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Maibach, D., & Willimann, B. (2015). Interkantonale Kooperation von Suchtfachstellen. SuchtMagazin, 41(1), 28–31.
Abstract: Persönliche Beziehungen im Rahmen des beruflichen Netzwerkes begünstigten vor sechs Jahren den Start der Kooperation von vier ambulanten Suchtfachstellen der Kantone Aargau, Bern und Zürich. Ausgangspunkt war die gemeinsame Zielsetzung, im Rahmen eines Forschungsprojekts die mittel- und langfristige Wirksamkeit ihrer ambulanten Alkoholbehandlung zu messen. Verbindlichkeit, Dialogfähigkeit sowie Aufbau und Stärkung des gegenseitigen Vertrauens erweisen sich als die entscheidenden Erfolgsfaktoren.
Keywords: addiction care; ambulatory care facility; cooperation; alcohol; treatment and maintenance; treatment outcome; research; Aargau; Berne (canton); Zurich (canton)
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Steiner, W., & Jeanmaire, F. (2015). QuaTheDA aus Sicht der Suchthilfeinstitutionen. SuchtMagazin, 41(3), 14–19.
Abstract: QuaTheDA ist in der Suchthilfe breit verankert. Aus der Perspektive von zwei langjährig in der Suchthilfe tätigen Qualitätsleitenden hat die Qualitätsnorm des BAG wichtige Impulse für die Strukturierung der Prozesse und des Angebotes sowie für die Weiterentwicklung der Organisation gebracht. QuaTheDA zwingt dazu, sich immer wieder die entscheidenden Fragen zur Qualität in der Betreuung von suchtbetroffenen Menschen zu stellen.
Keywords: quality; QuaTheDA; treatment and maintenance; history; Switzerland; interview
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Guth, B. (2015). Kooperation ambulant – stationär bei Alkoholmissbrauch. SuchtMagazin, 41(1), 35–37.
Abstract: Seit über 20 Jahren arbeiten die Suchtfachstelle St. Gallen und die Psychosomatische Abteilung des Spitals Wattwil eng zusammen. Gemeinsame Ziele und Grundhaltungen sowie klar geregelte Verantwortlichkeiten und Kooperationsinstrumente prägen die Kooperation. Das Fazit der beiden Fachstellen: Kooperation ist die gegenseitige Einbettung von Beratung und Therapie in den Beratungs- und Unterstützungsprozess.
Keywords: cooperation; alcohol; addiction care; residential facility; counseling service; case management; St. Gallen; Wattwil
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Friedli, J., Ruflin, R., & Meier, T. (2015). Psychiatrie : Nutzen der nationalen Qualitätsmessungen für die Praxis. SuchtMagazin, 41(3), 27–29.
Abstract: Seit Mitte 2012 misst der Nationale Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) die Qualität in der Psychiatrie. Aus den national vergleichbaren Ergebnissen können die Kliniken heute konkrete Massnahmen zur Qualitätsverbesserung ableiten. Klinikintern liegt der Benefit vor allem bei der Prozessqualität: die Messergebnisse fliessen in den Klinikalltag ein und werden aktiv genutzt.
Keywords: quality; hospital; psychiatric care; program planning, implementation, and evaluation
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Pfister, A. (2015). Vergessene queere Jugend. SuchtMagazin, 41(2), 14–17.
Abstract: Sexualität ist ein zentrales Thema des Jugendalters. U. a. kommt es zur Ausbildung der sexuellen Orientierung. Im Fachdiskurs über die Bewältigung jugendlicher Entwicklungsaufgaben mittels Substanzkonsum wird sexuelle Diversität wenig berücksichtigt. Man könnte geradezu von einer vergessenen queeren Jugend sprechen. Dabei wäre eine diversitätsgerechte Herangehensweise mittels «Diversity Education» auch im Kontext von Sucht nicht nur für sexuelle Minoritäten von Bedeutung.
Keywords: prevention; AOD use; adolescence; sexuality; diversity; psychological development; education
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Wyss, S. (2015). Wie Risiko- und Fehlermanagement die Sicherheit erhöhen. SuchtMagazin, 41(3), 30–33.
Abstract: Sicherheit ist eine wichtige Eigenschaft für Organisationen, die mit Menschen zu tun haben. Im Artikel werden verschiedene Punkte aus dem Risiko- und Fehlermanagement erläutert, welche einen Einfluss auf die Sicherheit haben. Die strukturierte Vorgehensweise beim Risikomanagement und kulturelle Aspekte des Fehlermanagements sind dabei wichtige Schwerpunkte.
Keywords: quality; risk management; patient; organizational structure
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Högger, D., & Kunz-Egloff, B. (2015). Schulische Früherkennung und Frühintervention weiterdenken. SuchtMagazin, 41(6), 29–32.
Abstract: Spezifische Voraussetzungen und Ressourcen der Schule sind in den bisher vorgelegten Konzeptionen der Früherkennung und Frühintervention nicht oder erst ansatzweise eingeflossen. Zusätzlich sollten darin Ansätze und Verfahren der integrativen Pädagogik sowie der Unterricht als Ort der Beobachtung, Prävention und Intervention berücksichtigt werden.
Keywords: early identification; early intervention; school; prevention; education
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Ernst, M. - L., & Kuntsche, S. (2015). Der Einfluss soziodemographischer Faktoren auf den Substanzkonsum der Schweizer Gesamtbevölkerung. SuchtMagazin, 41(4), 43–44.
Abstract: Substanzkonsum kann zu individuellen Belastungen, Krankheiten und einem frühzeitigen Tod führen. Zudem ist er mit enormen gesellschaftlichen Kosten verbunden. Ein zentrales Ziel gesundheitspolitischer Massnahmen ist es daher, den problematischen Konsum zu verringern, um so schwerwiegende individuelle und gesellschaftliche Kosten zu vermeiden. Um jedoch wirksame Massnahmen ergreifen zu können, bedarf es neben allgemeinen Informationen zum Ausmass des problematischen Konsums und den Konsummustern auch Angaben zu spezifischen Gruppen von Konsumierenden. Bei der vorliegenden Studie galt es, die Bedeutung verschiedener soziodemographischer Merkmale auf den individuellen Substanzkonsum näher zu beleuchten. So wurden neben Alter und Geschlecht auch regionale Unterschiede wie Sprachregion und Gemeindegrösse erfasst. Zudem wurde der Einfluss des Zivilstandes, der absolvierten Ausbildung, des Einkommens, des Erwerbsstatus und des Migrationshintergrundes berücksichtigt.
Keywords: AOD use; socioeconomic differences; socioeconomic status; migration; education; family; language; risk-taking behavior; Switzerland; general population survey; study
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Trachsel, M., & Hürlimann, D. (2015). Selbstschädigung durch Suchtmittel aus ethischer und rechtlicher Sicht. SuchtMagazin, 41(4), 8–11.
Abstract: Suchtmittel können zu körperlicher Schädigung führen. Soll der Konsum von Suchtmitteln deshalb strenger reguliert werden oder stellt Suchtmittelkonsum einen Akt der Selbstbestimmung dar, bei dem jede Person selbst entscheiden soll, wie weit sie gehen will? Hinsichtlich dieser Frage steht der Grundsatz der Straflosigkeit von Selbstschädigung im Strafrecht in Konflikt mit dem Betäubungsmittelgesetz.
Keywords: harmful AOD use; self-destructive behavior; self-determination; laws and regulations; law enforcement; ethics
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