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European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction. (2008). Annual report 2008 : the state of the drugs problem in Europe (European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction, Ed.). Luxembourg: Office for Official Publications of the European Communities.
Keywords: government and politics; international area; AOD public policy strategy; public policy on illicit drugs; other drug laws; cannabis; MDMA; ecstasy; LSD; cocaine; crack cocaine; intravenous injection; opioids in any form; gamma-hydroxybutyric acid; gamma-butyrolactone; communicable disease; AODR mortality; Europe; annual report
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Bundesamt für Polizei. (2009). Polizeiliche Kriminalstatistik PKS : schweizerische Betäubungsmittelstatistik 2008. Bern: Bundesamt für Polizei (Fedpol).
Keywords: law enforcement; police; criminality; criminal offense; monitoring; statistical data; Switzerland; annual report
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Office fédéral de la police. (2009). Statistique policière de la criminalité SPC : statistique suisse des stupéfiants 2008. Berne: Office fédéral de la police (Fedpol).
Keywords: law enforcement; police; criminality; criminal offense; monitoring; statistical data; Switzerland; annual report
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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. (2012). Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2011 : Teilband Alkohol. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Abstract: Die Drogenaffinitätsstudie untersucht in regelmäßigen Abständen neben dem Konsum von Tabak und illegalen Drogen auch den Alkoholkonsum der 12- bis 25-jährigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland. Sie beschreibt die aktuelle Lage des Alkoholkonsums, stellt – aufbauend auf den vorherigen Studien – Trendverläufe dar und beobachtet so Veränderungen im Konsumverhalten der jungen Menschen in Deutschland. Außerdem untersucht die Drogenaffinitätsstudie die Bekanntheit von BZgA-Kampagnen, die Bewertung der Gesundheitsgefahren eines Alkoholrauschs, die Wahrnehmung sozialer Normen oder die Einstellungen Jugendlicher und junger Erwachsener gegenüber Alkohol. In der Studie 2011 wurde eine für Deutschland repräsentative Stichprobe von n = 5.001 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 12 bis 25 Jahren mit computergestützten Telefoninterviews (CATI) befragt. Im Folgenden werden wichtige Ergebnisse des Teilbands Alkohol der Drogenaffinitätsstudie 2011 zusammengefasst. Alkoholkonsums im Jahr 2011 Der Anteil der 12- bis 17-jährigen Jugendlichen, die zumindest einmal in ihrem Leben Alkohol getrunken haben, beträgt 72,6 % (Lebenszeitprävalenz). 64,4 % dieser Altersgruppe haben auch in den letzten zwölf Monaten (12-Monats-Prävalenz) und 42,0 % in den letzten 30 Tagen vor der Befragung Alkohol konsumiert (30-Tage-Prävalenz). 14,2 % der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren trinken regelmäßig, d. h. mindestens wöchentlich, Alkohol, 15,2 % haben in den letzten 30 Tagen mindestens einmal bei einer Trinkgelegenheit fünf Gläser Alkohol hintereinander getrunken (Rauschtrinken) und 3,7 % an vier Tagen oder öfter (häufiges Rauschtrinken). Bei jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren betragen die Prävalenzen des Alkoholkonsums bezogen auf das Leben 97,2 %, auf die letzten zwölf Monate 93,4 % und die letzten 30 Tage 81,9 %. Regelmäßig konsumieren 39,8 % der jungen Erwachsenen Alkohol. Die 30-Tage-Prävalenz des Rauschtrinkens beträgt 41,9 % und die Verbreitung des häufigen Rauschtrinkens 12,9 %. Bei den Konsumindikatoren, die intensiveres Trinken anzeigen, ist der Alkoholkonsum bei männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen höher als bei weiblichen. Soziale und Bildungsunterschiede gibt es im Alkoholkonsum nahezu nicht. Trends des Alkoholkonsums Bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren ist der Alkoholkonsum in den letzten Jahren rückläufig. Sowohl die Lebenszeit-, die 12-Monats und die 30-Tage-Prävalenz des Alkoholkonsums, als auch der regelmäßige Alkoholkonsum, das Rauschtrinken in den letzten 30 Tagen und das häufige Rauschtrinken sind 2011 nicht mehr so weit verbreitet wie noch 2001 