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Pfister, A. (2015). Vergessene queere Jugend. SuchtMagazin, 41(2), 14–17.
Abstract: Sexualität ist ein zentrales Thema des Jugendalters. U. a. kommt es zur Ausbildung der sexuellen Orientierung. Im Fachdiskurs über die Bewältigung jugendlicher Entwicklungsaufgaben mittels Substanzkonsum wird sexuelle Diversität wenig berücksichtigt. Man könnte geradezu von einer vergessenen queeren Jugend sprechen. Dabei wäre eine diversitätsgerechte Herangehensweise mittels «Diversity Education» auch im Kontext von Sucht nicht nur für sexuelle Minoritäten von Bedeutung.
Keywords: prevention; AOD use; adolescence; sexuality; diversity; psychological development; education
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Polleichtner, I. (2015). Peer-Education in der schulischen Suchtprävention. SuchtMagazin, 41(2), 35–38.
Abstract: Peer-Education wird seit 20 Jahren als Methode in der universellen Suchtprävention eingesetzt. Eigens geschulte Jugendliche informieren Gleichaltrige über das Thema Sucht und Suchtprävention und setzen an der eigenen Schule mit Unterstützung der Lehrkräfte suchtpräventive Akzente. Der Peer-Ansatz birgt viele Chancen, wenn bestimmte Faktoren in der Umsetzung beachtet werden.
Keywords: AOD use; addiction; school; school-based prevention; peer; adolescent
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Reifegerste, D. (2015). Präventionsbotschaften für Jugendliche. SuchtMagazin, 41(2), 30–34.
Abstract: Da Jugendliche meist nur ein geringes Interesse an Gesundheitsthemen haben und Risikoverhalten unter ihnen verbreitet und zum Teil anerkannt ist, stellen sie eine anspruchsvolle Zielgruppe für Präventionsbotschaften dar. Soziale Appelle, Handlungsempfehlungen zu funktionalen Alternativen und Unterhaltungsformate sind vielversprechende Möglichkeiten, um Jugendliche zu erreichen. Zudem spielen auch die vorherige Testung, die Medienwahl und die Integration der Präventionsbotschaften in die Gesamtkampagne eine wichtige Rolle für den Erfolg der Botschaft.
Keywords: prevention directed at groups; prevention campaign; communication media; adolescence; health
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Settertobulte, W. (2015). Jugend heute: Veränderte Lebensbedingungen und neue Herausforderungen. SuchtMagazin, 41(2), 5–8.
Keywords: addiction; adolescence; risk-taking behavior; social media; group of intimates or friends; family; life circumstances; education
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Steiner, O. (2015). Jugendliche und computerbezogene Abhängigkeiten. SuchtMagazin, 41(2), 26–29.
Abstract: Digitale Medientechnologien sind im Alltag von Kindern und Jugendlichen dauerpräsent. Studien zeigen, dass ein Teil der Heranwachsenden computerbezogene Abhängigkeiten entwickelt, die mit schwerwiegenden Belastungen der Betroffenen und des Umfelds einhergehen. Die Übergänge zwischen engagierter, exzessiver und suchtmässiger Nutzung digitaler Medien sind allerdings fliessend. Die wissenschaftlich kontroverse Diskussion um das Phänomen computerbezogener Abhängigkeiten verweist auf die Notwendigkeit weiterer Forschung, insbesondere auch, um fundierte Angebote der Gesundheitsförderung, Prävention und Intervention zu entwickeln.
Keywords: nonchemical addiction; prevention; prevalence; Internet; social media; adolescence; diagnosis; computer; etiology
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Abraham, A. (2015). Qualität : mehr als die Summe ihrer Indikatoren. SuchtMagazin, 41(3), 4–9.
Abstract: Das heutige Qualitätsdenken hat seinen Ursprung in der Industrie. Konzepte, die dort grosse Erfolge brachten, lösen in Systemen, die es mit biopsychosozialen Phänomenen zu tun haben, ambivalente Haltungen aus. Dies zeigt sich am Beispiel der Qualitätsmessung, die klassischerweise auf Indikatoren basiert. Damit können einzelne Aspekte eines Phänomens erfasst werden, aber Qualität ist mehr als die Summe ihrer Indikatoren. Für die Verbindung quantitativer Messungen mit dem Praxisalltag braucht es in den Organisationen deshalb institutionalisierte narrative Prozesse.
Keywords: history; quality; business and industry
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Ackermann, G., & Studer, H. (2015). Qualität in Gesundheitsförderung und Prävention. SuchtMagazin, 41(3), 22–26.
Abstract: Die zunehmende Professionalisierung der Gesundheitsförderung und Prävention hat zu neuen Herausforderungen für die Qualitätsentwicklung geführt. Im Zentrum stehen die Systematisierung der Qualitätsarbeit in Projekten, Programmen und Organisationen sowie die Harmonisierung der Qualitätsansprüche in diesem Feld.
Keywords: quality; health promotion; prevention; organizational development; organizational structure; program planning, implementation, and evaluation
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Balthasar, A., Oetterli, M., & Winnewisser, E. (2015). Standortbestimmung als Chance: Vorgehensweise und Erfahrungen. SuchtMagazin, 41(3), 34–37.
Abstract: Im Hinblick auf mögliche Sparvorgaben hat die Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich mit externer Unterstützung eine Standortbestimmung durchgeführt. Ausgehend vom Wirkungsmodell der Stelle wurden deren Leistungen und Wirkungen aus Innen- und Aussensicht erfasst. Zudem wurden Empfehlungen zur Optimierung der Aktivitäten und der strategischen Ausrichtung formuliert.
Keywords: quality; impact of policy or law; evaluation; recommendations or guidelines; Zurich
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Eichenberger, B., & Kalbfuss, D. (2015). Der Blick von aussen : Zertifizierer im Gespräch. SuchtMagazin, 41(3), 20–22.
Abstract: Mit einer QuaTheDA-Zertifizierung wird bezeugt, dass die Qualitätsanforderungen des QuaTheDA-Referenzsystems erfüllt sind. Die Zertifizierung erfolgt im Rahmen eines Audits durch die dazu akkreditierten Zertifizierungsstellen. Zwei langjährige Auditoren berichten über ihre Erfahrungen. Sie sehen QuaTheDA als geeignetes Instrument zum Führen einer Suchthilfeinstitution, das die Leitung auch im Umgang mit zukünftigen Entwicklungen unterstützen kann.
Keywords: quality; QuaTheDA; treatment and maintenance; history; Switzerland; interview
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Friedli, J., Ruflin, R., & Meier, T. (2015). Psychiatrie : Nutzen der nationalen Qualitätsmessungen für die Praxis. SuchtMagazin, 41(3), 27–29.
Abstract: Seit Mitte 2012 misst der Nationale Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) die Qualität in der Psychiatrie. Aus den national vergleichbaren Ergebnissen können die Kliniken heute konkrete Massnahmen zur Qualitätsverbesserung ableiten. Klinikintern liegt der Benefit vor allem bei der Prozessqualität: die Messergebnisse fliessen in den Klinikalltag ein und werden aktiv genutzt.
Keywords: quality; hospital; psychiatric care; program planning, implementation, and evaluation
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