Sucht Info Schweiz. (2011). Neues Alkoholgesetz : die Wirtschaftsfreiheit wird über den Schutz der öffentlichen Gesundheit gestellt. Lausanne; Zürich: Author.
Abstract: Eine verpasste Chance, Alkoholprobleme als Probleme der öffentlichen Gesundheit zu behandeln. Sucht Info Schweiz ist beunruhigt über die Stossrichtung der Grundsatzentscheide, die der Bundesrat heute gefällt hat.
Keywords: addiction; alcohol; alcohol abuse; health; laws and regulations; target group; prevention; Switzerland
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Erni, N. (2013). Webbasierte Plattform «Alter und Sucht» : welches ist der Nutzen der webbasierten Plattform «Alter und Sucht» mit Bezug auf Nutzung, Benutzerfreundlichkeit sowie Verständlichkeit und Nützlichkeit der Informationen? Hochschule Luzern, Wirtschaft, Bachelor of Science in Business Administration.
Keywords: bachelor thesis; research and evaluation; interview; questionnare; AlterundSucht.ch (body); addiction and seniority; alcohol; self-help; health information and education
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Hälg, R., & Neuner-Jehle, S. (2016). Lust statt Frust beim Reden über Alkohol. Schweizerische Ärztezeitung, 97(36), 1216–1218.
Keywords: AOD consumption; AOD dependence; alcohol abuse; addiction; primary health care; early identification; early intervention; brief intervention; indicated prevention; secondary prevention
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Hälg, R., & Neuner-Jehle, S. (2016). Parler d’alcool en toute décontraction, sans frustration. Bulletin des médecins suisses, 97(36), 1216–1218.
Keywords: AOD consumption; AOD dependence; alcohol abuse; addiction; primary health care; early identification; early intervention; brief intervention; indicated prevention; secondary prevention
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König, M. (2011). Suchthilfeangebote für Klienten und Klientinnen mit Migrationshintergrund in der Schweiz.17/18(3/1), 128–147.
Abstract: Ein beträchtlicher Teil der Klientel der Suchthilfe in der Schweiz weist einen Migrationshintergrund auf, was Institutionen und Fachpersonen vor besondere Herausforderungen stellen kann. Dazu gehören Zugangsschwierigkeiten und Kommunikationsprobleme sowie divergierende Vorstellungen von Sucht und Heilung. Dabei sind für eine Suchtproblematik weniger die Migration an sich oder ein bestimmter ethnischer Hintergrund ausschlaggebend als damit verbundene sozio-ökonomische Benachteiligungen.
Transkulturelle Kompetenz und eine transkulturelle Organisationsentwicklung ermöglichen es Fachpersonen und Institutionen, alle diese Aspekte einbeziehend ganzheitlich auf die individuelle Situation einer Klientin oder eines Klienten einzugehen.
Der vorliegende Beitrag fokussiert auf migrationsspezifische Aspekte im engeren Sinn, um den Stand der migrationsgerechten Suchtarbeit in der Schweiz aufzuzeigen. Diese wurde seit den 1990er Jahren durch verschiedene Initiativen des Bundesamtes für Gesundheit gefördert. Eine Auswertung der Infodrog-Datenbank der Suchthilfeangebote in der Schweiz zeigt, dass heute rund 10 % der Einrichtungen explizit ein migrationsspezifisches Angebot ausweisen. Von diesen verfügen knapp 9 % über ein eigentliches Migrationsmainstreaming, die übrigen beschränken sich auf einzelne Aspekte wie Gewährleistung der sprachlichen Verständigung, Vernetzung mit spezialisierten Einrichtungen oder Einbezug von Migrationsaspekten in Anamnese und Therapie. Die Auswertung zeigt, dass eine weitere Sensibilisierung nötig ist, verbunden mit einer Auweitung auf andere Aspekte der Diversität.
Keywords: migration; ethnic group; diversity; cultural competence; addiction care; professional counseling; treatment; inpatient care; outpatient care; harm reduction; Switzerland; Infodrog (body); Suchtindex.ch (body)
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