oder 2004. Bei den 18- bis 25-jährigen jungen Erwachsenen verlaufen die Entwicklungen in diesem Zeitraum uneinheitlich. Neben rückläufigen Entwicklungen sind auch Anstiege zu beobachten, so dass sich derzeit für diese Altersgruppe keine klaren Trends erkennen lassen. Bekanntheit des Kampagnen-Slogans “Alkohol? Kenn dein Limit.” Der Slogan “Alkohol? Kenn dein Limit.” war im Jahr 2010, also einige Monate nach Kampagnenbeginn, 59,7 % der Jugendlichen und 63,3 % der jungen Erwachsenen bekannt. Die Bekanntheit ist danach innerhalb eines Jahres nochmals angestiegen. In der Befragung 2011 kennen 68,8 % der 12- bis 17-Jährigen und 74,3 % der 18- bis 25-Jährigen den Slogan. Einschätzung der Gesundheitsgefahren eines Alkoholrauschs Immer mehr 12- bis- 17-jährige Jugendliche finden, dass ein Alkoholrausch eine große Gesundheitsgefahr darstellt. Im Jahr 2011 sind 57,2 % (2004: 42,3 %) der männlichen und 66,0 % (2004: 52,3 %) der weiblichen Jugendlichen dieser Meinung. Die jungen Erwachsenen haben ihre Bewertung im Wesentlichen nicht geändert. Im Jahr 2011 halten 40,9 % der jungen Männer und 64,6 % der jungen Frauen einen Alkoholrausch für eine große Gesundheitsgefahr. Verbreitung des Alkoholkonsums im sozialen Umfeld Immer weniger Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren haben einen Freundes- und Bekanntenkreis, in dem die meisten Alkohol trinken. Die entsprechenden Anteilswerte gehen bei männlichen Jugendlichen von 50,6 % (2004) auf 43,7 % (2011) und bei weiblichen Jugendlichen von 49,3 % (2004) auf 44,7 % (2011) zurück. Bei 18- bis 25-jährigen Männern (2004: 81,8 %; 2011: 88,0 %) und Frauen (2004: 75,4 %; 2011: 86,1 %) sind dagegen Anstiege zu verzeichnen. Einstellungen gegenüber Alkohol Die Einstellungen gegenüber der sozialen Funktion von Alkohol entwickeln sich bei 12- bis 17-jährigen Jugendlichen und 18- bis 25-jährigen Erwachsenen unterschiedlich. Dass Alkohol im Zusammensein mit anderen für gute Stimmung sorgt oder die soziale Kontaktaufnahme erleichtert, meinen im Jahr 2011 ebenso viele Jugendliche wie noch zehn Jahre zuvor. Junge Männer und Frauen dagegen bewerten Alkoholeffekte im sozialen Kontext zunehmend positiv. Die Einstellung gegenüber der Aussage, maßvoller Alkoholkonsum sei gut für die Gesundheit, wird dagegen in beiden Altersgruppen, den Jugendlichen und den jungen Erwachsenen, immer kritischer.
Keywords: AOD use; public opinion on AOD; alcohol; binge drinking; gender; prevalence; attitude toward AOD; health-related behavior; adolescent; young adult; prevention campaign; statistical data; survey; Germany; report
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Eisner, M., Müller, R., & Fahrenkrug, H. (1993). Drogalkohol Nr. 3/93 : Illegale Drogen und Kriminalität in der Schweiz (Vol. 17). Lausanne: ISPA-Press.
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Sigusch, V., & Gremliza, H. (1986). Sexualität Konkret Heft 7 : Operation Aids : das Geschäft mit der Angst : Sexualforscher geben Auskunft. Hamburg: Gremliza.
Keywords: health promotion; HIV infection; Aids
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Ferber, T. (2002, 19.05.2002). Bei Virusattacke unverzüglich auf Wein und Bier verzichten : Wer mit Hepatitis C infiziert ist, trinkt besser keinen Alkohol. Neue Zürcher Zeitung, 98.
Keywords: health promotion; viral hepatitis; hepatitis C
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Obrist, B., & Twisselmann, W. (1995). Geschützte Freier : Aidsprävention im Sexgewerbe : eine Situationsanalyse. Zürich: Aids-Hilfe Schweiz (AHS).
Keywords: health promotion; HIV infection; Aids
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Ernst, M. - L., Spencer, B., Hauser-Schönbächler, G., & Thomas, R. (2002). Suchtprävention bei Jugendlichen : die Rolle der Polizei und der Jugendgerichte. rds, 84b. Lausanne: Hospices cantonaux, Département et de santé communautaires [i.e.: Département universitaire de médecine et de santé communautaire] ; Institut universitaire de médecine sociale et préventive (IUMSP).
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Wapf, B., & Peters, M. (2007). Evaluation der Regionalärztlichen Dienste (RAD) : Bericht im Rahmen des mehrjährigen Forschungsprogramms zu Invalidität und Behinderung (FoP-IV). Berne: Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV).
