Häfeli, J. (2011). Moderne Schweizer Glücksspielpolitik Chancen und Risiken. SuchtMagazin, 37(3; 06/2011), 15–19.
Abstract: Mit Inkraftsetzen des neuen Spielbankengesetzes im Jahre 2000 hat sich in der schweizerischen Glücksspielpolitik viel bewegt. Innovative Modelle des Sozialschutzes, verbunden mit unabhängigen Kontrollinstanzen haben ihre Bewährungsprobe bestanden. Die künftige Herausforderung wird der Umgang mit dem Internet-Glücksspiel sein. Glücksspielprodukte unterscheiden sich in ihrem Gefährdungspotential.
Keywords: nonchemical addiction; journal article
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Stoop, K. (2013). Case Management in der ambulanten Suchthilfe. SuchtMagazin, 39(5; 10/2013), 42–44.
Abstract: Mit Hilfe koordinierter und zielgerichteter Dienstleitungen ist die PERSPEKTIVE Region Solothurn-Grenchen bestrebt, für alle Anspruchsgruppen wirkungsvolle und bedarfsgerechte Behandlungsangebote zu erbringen. Dies gelingt aber nur innerhalb klar definierter Strukturen. Vermehrte Koordination und Planung auf übergeordneter Ebene ist notwendig.
Keywords: treatment and maintenance; outpatient care; comorbidity; financing; coordination of activities; case management; Switzerland; Solothurn; Grenchen
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Eichenberger, B., & Kalbfuss, D. (2015). Der Blick von aussen : Zertifizierer im Gespräch. SuchtMagazin, 41(3), 20–22.
Abstract: Mit einer QuaTheDA-Zertifizierung wird bezeugt, dass die Qualitätsanforderungen des QuaTheDA-Referenzsystems erfüllt sind. Die Zertifizierung erfolgt im Rahmen eines Audits durch die dazu akkreditierten Zertifizierungsstellen. Zwei langjährige Auditoren berichten über ihre Erfahrungen. Sie sehen QuaTheDA als geeignetes Instrument zum Führen einer Suchthilfeinstitution, das die Leitung auch im Umgang mit zukünftigen Entwicklungen unterstützen kann.
Keywords: quality; QuaTheDA; treatment and maintenance; history; Switzerland; interview
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Gerber, T. (1993, 07.01.1993). Drogentest für Autofahrer : Versuch der Aargauer Polizei – Bund plant gesetzliche Grundlage. Der Bund, 10.
Abstract: Mit einem Urintest will die Aargauer Kantonspolizei bei GrosskontrolIen Automobilisten an Ort und Stelle den Konsum von Drogen nachweisen. Der Testlauf, bei dem die Verkehrssicherheit im Vordergrund steht, soll Erfahrungen für andere Kantone liefern.
Keywords: AOD use and driving; specific AODU measurement and test; urinalysis; Aargau; Switzerland
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Krebs, A. (2000, 05.07.2000). Drogenschnelltest : Drogen am Steuer sind der Polizei ungeheuer. Der Bund, 1, 25.
Abstract: Mit einem Urintest macht die.Kantonspolizei mobil gegen “verladene” Autofahrer. In der Stadt Bern ist der Test schon seit zwei Jahren in Betrieb.
Keywords: addiction; AOD dependence; chemical addiction; police; urinalysis; Berne (canton)
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Grunder, P. M. (1997). Die Pille, die jedes Wässerchen klärt. Die Weltwoche, 1997(28.08.1997), 20.
Abstract: Mit einem Präparat können angeblich Drogenrückstände im Urin zum Verschwinden gebracht werden.
Keywords: illicit drug; screening and diagnostic method for AOD use; urinalysis; United States; Switzerland
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Becker, T. (2011). Soziale Kosten des Glücksspiels in Deutschland. Stuttgart: Universität Hohenheim, Forschungsstelle Glücksspiel.
