Pierre, L., Beat, S., & Barbara, W. (2014). Kurzinterventionen bei Patienten mit risikoreichem Alkoholkonsum : ein Leitfaden für Ärzte und Fachleute in der Grundversorgung (Schweizerische Ärztegesellschaft, Bundesamt für Gesundheit, Praxis Suchtmedizin, Sucht Schweiz, Kollegium für Hausarztmedizin, & Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin, Eds.) (2nd ed.). Muttenz: Schweizerischer Ärzteverlag (EMH).
Keywords: training manual; brochure; training manual; brochure; alcohol abuse; aod dependence; addiction; primary health care; early identification; early intervention; brief intervention; indicated prevention; secondary prevention
|
Pierre, L., Beat, S., & Barbara, W. (2014). L’intervention brève pour des patients avec une consommation d’alcool à problème : un guide pour les médecins et autres professionnels de premiers recours (Féderation des médecins suisses, Office fédéral de la santé publique, Praticien Addiction Suisse, Addiction Suisse, Infodrog, Collège de médecine de premier recours, et al., Eds.) (2nd ed.). Muttenz: Schweizerischer Ärzteverlag (EMH).
Keywords: training manual; brochure; training manual; brochure; alcohol abuse; aod dependence; addiction; primary health care; early identification; early intervention; brief intervention; indicated prevention; secondary prevention
|
Meyer, C. (2013). Suchtgefährdung im Alter – erkennen und handeln : Leitfaden für Mitarbeitende und Leitende aus Altersinstitutionen Suchtgefährdung im (Akzent Prävention und Suchttherapie, Ed.). Luzern: Akzent Prävention und Suchttherapie.
Keywords: recommendations or guidelines; old age; elderly; AOD misuse; alcohol abuse; benzodiazepines; addiction; ambulatory care; outpatient care; professional; early identification; early intervention; indicated prevention
|
Maier, L. J., & Schaub, M. P. (2016). Evaluation des Pilotprojekts SafeZone.ch anhand definierter Leistungskriterien und der Zufriedenheit beteiligter Institutionen : Schlussbericht für das Bundesamt für Gesundheit (BAG) (Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung, Ed.). Zürich: Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF).
Abstract: SafeZone.ch ist ein Internetportal, das kostenlose und anonyme Onlineberatungen zu Suchtfragenanbietet und sich dabei sowohl an Personen mit problematischem Substanzkonsum, deren Angehörigeund andere interessierte Personen richtet. Nach der zweijährigen Pilotphase dient der vorliegendeBericht als Schlussevaluation von SafeZone.ch, indem definierte Leistungskriterien zurAngebotsnutzung den Ergebnissen der Evaluationsbefragung von beteiligten Institutionen und aussenstehenden Personen gegenübergestellt werden.
Keywords: report; quality control; indicators; SafeZone.ch; e-health; m-health; addiction care; counseling; early identification; early intervention; indicated prevention
|
Laubereau, B., & Spörri, M. (2014). Möglichkeiten und Grenzen einer evidenzbasierten Beurteilung des illegalen Drogenkonsums in der Schweiz (Interface, Ed.). Zürich: Interface Politikstudien Forschung Beratung.
Abstract: Die vorliegende Untersuchung liefert für die Schweiz einen differenzierten Überblick über verfügbare Datenquellen und einen Einblick in Methoden zur Prävalenzschätzung des illegalen Drogenkonsums. Illegale Drogen wurden eingegrenzt auf Cannabis, Heroin, Kokain sowie die Partydrogen Amphetamine/Speed, Ecstasy und LSD. Ausgehend von einer Liste mit Datenquellen wurden diese zu Datentypen zusammengefasst und entlang einem neu entwickelten Schema «Kette des Drogenkonsums» verortet. Neun ausgewählte Datentypen wurden in Faktenblättern anhand einer Datenquelle differenziert beschrieben und hinsichtlich ihrer Eignung für Prävalenzschätzungen beurteilt. Zudem wurden drei methodische Ansätze der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht zur Prävalenzschätzung (Multiplikationsmethode, Multiple Indicator Method, Capture-Recapture) im Kerngedanken beschrieben. Wir kommen zu dem Schluss, dass trotz offensichtlicher Grenzen von Prävalenzschätzungen hinreichend gute Zahlen, insbesondere zu negativen Folgen des Konsums und zu Entwicklungen über die Zeit, berechenbar sind. Inhaltliche Sachkompetenz ist für die Auswahl der Datenquellen und die Interpretation der Ergebnisse sehr wichtig. Für das weitere Vorgehen empfehlen wir die Formulierung konkreter Fragestellungen für die Prävalenzschätzung, den Einsatz von transparenten Berechnungsmethoden sowie eine Kreuzvalidierung der Ergebnisse und die Verbesserung der Datenlage hinsichtlich Partydrogen sowie bei jungen Erwachsenen. In einem abschliessenden Expertenworkshop wurden die Synthese und Empfehlungen grundsätzlich gutgeheissen und mögliche weitere Schritte diskutiert.
