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Suhner, D., & Beck, T. (2012). Professionalisierung der Angehörigen-Selbsthilfe. SuchtMagazin, 38(1; 02/2012), 26–27.
Abstract: Die Angehörigenvereinigung Drogenabhängiger Zürich ada-zh führt als einzige Vereinigung in der Schweiz eine professionelle Beratungsstelle für Angehörige. Seit vier Jahren besteht eine strukturierte Zusammenarbeit mit den Zentren für Suchtmedizin der Arud. Die Erfahrungen dieser interdisziplinären Kooperation sind positiv, ein weiterer Ausbau ist vorgesehen. Sowohl für Angehörige als auch für Personen mit Substanzstörungen werden Beratungs- und Behandlungsangebote komplettiert und besser zugänglich.
Keywords: family; journal article
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Bischof, G. (2012). Das “Community Reinforcement and Family Training” CRAFT. SuchtMagazin, 38(1; 02/2012), 30–32.
Abstract: Unter der Bezeichnung «Community Reinforcement and Family Training» CRAFT wurde eine nicht-konfrontative Strategie für Angehörige von Suchtkranken entwickelt, die neben einer Verbesserung der Lebensqualität Angehöriger darauf abzielt, durch systematisches Coaching der Angehörigen die Behandlungsbereitschaft einer zunächst an der Behandlung nichtteilnehmenden suchtkranken Person zu erhöhen. Dabei werden motivationale Strategien und behaviorale Interventionen kombiniert eingesetzt.
Keywords: family; journal article
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Kläusler-Senn, C. (2012). “Meine Frau und ich erlebten die Hölle auf Erden” : Interview mit Josef Baumgartner. SuchtMagazin, 38(1; 02/2012), 23–25.
Abstract: Josef Baumgartner ist selbst Vater eines drogenabhängigen Sohnes und Präsident des Verbands der Eltern und Angehörigenvereinigung Drogenabhängiger VEVDAJ. Aus eigener Erfahrung weiss er, dass Angehörige Drogenabhängiger massiven Belastungen ausgesetzt sind und leiden. Der VEVDAJ setzt sich dafür ein, dass Angehörige nicht mit Schuldzuweisungen belastet und marginalisiert werden. Neben Selbsthilfegruppen brauchen sie Fachleute, die ihnen unvoreingenommen begegnen und ihre Sorgen und Ängste Ernst nehmen.
Keywords: family; Baumgartner, Josef; interview; journal article
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Nieuwenboom, W. (2012). Die Stigmatisierung Angehöriger von SuchtpatientInnen. SuchtMagazin, 38(1; 02/2012), 19–22.
Abstract: Angehörige von Menschen mit einer Suchtkrankheit erleben als Mitbetroffene Stigmatisierungen vieler Art. Für ein besseres Verständnis ist es notwendig, vermehrt die für diese Zielgruppe spezifischen Stigmatisierungen anzusprechen. Es handelt sich dabei nicht nur um individuelle Probleme der Angehörigen, sondern die Bearbeitung und Vorbeugung von Stigmatisierungsprozessen soll vor allem in der Öffentlichkeit und bei Fachleuten vorangetrieben werden.
Keywords: family; journal article
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Thomasius, R., & Bröning, S. (2012). Familiäre Einflüsse auf Entstehung und Verlauf von Suchterkrankungen. SuchtMagazin, 38(1; 02/2012), 11–15.
Abstract: «Familie und Sucht» – mit diesem Zusammenhang beschäftigt sich die Forschung zur Entstehung, Prävention und Behandlung von Suchterkrankungen in zunehmendem Masse. In der Vielzahl von Einflüssen auf die Entstehung einer Suchterkrankung spielt die Familie eine wichtige Rolle: Eltern haben durch ihr Verhalten einen Einfluss darauf, ob Jugendliche Probleme mit Alkohol oder Drogen haben. Familienangehörige können auch den Behandlungserfolg bei substanzbezogenen Störungen massgeblich beeinflussen. Sie sollten darum in die Therapie mit einbezogen werden.
