Berthel, T. (1997). Hintergründe des Suchtmittelkonsums, Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung. In Tagung VEV DAJ Schweiz 1997 (5, Anhänge). Boldern: Kantonsspital Winterthur, Psychiatrische Poliklinik; Beratungsstelle für Jugend- und Drogenprobleme Winterthur.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; treatment and maintenance; addiction; licit drug; illicit drug; conference; Switzerland
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Berthel, T. (1996). Psychiatrische und psychotherapeutische Aspekte in Heroinverschreibungsprojekten. In Betreuung : Bilanz und Ausblick (7). Bern: Psychiatrische Poliklinik Winterthur, Projekt IKARUS.
Keywords: treatment and maintenance; outpatient care; heroin-assisted treatment; psychiatric care; psychotherapy; diagnosis; cooperation
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Berthel, T., & Cassis, I. (2015). Gesundheitsversorgung im Spannungsfeld von Selbst- und Fremdverantwortung. SuchtMagazin, 41(4), 17–21.
Abstract: An der Initiative «Komatrinker» (Bortoluzzi) scheiden sich in der Politik wie auch in der Fachwelt die Geister. Grund genug, einen Fachexperten und einen Gesundheitspolitiker zum Gespräch einzuladen, um die Hintergründe und mögliche Folgen dieser Vorlage zu thematisieren. Es geht um Fragen der zukünftigen Gesundheitsversorgung, dem Mass an Selbst- und Fremdverantwortung des Individuums und inwiefern das Solidaritätsprinzip kritisch hinterfragt werden soll. Für die beiden Experten ist klar, dass neue Wege gesucht werden müssen, wie das Individuum lernen kann, einen vernünftigen Umgang mit seinem Gesundheitsverhalten zu finden.
Keywords: government and politics; addiction; personal responsibility; sociocultural values, norms, and social control; self-determination; health-related behavior; health care administration; health insurance; interview
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Berthel, T., & Gallego, S. (2014). Mässigung : das elfte Gebot. SuchtMagazin, 40(4), 19–23.
Abstract: Rausch und Konsumkompetenz schliessen sich gegenseitig aus. Verlangt Konsumkompetenz nach Vernunft und Mässigung, ist der Rausch Exzess und Masslosigkeit. Kompetenzorientierung und Mässigung reihen sich nahtlos ein in die aktuelle Hochkonjunktur des libertären Paternalismus. Wollen wir, dass alle in unserer Gesellschaft von den positiven Wirkungen von Rausch profitieren können, müssen wir diese Konzepte überdenken und neue Handlungsoptionen zulassen.
Keywords: AOD intoxication; AOD consumption; controlled AOD use; societal attitude toward AOD; skills building; education and training
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Berthel, T., Vogel, F., & Kläusler, C. (2015). Plädoyer für eine integrierte Zusammenarbeit in der Suchthilfe. SuchtMagazin, 41(1), 13–17.
Abstract: Die Problemfelder im Themenbereich Sucht sind komplex. Die gesetzlichen Grundlagen als Basis für die Finanzierung und die Organisation der Suchthilfe sind gegeben und müssen zugunsten einer umfassenden Versorgung optimal ausgenutzt werden. Dazu ist Kooperation zwischen den verschiedenen Hilfssystemen und beteiligten Fachpersonen unabdingbar. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Netzwerken ist aber auch unter diesen bestehenden gesetzlichen und finanziellen Rahmenbedingungen möglich.
Keywords: cooperation; addiction care; professional
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Bertisch-Möllenhoff, B. (2002). Hepatitis C : Häufigkeit von Hepatitis C bei Drogenabhängigen : häufige Hepatitis C-Infektionswege bei i.v.-Drogenkonsum : Umgang mit der Hepatitis C-Infektionsgefahr : Krankheitsverlauf : Therapiemöglichkeiten. In Verband Schweizerischer Drogenfachleute (3). Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen (ARUD).