Keywords: report; research; statistical data; data analysis method; recommendations or guidelines; drug consumption; illegal drug use; prevalence; cannabis; cocaine; LSD; amphetamines; Ecstasy
|
König, M., & Galgano, L. (2013). Diversität in der Suchtarbeit : Leitlinien zum Umgang mit der Vielfalt der KlientInnen (Infodrog, Ed.). Bern: Infodrog, Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht.
Keywords: diversity; manual; adicction care; quality control; migration; gender; stage of life; social inequality
|
König, M. (2011). Suchthilfeangebote für Klienten und Klientinnen mit Migrationshintergrund in der Schweiz.17/18(3/1), 128–147.
Abstract: Ein beträchtlicher Teil der Klientel der Suchthilfe in der Schweiz weist einen Migrationshintergrund auf, was Institutionen und Fachpersonen vor besondere Herausforderungen stellen kann. Dazu gehören Zugangsschwierigkeiten und Kommunikationsprobleme sowie divergierende Vorstellungen von Sucht und Heilung. Dabei sind für eine Suchtproblematik weniger die Migration an sich oder ein bestimmter ethnischer Hintergrund ausschlaggebend als damit verbundene sozio-ökonomische Benachteiligungen.
Transkulturelle Kompetenz und eine transkulturelle Organisationsentwicklung ermöglichen es Fachpersonen und Institutionen, alle diese Aspekte einbeziehend ganzheitlich auf die individuelle Situation einer Klientin oder eines Klienten einzugehen.
Der vorliegende Beitrag fokussiert auf migrationsspezifische Aspekte im engeren Sinn, um den Stand der migrationsgerechten Suchtarbeit in der Schweiz aufzuzeigen. Diese wurde seit den 1990er Jahren durch verschiedene Initiativen des Bundesamtes für Gesundheit gefördert. Eine Auswertung der Infodrog-Datenbank der Suchthilfeangebote in der Schweiz zeigt, dass heute rund 10 % der Einrichtungen explizit ein migrationsspezifisches Angebot ausweisen. Von diesen verfügen knapp 9 % über ein eigentliches Migrationsmainstreaming, die übrigen beschränken sich auf einzelne Aspekte wie Gewährleistung der sprachlichen Verständigung, Vernetzung mit spezialisierten Einrichtungen oder Einbezug von Migrationsaspekten in Anamnese und Therapie. Die Auswertung zeigt, dass eine weitere Sensibilisierung nötig ist, verbunden mit einer Auweitung auf andere Aspekte der Diversität.
Keywords: migration; ethnic group; diversity; cultural competence; addiction care; professional counseling; treatment; inpatient care; outpatient care; harm reduction; Switzerland; Infodrog (body); Suchtindex.ch (body)
|
Jahangir, A., Fuentes, C., Gaviria, C., Zedillo, E., Cardoso, F. H., Papandreou, G., et al. (2011). War on drugs : report of the Global Commission on Drug Policy. Rio de Janeiro: Global Commission on Drug Policy (GCDP).
Abstract: The global war on drugs has failed, with devastating consequences for individuals and societies around the world. Fifty years after the initiation of the UN Single Convention on Narcotic Drugs, and 40 years after President Nixon launched the US government’s war on drugs, fundamental reforms in national and global drug control policies are urgently needed. Vast expenditures on criminalization and repressive measures directed at producers, traffickers and consumers of illegal drugs have clearly failed to effectively curtail supply or consumption. Apparent victories in eliminating one source or trafficking organization are negated almost instantly by the emergence of other sources and traffickers. Repressive efforts directed at consumers impede public health measures to reduce HIV/AIDS, overdose fatalities and other harmful consequences of drug use. Government expenditures on futile supply reduction strategies and incarceration displace more cost-effective and evidence-based investments in demand and harm reduction.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; HIV infection; harm reduction; public policy on AOD; recommendations or guidelines; law enforcement; violence; drug decriminalization; case study; international area; Switzerland; United Kingdom; Netherlands; Portugal; United States; Australia; West Africa; report
|
Hiltebrand, D., Dickson-Spillmann, M., Bolliger, H., & Schaub, M. (2013). Heroingestützte Behandlung in der Schweiz (HeGeBe) : Resultate der Erhebung 2012 (Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung, Ed.). Zürich: Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF).
Keywords: annual report; questionnaire; treatment and maintenance; heroin-assisted treatment; outpatient care; statistical data; AOD consumption; health; viral hepatitis; HIV infection
|
Hiltebrand, D., Dickson-Spillmann, M., Bolliger, H., & Schaub, M. P. (2015). Heroingestützte Behandlung in der Schweiz : Resultate der Erhebung 2014.19.
Keywords: annual report; questionnaire; treatment and maintenance; heroin-assisted treatment; outpatient care; statistical data; AOD consumption; health; viral hepatitis; HIV infection
|