Abstract: Mit dieser Studie liegen die ersten Schätzungen für die sozialen Kosten des Glücksspiels in Deutschland nach den Standards der World Health Organization (WHO) vor. Die hier vorliegenden Berechnungen basieren auf einer sehr differenzierten Betrachtung. Es werden bei den Berechnungen drei Gruppen von problematischen und pathologischen Spielern unterschieden. Diese sind die pathologischen Spieler, die sich in stationäre Behandlung begeben, die pathologischen Spieler, die sich ambulante Behandlung begeben, und die problematischen und pathologischen Spieler in der Bevölkerung, die sich nicht in Behandlung begeben. Die sozialen Kosten des Glücksspiels für Deutschland betragen für das Jahr 2008 insgesamt 326 Millionen Euro und unterteilen sich in direkte und indirekte Kosten. Die direkten Kosten betragen 152 Millionen Euro. Diese gliedern sich auf in Kosten für die stationäre Behandlung von pathologischen Glücksspielern in der Höhe von 17 Millionen Euro, Kosten für die ambulante Behandlung in der Höhe von 24 Millionen Euro, Kosten der Beschaffungskriminalität in der Höhe von 30 Millionen Euro, Kosten der Gerichte und der Strafverfolgung in der Höhe von 18 Millionen Euro, Verwaltungskosten für die Arbeitslosigkeit von 12 Millionen, Kosten für Ehescheidungen von 16 Millionen, Kosten für den Spielerschutz von 26 Millionen und Kosten für Präventionsforschung von neun Millionen Euro. Die Kosten der Schuldnerberatung liegen bei deutlich weniger als einer Millionen Euro. Die indirekten Kosten betragen 174 Millionen Euro. Diese gliedern sich auf in Kosten, die durch den spielbedingten Verlust des Arbeitsplatzes entstehen in der Höhe von 85 Millionen Euro, Kosten durch krankheitsbedingte Fehlzeiten in der Höhe von 75 Millionen Euro und Kosten durch eine verringerte Arbeitsproduktivität pathologischer Glücksspieler in der Höhe von 14 Millionen Euro. Das Spielen an den Geldspielautomaten verursacht der Gesellschaft soziale Kosten in der Höhe von 225 Millionen Euro im Jahr. Weit dahinter liegen die anderen Formen des Glücksspiels. Die Glücksspielautomaten in Spielbanken führen zu sozialen Kosten von 36 Millionen Euro im Jahr. Bei den Casinospielen sind die Umsätze bei den terrestrischen Spielbanken und in den Internetcasinos sowie von Poker mit eingerechnet. Alle diese Casinospiele insgesamt führen zu sozialen Kosten in der Höhe von knapp 31 Millionen. In derselben Höhe liegen die Sportwetten mit knapp 30 Millionen Euro. Lotterien verursachen soziale Kosten in der Höhe von etwas mehr als drei Millionen Euro. Die sozialen Kosten des Glücksspiels sind nur ein ganz kleiner Bruchteil der sozialen Kosten, die der Gesellschaft durch den Tabak- und Alkoholkonsum entstehen. Diese liegen bei 20 bis 50 Milliarden Euro beim Tabakkonsum bzw. bei 20 bis 30 Milliarden Euro beim Alkoholkonsum.
Keywords: nonchemical addiction; pathological gambling; social cost of AOD; statistical data; Germany; study
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Europäische Union. (2005). Informationsaustausch, Risikobewertung und Kontrolle bei neuen psychoaktiven Substanzen (Europäische Union, Ed.). Brüssel: Europäische Union.
Abstract: Mit diesem Beschluss wird ein System zum raschen Austausch von Informationen über die neuen psychoaktiven Substanzen, eine Risikobewertung durch einen wissenschaftlichen Ausschuss und ein europäisches Verfahren zur Einführung von Kontrollmaßnahmen für die gemeldeten Substanzen eingeführt. Er hebt die Gemeinsame Maßnahme betreffend neue synthetische Drogen von 1997 auf.
Keywords: government and politics; legal regulation; addiction; chemical addiction; AOD dependence; designer drug; research chemical; cooperation; risk assessment; Europe
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Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht. (2010). Ausgewähltes Thema : Tendenzen des injizierenden Drogenkonsums in Europa : Zusammenfassung. Lissabon: Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD).
Abstract: Mit diesem „Ausgewählten Thema“ soll der aktuelle Stand des injizierenden Drogenkonsums in Europa beleuchtet werden. Der Bericht geht dabei von zwei Fragestellungen aus: Wie steht es um die Prävalenz und die Entwicklung des injizierenden Drogenkonsums im heutigen Europa? Was unternehmen die europäischen Länder zur Prävention bzw. Verringerung dieser Form des Drogenkonsums und der damit verbundenen Auswirkungen? Anhand von Daten aus den verschiedensten Quellen werden die Prävalenz und die Tendenzen des injizierenden Konsums in Europa analysiert. Wie die neuesten Zahlen erkennen lassen, ist der injizierende Konsum in den meisten europäischen Ländern gleich geblieben oder zurückgegangen. Maßnahmen zur Reduktion injektionsbedingter Gesundheitsprobleme, wie beispielsweise die Opioid-Substitutionstherapie oder Nadel- und Spritzenaustauschprogramme, erreichen inzwischen einen Großteil der Zielgruppe.
Keywords: intravenous injection; addiction; AOD dependence; chemical addiction; treatment and maintenance; patient; prevalence; risk-taking behavior; AOD effects and consequences; target group; intravenous drug user; drug substitution therapy; harm reduction; needle distribution and exchange; intervention (persuasion to treatment); route of administration by method or body site; history; Europe
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Fehr, J. (2008, 08/2008). Ja zur Vier-Säulen-Politik : im November stimmen wir über die Verankerung des Betäubungsmittelgesetzes ab. Links.ch, 8.
Abstract: Mit der Vier-Säulen-Politik hat die Schweiz ein international viel beachtetes Erfolgsmodell geschaffen. Das ist zu wesentlichen Teilen das Verdienst einer linken Suchtpolitik ohne ideologische Scheuklappen.
Keywords: government and politics; laws and regulations; prevention; treatment and maintenance; harm reduction; law enforcement; illicit drug; cannabis; drug legalization; Switzerland
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