die Zufriedenheit der befragten Klientinnen und Klienten ist generell hoch. Besonders positiv beurteilt werden die Einzelgespräche und -therapien, die Informationen über Rechte und Pflichten, die Infrastruktur (Verpflegung, Räumlichkeiten), das Vertrauen in das behandelnde Team und dessen Fachkompetenz sowie das Verständnis für die eigene Suchtgeschichte und die persönliche positive Entwicklung. Eher kritisch beurteilt werden der Freizeit- und Sportbereich sowie die Gruppengespräche und -therapien. Die Institutionsbefragung nach Abschluss des Pilotprojektes zur Nützlichkeit der standardisierten Klientenbefragung und Rückmeldung ergab, dass ein Grossteil der Therapiezentren die Auswertungen als nützlich einstuft. Zentral sind dabei die Positionierung im gesamtschweizerischen Suchthilfeangebot und der Vergleich zwischen standardisierten Ergebnissen und subjektiven Eindrücken des Teams. Die Antworten der Klientinnen und Klienten auf die offenen Fragen liefern konkrete und präzise Hilfestellungen für die Situationsanalyse. Die Hälfte der Einrichtungen hat nach Projektabschluss Verbesserungsmassnahmen eingeleitet bzw. umgesetzt, insbesondere in den Bereichen Freizeitgestaltung und Sport, Gruppentherapie, Bildung und Arbeit, Information und Kommunikation mit Klientinnen und Klienten und im Team sowie bezüglich Infrastruktur. Das grosse Interesse der Therapiezentren an den Erhebungen und Rückmeldungen sowie der konkrete Nutzen von QuaTheSI-39 in Form von tatsächlichen Verbesserungen hat das Bundesamt für Gesundheit dazu bewogen, die Stichtagserhebungen in den Jahren 2005 und 2006 weiterzuführen, unterstützt durch themenspezifische Veranstaltungen für die Praxis.
Keywords: quality control; QuaTheDA; client satisfaction; residential facility; Switzerland
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Steiner, W., & Jeanmaire, F. (2015). QuaTheDA aus Sicht der Suchthilfeinstitutionen. SuchtMagazin, 41(3), 14–19.
Abstract: QuaTheDA ist in der Suchthilfe breit verankert. Aus der Perspektive von zwei langjährig in der Suchthilfe tätigen Qualitätsleitenden hat die Qualitätsnorm des BAG wichtige Impulse für die Strukturierung der Prozesse und des Angebotes sowie für die Weiterentwicklung der Organisation gebracht. QuaTheDA zwingt dazu, sich immer wieder die entscheidenden Fragen zur Qualität in der Betreuung von suchtbetroffenen Menschen zu stellen.
Keywords: quality; QuaTheDA; treatment and maintenance; history; Switzerland; interview
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Glasser, W. (1996). La thérapie de la réalité. Montreal; Paris: Editions Logiques.
Abstract: Quand on éprouve des difficultés psychologiques, on croit parfois qu’il faut remonter dans son passé et scruter son inconscient. Mais William Glasser propose une approche tout à fait différentes : la thérapie de la réalité. Pour lui, on n’est pas malheureux parce qu’on a eu une enfance difficile. On est malheureux parce qu’on arrive pas à satisfaire ses besoins psychologiques essentiels et à tenir compte de ceux des autres. William Glasser explique ici ce qu’est la thérapie de la réalité et comment on peut la mettre en pratique. Avec cette approche, les thérapeutes, psychiatres, psychologues, travailleurs sociaux, éducateurs, enseignants, conseillers, parents, aideront la personne en difficulté à : – voir sa réalité personnelle et interpersonnelle telle qu’elle est ; – arrêter de se donner des excuses et cesser d’accuser les autres ; – développer son intégrité ; – trouver des façons efficaces de satisfaire ses besoins ; – s’épanouir en surmontant les obstacles qu’elle rencontre. Dans un langage accessible à tous, Glasser démontre comment il a obtenu plus rapidement des changements en utilisant cette approche. A l’aide de cas vécus en consultation privée et avec des jeunes délinquants, des élèves difficiles, des toxicomanes et des patients psychiatriques, il donne les clés de cette thérapie novatrice.
Keywords: treatment and maintenance
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Schaub, M., & Wenger, A. (2014). Qualitätsstandards für Suchtberatung im Internet. SuchtMagazin, 40(3), 24–27.
Abstract: Qualitätsstandards sind wesentlich für die Implementierung von Beratungsangeboten, wie sie für das Online-Portal zu Suchtfragen «Safe Zone» geplant sind. Geeignete internationale Qualitätsstandards wurden dazu an die schweizerischen Verhältnisse angepasst und zur Konsensfindung Beratenden sowie deren Institutionen zur Beurteilung vorgelegt. Die resultierende Liste von Minimal- und Best-Practice-Qualitätsstandards umfasst die wesentlichen Qualitätsstandards für die Suchtberatung im Internet für die Schweiz.