Keywords: family; journal article
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Ruckstuhl, L. (2012). Angehörigen-Selbsthilfe und Co-Abhängigkeit. SuchtMagazin, 38(1; 02/2012), 16–18.
Abstract: Die Al-Anon Familiengruppen bilden die grösste, weltweit verbreitete Selbsthilfeorganisation für Angehörige von AlkoholikerInnen. Ihr systemisches Verständnis von Alkoholismus prägte u. a. auch die Fachliteratur, wo die Rolle der Angehörigen im Rahmen der Suchterkrankung in der Folge kontrovers diskutiert wurde. Eng verbunden mit der Angehörigen-Selbsthilfe ist deshalb das Konzept der Co-Abhängigkeit.
Keywords: family; journal article
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Kläusler-Senn, C., & Stohler, R. (2012). Angehörige und Sucht – Zeit für einen Perspektivenwechsel. SuchtMagazin, 38(1; 02/2012), 5–10.
Abstract: Lange dominierte eine negative Sichtweise gegenüber erwachsenen Angehörigen suchtkranker Menschen. PartnerInnen und Eltern wurde zumindest implizit die Schuld an der Sucht zugeschrieben, Verständnis und Respekt für ihre schwierige Situation fehlten oft. Neuere Konzepte sehen Angehörige als «hilfebedürftig, aber nicht per se krank» an. Freunde und Bekannte, Selbsthilfegruppen aber auch eine breite Palette von professionellen Angeboten können und sollen Angehörige bei der Bewältigung dieser Aufgabe unterstützen. Der bislang verbreitete Ratschlag «loszulassen» wird als pauschales Behandlungsziel in Frage gestellt. Stattdessen sollen Angehörige gestärkt werden, um zu selbstbestimmten Entscheiden zu kommen.
Keywords: family; journal article
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Fuchs, M., & Goldoni, M. (2011). Social Networks im Alltag der Offenen Jugendarbeit. SuchtMagazin, 37(6; 12/2011), 36–37.
Abstract: Social Network Sites bieten der Offenen Jugendarbeit verschiedene Möglichkeiten, um mit Jugendlichen auf vielfältige Weise kommunizieren zu können. Im vorliegenden Artikel werden Handlungsfelder, Schritte der Implementierung und Vorteile für die Soziale Arbeit dargestellt.
Keywords: social network; internet; computer; journal article
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Neurohr, S. (2011). Halt in Krisen geben – Online Streetwork im schülerVZ. SuchtMagazin, 37(6; 12/2011), 32–35.
Abstract: Jugendliche mit destruktivem Körperagieren (Selbstverletzungen, Essstörungen) sind oft gegenüber Hilfeangeboten im ambulanten oder stationären Bereich skeptisch. Neben dem altersgemässen Abhängigkeits-Autonomie-Konflikt haben diese sehr sensiblen und selbstunsicheren Jugendlichen ein tiefgehendes Misstrauen in sich. Guided-Self-help-Angebote in Social Networks bieten genau für diese Jugendlichen eine Chance, um sich für Hilfeangebote motivieren zu können.
Keywords: social network; internet; computer; journal article
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Steiner, O. (2011). Cyberbullying – unsichtbare Gewalt im Jugendalter. SuchtMagazin, 37(6; 12/2011), 25–28.
Abstract: Cyberbullying ist eine neue Form von wiederholter physischer Gewaltausübung unter Jugendlichen, die über elektronische Kommunikationsmedien verübt wird. Die Eigenschaften neuer Medien verschärfen die Problematik dieses Verhaltens, da die Opfer kaum mehr über Rückzugsorte verfügen. Zudem ist Cyberbullying für erwachsene Bezugspersonen oft nur schwer zu erkennen. Im Artikel werden Ausmass und Folgen von Cyberbullying diskutiert sowie Präventionsansätze vorgestellt.
Keywords: social network; internet; computer; journal article
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