Schmidt, A. (2012). Grundlegende Erneuerung der Alkoholpolitik. Die Volkswirtschaft : das Magazin für Wirtschaftspolitik, (1-2; 02/2012), 57–60.
Abstract: Mit der Totalrevision des 80-jährigen Alkoholgesetzes legt der Bundesrat den Grundstein für eine zeitgemässe, kohärente und wirksame Alkoholpolitik. Der Spirituosen- und Ethanolmarkt wird liberalisiert und der staatliche Aufgabenfächer gestrafft. Künftig konzentriert sich staatliches Handeln auf tatsächliche Brennpunkte. Zudem wird der Vollzug auf Bundesebene sowie die Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen optimiert. Unter dem Strich führt die Revision sowohl auf Behördenseite wie auch auf Seiten der Wirtschaft zu einer bedeutenden Reduktion der eingesetzten Ressourcen. Nach der Verabschiedung der Botschaft durch den Bundesrat am 25. Januar 2012 wird nächstens das Parlament über die zwei neuen Gesetze – das Spirituosensteuergesetz und das Alkoholhandelsgesetz – entscheiden.
Keywords: alcohol; adolescence; alcoholic beverage distribution laws; laws and regulations; Switzerland
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Flöter, S., Pfeiffer-Gerschel, T., Mostardt, S., Neumann, A., & Wasem, J. (2009). Schätzung der öffentlichen Ausgaben für illegale Drogen in Deutschland : Kurzbericht (I. F. T. I. für Therapieforschung, Ed.). Berlin: Bundesministerium für Gesundheit (BMG).
Abstract: Mit der Studie “Öffentliche Ausgaben im Bereich illegaler Drogen” liegt für Deutschland erstmals eine systematische Aufstellung über die Gelder vor, die den öffentlichen Haushalten und den Sozialversicherungsträgern durch Missbrauch und Abhängigkeit von illegalen Drogen entstehen. Die Ergebnisse können eine Grundlage bilden für die Frage nach der Angemessenheit und dem tatsächlichen Nutzen der aufgewendeten öffentlichen Mittel. Der gesamte Bericht kann ab dem Frühjahr 2010 unter www.thieme.de/fz/gesu/ heruntergeladen werden.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; illicit drug; government and politics; social insurance; public sector; public health care financing; Germany
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mr. (2000, 08.09.2000). Gesundheitsforderung an der Basis betreiben : Meisterschwanden : Gründung einer Gesundheitskommission für aktive Präventionsarbeit. Aargauer Zeitung, 8.
Abstract: Mit der Gründung einer Gesundheitskommission und der Venzetzung verschiedener Organisationen will man in der Gemeinde dem Drogenkonsum entgegenwirken und aktive Gewaltprävention an der Basis betreiben.
Keywords: alcohol; smoking; prevention; AOD prevention; Aargau; Switzerland
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Beck, T., & Schneider, C. (2014). Regulierung des Drogenmarktes : Suchthilfe und Polizei im Gespräch. SuchtMagazin, 40(6), 11–15.
Abstract: Mit der erfolgreichen Einführung der heroingestützten Behandlung in den 1990er-Jahren leistete die Schweiz Pionierarbeit bei der staatlich geregelten Abgabe einer illegalen Substanz. Danach wurden aber auf Bundesebene ausser mit dem Ordnungsbussenmodell im Cannabisbereich keine weiteren Schritte weg von der Prohibition hin zu einem regulierten Drogenmarkt gemacht. Gründe dafür sind u. a. moralisch-ideologische Einstellungen, mangelnde Sichtbarkeit der Probleme, das Fehlen von Lobbygruppen und die Angst vor Experimenten. Die Einführung von neuen Modellen zur Cannabisregulierung in den USA und in Europa hat nun auch in der Schweiz die Diskussion neu entfacht und der Druck von unten durch Städte und Suchtfachleute wächst.
Keywords: chemical addiction; treatment and maintenance; legal regulation; harm reduction; political process; police; Switzerland
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Gammeter, H., & Meili, D. (2013). Substitutionsgestützte Behandlung in der Grundversorgung. SuchtMagazin, 39(1; 02/2013), 23–26.