Keywords: internet; counseling; recommendations or guidelines; quality; Switzerland
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Kuendig, H., Laflamme, L., Gmel, G., Daeppen, J. - B., & Hasselberg, M. (2010). Time of injury in light of prior-to-injury and usual alcohol consumption: an emergency department study. Open access emergency medicine, (2; 16.08.2010), 61–66.
Abstract: Purpose: To investigate how prior-to-injury and usual alcohol consumption relate to time of injury. Patients and methods: The associations between injury time of day and day of week and prior-to-injury (labeled as “acute”) alcohol intake and hazardous usual alcohol consumption (considered from the point of view of both heavy episodic drinking [HED] and risky volumes of consumption) are assessed using interview data from a randomized sample of 486 injured patients treated in a Swiss emergency department (ED; Lausanne University Hospital). Results: Acute consumption was associated with both injury time of day and day of week, HED with day of week only, and risky volume with none. Conclusions: Acute consumption and HED, but not risky volume of consumption, show specific time distributions for injuries. These findings highlight the potential importance of considering the time dimension of an injury when providing emergency care and have additional implications for interventions aimed at influencing the alcohol consumption of injured patients presenting to the ED.
Keywords: addiction; AOD use, abuse, and dependence; chemical addiction; alcohol; AOD consumption; AOD effects and consequences; injury; time of day; day of the week; public health; intervention (persuasion to treatment); emergency care; study; Switzerland; Lausanne
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Office fédéral de la santé publique. (2010). Fiche d'information : alcool et grossesse. Berne: Office fédéral de la santé publique (OFSP).
Abstract: Puisqu’il n’est pas possible de dire avec certitude à partir que quel montant d’alcool l’enfant (à naître) subit des lésions, il est recommandé de s’abstenir totalement de consommer de l’alcool durant la grossesse et l’allaitement.
Keywords: AOD use; alcohol; pregnancy; Switzerland; fact sheet
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Meier, M. (2004, 08.01.2004). Sanfter Entzug mit politischem Sprengstoff. Tages-Anzeiger, 34.
Abstract: Psychotherapeut Andre Stucki hat vielen Heroin-, Morphin- und Methadonsüchtigen mittels Elektrostimulation geholfen. Weil überaus kostengünstig, ist sein schneller und komfortabler Entzug auch ein Politikum.
Keywords: treatment and maintenance; detoxification; addiction; AOD dependence; chemical addiction; opioids in any form; AODD treatment method; Switzerland; Aargau; Schöftland; Escape Ambulatorium (body); Pro Adicta (body)
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Steiner, M., Kühn, K., & Comte, C. (2005). Frühintervention bei gefährdeten Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde : Arbeitshilfe zur bedarfsgerechten Planung. Basel: Prognos.
Abstract: Psychische Probleme, Verhaltensauffälligkeiten und Substanzkonsum von Jugendlichen sind häufig Auslöser oder Prädikatoren künftiger Probleme. Frühzeitige Erkennen und Handeln kann dazu beitragen, kann individuelle Tragödien der Betroffenen und der Angehörigen verhindern. Die Prognos AG hat gemeinsam mit dem Bundesamt für Gesundheit, Bern, einen Leitfaden zur Frühprävention entwickelt, deren Grundlage ein einfaches Interventionsmodell ist. Diese Modell kann in der Gemeinde eine wichtige Funktion in der Früherkennung gefährdeter Jugendlicher übernehmen. Die von der Prognos AG erstelllte Arbeitshilfe zur Planung der Frühintervention ist als CD über das Bundesamt für Gesundheit in Bern zu beziehen.
Keywords: other media; compact disc; Cd-Rom; prevention; early identification; early intervention (young children); child; adolescent; family; community-based prevention; Switzerland
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chh. (1999, 06.01.1999). 16 Monate bedingt für Hanfladen-Besitzer in Thun. Der Bund, 1.
Abstract: Prozess / Wer Hanfkissen verkauft, macht sich des Drogenhandels schuldig: So urteilte das Kreisgericht Thun.
Keywords: illicit drug; cannabis; cannabis product; law enforcement; criminal penalty; Thun
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Nicoud, E. (1997, 04.11.1997). La publicité ne se restreint plus àl'aride la vente : une agence genevoise choisit de se lancer dans la prévention. Le Nouveau Quotidien, 24.
Abstract: Prothèses de jambe, de pied ou de main... La campagne élaborée par l’agence McCann-Erickson entend frapper les esprits par une image forte et évocatrice. Manifestations dans les boîtes de nuit, flyers, affiches et spot telévisé sont prévus dès le mois de janvier de l’année prochaine.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; AOD associated consequences; alcohol; prevention; advertisement; Geneva; Switzerland
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