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Beck, T. (2013). Substitution in der Behandlungskette. SuchtMagazin, 39(1; 02/2013), 27–29.
Abstract: Auf ihrem Behandlungspfad – sowohl stationär als auch ambulant – sollte opioidabhängigen Personen jederzeit eine substitutionsgestützte Behandlung (SGB) zugänglich sein. Die Opioidabhängigkeit geht häufi g mit weiteren psychischen und körperlichen Erkrankungen einher, deren teilweise anspruchsvolle Behandlung oft erst im Setting einer SGB möglich wird. Bei mehreren in die Behandlung involvierten SpezialistInnen ist eine Fallkoordination angezeigt, wobei substituierenden HausärztInnen eine wichtige Rolle zukommt. Bei Abstinenzphasen sollte die mögliche Wiederaufnahme einer SGB gut vorbereitet sein.
Keywords: treatment and maintenance; AOD use, abuse, and dependence; opioids in any form; case management; general practitioner; Switzerland
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Beck, T. (2007, 15.08.2007). Sterblichkeit reduziert. Tages-Anzeiger, 19.
Keywords: treatment and maintenance; heroin-assisted treatment; methadone maintenance; AODR mortality; Switzerland; letter to the editor; drug substitution therapy
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Beck, T. F. L. (2009). ADHS bei Erwachsenen : häufig, gut therapierbar, oft verkannt. SuchtMagazin, 35(6; 12/2009), 36–41.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; drug; journal article
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Beck, T., & Falcato, L. (2009). Behandlung von Personen mit Substanzstörungen und ADHS in den Polikliniken der ARUD Zürich 1/2 : Update ADHS. Eval-Info, 1/09. Zürich: Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Keywords: addiction; AOD use, abuse, and dependence; attention deficit disorder with hyperactivity; treatment and maintenance; Switzerland; Zurich
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Beck, T., & Schneider, C. (2014). Regulierung des Drogenmarktes : Suchthilfe und Polizei im Gespräch. SuchtMagazin, 40(6), 11–15.
Abstract: Mit der erfolgreichen Einführung der heroingestützten Behandlung in den 1990er-Jahren leistete die Schweiz Pionierarbeit bei der staatlich geregelten Abgabe einer illegalen Substanz. Danach wurden aber auf Bundesebene ausser mit dem Ordnungsbussenmodell im Cannabisbereich keine weiteren Schritte weg von der Prohibition hin zu einem regulierten Drogenmarkt gemacht. Gründe dafür sind u. a. moralisch-ideologische Einstellungen, mangelnde Sichtbarkeit der Probleme, das Fehlen von Lobbygruppen und die Angst vor Experimenten. Die Einführung von neuen Modellen zur Cannabisregulierung in den USA und in Europa hat nun auch in der Schweiz die Diskussion neu entfacht und der Druck von unten durch Städte und Suchtfachleute wächst.
Keywords: chemical addiction; treatment and maintenance; legal regulation; harm reduction; political process; police; Switzerland
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Becker, T. A. (2009, 30.11.2009). Das süsse Gift der Prävention : Das politische Gesundheitswesen erweitert sein angestammtes Geschäftsfeld Krankheit immer mehr auf die Produktion von Gesundheit. Neue Zürcher Zeitung, 21.
Keywords: prevention; health; public health; government and politics; Switzerland
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Becker, T. (2011). Soziale Kosten des Glücksspiels in Deutschland. Stuttgart: Universität Hohenheim, Forschungsstelle Glücksspiel.
Abstract: Mit dieser Studie liegen die ersten Schätzungen für die sozialen Kosten des Glücksspiels in Deutschland nach den Standards der World Health Organization (WHO) vor. Die hier vorliegenden Berechnungen basieren auf einer sehr differenzierten Betrachtung. Es werden bei den Berechnungen drei Gruppen von problematischen und pathologischen Spielern unterschieden. Diese sind die pathologischen Spieler, die sich in stationäre Behandlung begeben, die pathologischen Spieler, die sich ambulante Behandlung begeben, und die problematischen und pathologischen Spieler in der Bevölkerung, die sich nicht in Behandlung begeben. Die sozialen Kosten des Glücksspiels für Deutschland betragen für das Jahr 2008 insgesamt 326 Millionen Euro und unterteilen sich in direkte und indirekte Kosten. Die direkten Kosten betragen 152 Millionen Euro. Diese gliedern sich auf in Kosten für die stationäre Behandlung von pathologischen Glücksspielern in der Höhe von 17 Millionen Euro, Kosten für die ambulante Behandlung in der Höhe von 24 Millionen Euro, Kosten der Beschaffungskriminalität in der Höhe von 30 Millionen Euro, Kosten der Gerichte und der Strafverfolgung in der Höhe von 18 Millionen Euro, Verwaltungskosten für die Arbeitslosigkeit von 12 Millionen, Kosten für Ehescheidungen von 16 Millionen, Kosten für den Spielerschutz von 26 Millionen und Kosten für Präventionsforschung von neun Millionen Euro. Die Kosten der Schuldnerberatung liegen bei deutlich weniger als einer Millionen Euro. Die indirekten Kosten betragen 174 Millionen Euro. Diese gliedern sich auf in Kosten, die durch den spielbedingten Verlust des Arbeitsplatzes entstehen in der Höhe von 85 Millionen Euro, Kosten durch krankheitsbedingte Fehlzeiten in der Höhe von 75 Millionen Euro und Kosten durch eine verringerte Arbeitsproduktivität pathologischer Glücksspieler in der Höhe von 14 Millionen Euro. Das Spielen an den Geldspielautomaten verursacht der Gesellschaft soziale Kosten in der Höhe von 225 Millionen Euro im Jahr. Weit dahinter liegen die anderen Formen des Glücksspiels. Die Glücksspielautomaten in Spielbanken führen zu sozialen Kosten von 36 Millionen Euro im Jahr. Bei den Casinospielen sind die Umsätze bei den terrestrischen Spielbanken und in den Internetcasinos sowie von Poker mit eingerechnet. Alle diese Casinospiele insgesamt führen zu sozialen Kosten in der Höhe von knapp 31 Millionen. In derselben Höhe liegen die Sportwetten mit knapp 30 Millionen Euro. Lotterien verursachen soziale Kosten in der Höhe von etwas mehr als drei Millionen Euro. Die sozialen Kosten des Glücksspiels sind nur ein ganz kleiner Bruchteil der sozialen Kosten, die der Gesellschaft durch den Tabak- und Alkoholkonsum entstehen. Diese liegen bei 20 bis 50 Milliarden Euro beim Tabakkonsum bzw. bei 20 bis 30 Milliarden Euro beim Alkoholkonsum.
Keywords: nonchemical addiction; pathological gambling; social cost of AOD; statistical data; Germany; study
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Behnken, K., & Wagner, F. (1990). Vollbild : eine Kunstausstellung über Leben und Sterben = Tableaux du sida : une exposition d'art sur la vie et la mort. Bern; Berne: Aids Info Docu Schweiz; Sida Info Doc.
Keywords: health promotion; HIV infection; Aids
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Behr, H. - G. (1982). Das Rätsel des Roten Libanon : eine Fahndung. Transatlantik : das Kulturmagazin, 3(10; 10/1982), 31–39.
Keywords: addiction; AOD dependence; chemical addiction; cannabis
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Beisswenger, K. - D., Brühhan, M., Schenz, S., & Gähner, M. (1993). Aids-Info : Informationen für Frauen in Haft. Berlin: Deutsche AIDS-Hilfe (DAH).
Keywords: health promotion; HIV infection; Aids; gender; woman; prison
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