Keywords: viral hepatitis; hepatitis C; drug dependent; intravenous injection; infection; prevention; chronic disease; treatment and maintenance; conference; Switzerland
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Bertisch-Möllenhoff, B., Meili, D., & Huber, M. (2002). Nachweis von Hepatitis-C-Viruslast in gebrauchten Heroinspritzen. Suchttherapie : Prävention, Behandlung, wissenschaftliche Grundlagen, 3(Supplement 1; 07/2002), S17–S19.
Abstract: Ziel: Prüfung, ob in Spülflüssigkeit aus gebrauchten Heroinspritzen von Hepatitis-C-positiven Drogenkonsumenten Hepatitis-C-Viruslast nachweisbar ist. Diskussion der Hypothese, ob durch gemeinsames Zubereiten von Drogen in Gruppen bei Einsatz gebrauchter Spritzen die Weitergabe von Hepatitis-C-Viren über „indirect sharing” möglich ist. Methode: Gebrauchte Spritzen von sechs Hepatitis-C-infizierten Drogenkonsumenten wurden nach der Heroininjektion mit Kochsalzlösung durchspült; die Spüllösung wurde mittels PCR-Technik auf Nachweisbarkeit von Hepatitis-C-Viruslast untersucht. Die Höhe der Hepatitis-C-Viruslast im Blut der Patienten und in der Spülflüssigkeit wurde verglichen. Teilnehmer: Die sechs Probanden sind Teilnehmer an einem Heroinverschreibungsprogramm in der Schweiz (Poliklinik Zokl2). Ergebnis: In allen Spülflüssigkeiten konnte eine beachtliche Hepatitis-C-Viruslast nachgewiesen werden (7530 bis 269825 cop/ml). Schlussfolgerungen: Die gemessene Viruslast in gebrauchten Heroinspritzen ist ein weiteres Indiz dafür, dass das gemeinsame Zubereiten von Drogen mit Verwendung gebrauchter Spritzen ein Hepatitis-C-Infektionsrisiko darstellt. Detection of Hepatitis C Viral Load in Used Syringes: Aim: It is common for drugs to be prepared in groups and for used syringes to be involved in this process (indirect sharing). The aim was to detect viral load of rinsed syringes collected from hepatitis C positive heroin addicts. The following hypothesis is discussed: Is transmission of the hepatitis C virus possible by indirect sharing? Method: Used syringes from six hepatitis-C infected drug users were rinsed with 0.3 ml of NaCl solution shortly after injection. This fluid underwent PCR testing for hepatitis C viral load. The hepatitis C viral load in the blood of the study participants was also measured. Result: A significant hepatitis C viral load was detected in all syringe samples. The range of viral loads was between 7,530 and 269,825 cop/ml, while the blood samples yielded 1,503 to 23,067,000 cop/ml. Conclusions: The detection of Hepatitis C viral load in fluid samples of used syringes is a further indication that preparation of drugs in groups with used syringes can be a risk for hepatitis C transmission.
Keywords: AOD use; hepatitis C; heroin; risk; infection; polymerase chain reaction
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Bertoli, L., & Rufener, B. (2006). Sozialarbeit und Beratung mit MigrantInnen – von der Anlauf- bis zur Beratungsstelle. In Nationale Tagung Polizei – Sozialarbeit – Migration – Sucht : transkulturelle Kompetenz als Öl im Getriebe (38). Biel: Contact Netz.
Keywords: target group; early identification; early intervention (young children); therapy; harm reduction; migration; Contact Netz (body)
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Bertsch, M. (2007). Les apports du case management dans le domaine du maintien en emploi et de la réinsertion professionnelle. In Qu’est-ce que le case management? : journée d’études sur le case management organisée par l’Ecole d’études sociales et pédagogiques (15). Lausanne: Rehafirst.
Keywords: case management; employment; vocational rehabilitation; cost-effectiveness; Zurich; Zurich (canton)
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Bertschinger, C. (2006). Gesund führen. SuchtMagazin, 32(4; 08/2006), 25–27.
Keywords: health promotion; workplace context; organizational structure; journal article
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