Abstract: Mit der Erarbeitung von offi ziellen medizinischen Empfehlungen für substitutionsgestützte Behandlungen SGB für Opioidabhängige und der zunehmenden Vereinheitlichung der kantonalen Rahmenbedingungen verbesserte sich die Zugänglichkeit und die Qualität der SGB in der Grundversorgung der Schweiz weiter. Gefährdet wird diese Versorgung aber durch den vorhersehbaren Mangel an HausärztInnen, die derzeit das zentrale Standbein der Suchtmedizin darstellen. Gefragt sind neue Konzepte, damit substanzabhängige Menschen nicht erneut medizinisch marginalisiert werden.
Keywords: treatment and maintenance; AOD use, abuse, and dependence; opioids in any form; general practitioner; recommendations or guidelines; addiction medicine (field); Switzerland
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Huber, M. (2001, 06.09.2001). Drogen: Neue Massnahmen. Tages-Anzeiger, 17.
Abstract: Mit der Öffnung der Fixerräume für Folienraucher und Tests für Partydrogen will der Stadtrat die Risiken des Drogenkonsums mindern.
Keywords: AOD dependent; injection room; intravenous drug user; harm reduction; smoking; physical and chemical analysis and measurement; prevention; AOD public policy strategy; Zurich
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Steiger, B. (2010). www.suchtimalter.ch. SuchtMagazin, 36(3; 06/2010), 41–43.
Abstract: Mit der Aufschaltung einer Homepage zu «Sucht im Alter» reagiert die Zürcher Fachstelle zur Prävention des Alkohol- und Medikamenten-Missbrauchs ZüFAM auf die steigende Bedeutung dieser Thematik. Die Plattform soll Interessierten aus Forschung und Praxis fundierte und nützliche Informationen zur Verfügung stellen.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; chemical addiction; elderly; old age; journal article
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Kuhn, D. (2000, 30.05.2000). Ein Feigenblatt für die Spielbankenbetreiber. Tages-Anzeiger, 1.
Abstract: Mit den Casinos wird die Spielsucht massiv zunehmen. Ein wissenschaftliches Sozialkonzept soll das Schlimmste verhindern.
Keywords: gambling; pathological gambling; prevention; Switzerland
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Bundesamt für Gesundheit, & Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme. (2004). Schule und Cannabis : Regeln, Massnahmen, Früherfassung : Leitfaden für Schulen und Lehrpersonen. Bern; Lausanne: Bundesamt für Gesundheit (BAG), Fachstelle für Gesundheitsförderung und Prävention; Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA).
Abstract: Mit dem Ziel, Schulleitungen und Lehrkräfte im Umgang mit Problemen rund um Cannabis zu unterstützen, hat das BAG in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Drogen (Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme SFA) des Netzwerkes bildung+gesundheit Schweiz den Leitfaden «Schule und Cannabis» entwickelt. Darin finden Sie konkrete Hinweise und Anleitungen zum Erstellen von Regelsystemen und Massnahmen der Früherfassung innerhalb von Schulen sowie Hilfestellungen für Lehrkräfte bei der alltäglichen Bewältigung von Problemsituationen mit einzelnen Schüler/innen.
Keywords: target group; teacher; adolescent; addiction; AOD dependence; chemical addiction; cannabis
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Ruflin, R. (2006). Wohlfahrtsstaatliches Kontraktmanagment : die Verhandlung und Umsetzung von Leistungsverträgen als Herausforderung für Non-Profit-Organisationen. Bern: P. Haupt.
Abstract: Mit dem Wechsel vom Subventionsmodell zum wohlfahrtsstaatlichen Kontraktmanagement, ein Instrument des New Public Managements, müssen nicht nur Menge, Qualität und Kosten von Leistungen Sozialer Arbeit definiert werden, sondern auch sozialpolitische Zielsetzungen geklärt und politische Verflechtungen offen gelegt werden. Leistungsverträge zeigen konkrete Auswirkungen in Nonprofit-Organisationen und auch in der Zusammenarbeit zwischen Nonprofit-Organisationen mit der Verwaltung und der Politik. Als Plus erweisen sich Effektivität und Transparenz, als Minus die zum Teil hohen Transaktionskosten und eine Innovationshemmung. Nonprofit-Organisationen befinden sich in der Verhandlung von Leistungsverträgen im Spagat zwischen ihrer ökonomischen Orientierung und ihrer gesellschaftlichen Vision.
Keywords: miscellaneous; administration and management; government and politics; organization; nonprofit; social services; cooperation
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