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Abstract |
Früherkennung und Frühintervention haben sich als Massnahmen etabliert, um gefährdete Jugendliche frühzeitig Unterstützung anbieten zu können. Gleichwohl werfen solche Massnahmen ethische Fragen auf. Wessen Probleme werden eigentlich bearbeitet? Mit welchen legitimierenden Mythen wird operiert? Droht der Ansatz in eine «fürsorgliche Belagerung» von Kindheit und Jugend umzuschlagen? |
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