Abstract: Anfang der 1990er Jahre führte eine starke Zunahme der IV-Leistungsbezügerinnen und IV-Leistungsbezüger und damit verbunden eine zunehmend Verschlechterung der finanziellen Situation der IV zur 4. IVG-Revision. Im Rahmen dieser Revision wurden unter anderem die regionalen ärztlichen Dienste (RAD) mit eigener Untersuchungskompetenz eingeführt. Das Ziel dieser Evaluation besteht darin, die RAD und das Zusammenspiel zwischen RAD und IV-Stelle umfassend zu evaluieren. Schwerpunkte sind dabei zum einen die Aufbau- und Durchführungsprozesse, zum andern die Auswirkungen der RAD-Einführung. Neben Dokumentenanalysen wurden Interviews in den RAD und IV-Stellen durchgeführt. Zusammenfassend kommt die Evaluation zum Schluss, dass die Einführung der RAD die erwarteten Entwicklungen eingeleitet hat, wenn auch weiter daran gearbeitet werden muss und die Ziele noch nicht erreicht sind. Aufgrund der föderalistischen Struktur der IV-Organisation und damit auch der Umsetzung der RAD entwickelte sich eine grosse Vielfalt unterschiedlicher Erscheinungsformen von RAD, die nur beschränkt Gemeinsamkeiten aufweisen. Es lassen sich deshalb auch keine schlüssigen Zusammenhänge zwischen den Merkmalen der RAD bzw. der Zusammenarbeit von RAD und IV-Stelle auf die Tätigkeit der RAD feststellen. Zudem vermuten wir, dass Schlüsselgrössen wie die Berentungsquote und die daraus ableitbaren Folgegrössen durch eine Vielzahl, vor allem kontextueller Faktoren bestimmt werden und die Merkmale der IV-Organisation nur beschränkt von Bedeutung sind. Einer präzisen Analyse der oben erwähnten Zusammenhänge steht auch die schlechte Datenlage entgegen. Eine verlässliche Evaluation kann nur vorgenommen werden, wenn klar definierte Daten einheitlich und systematisch gesammelt werden, wie das die seinerzeitige Machbarkeitstudie vorschlug. Die von den RAD gelieferten Daten sind wenig hilfreich, da es zu viele Ungenauigkeiten in der Erfassung gibt. Au début des années 90, la forte augmentation du nombre de bénéficiaires de prestations AI et donc des coûts, entraînant une aggravation régulière de la situation financière de l’assurance, a abouti à la 4e révision de l’AI. Celle-ci prévoyait, entre autres, la création des services médicaux régionaux (SMR), dotés de la compétence de procéder eux-mêmes à des examens médicaux. L’objectif du présent mandat est d’évaluer de manière approfondie les SMR et la manière dont ils collaborent avec les offices AI. Nous avons mis l’accent, d’une part, sur les structures et les processus et, d’autre part, sur les conséquences de la création des SMR. Nous avons à cet effet analysé des documents et réalisé des entretiens dans les SMR et les offices AI. En résumé, l’évaluation conclut que la création des SMR a produit une partie des effets escomptés, même s’il reste des améliorations à apporter et que les objectifs ne sont pas encore atteints. La structure de l’AI étant fédéraliste, la mise en œuvre des SMR l’est aussi ; ceux-ci ont donc pris des formes très diverses sans guère de points communs. Il est par conséquent difficile de tirer des conclusions nettes sur le lien entre les caractéristiques des SMR ou de leur collaboration avec les offices AI d’un côté et l’activité des SMR de l’autre. Nous supposons en outre qu’une valeur clé comme le taux de rentes et les chiffres qui en découlent sont déterminés par de multiples facteurs, avant tout d’ordre contextuel, et que les caractéristiques organisationnelles de l’AI ne jouent qu’un rôle mineur. Par ailleurs, les données sont insuffisantes pour permettre une analyse précise de ces liens. Une évaluation fiable ne sera possible que lorsque les données seront recueillies d’une manière clairement définie, uniforme et systématique, comme l’étude de faisabilité l’avait proposé. Les données fournies par les SMR ne sont pas très utiles, car leur collecte comporte trop d’imprécisions. Il forte aumento del numero di beneficiari di prestazioni AI all’inizio degli anni Novanta e il conseguente peggioramento della situazione finanziaria dell’AI hanno portato alla 4a revisione AI. Una delle novità di quest’ultima è stata l’introduzione di Servizi medici regionali (SMR) dotati della competenza di svolgere propri esami. L’obiettivo di questo studio è di fornire un’ampia valutazione dei SMR e della loro collaborazione con gli uffici AI. L’analisi si concentra principalmente sulla costituzione dei SMR, sui processi esecutivi e sulle conseguenze dell’introduzione dei SMR. Oltre all’analisi della documentazione, gli autori dello studio hanno proceduto ad una serie di interviste presso i SMR e gli uffici AI. In sintesi, la valutazione giunge alla conclusione che l’introduzione dei SMR ha innescato gli sviluppi auspicati. Il lavoro non è però terminato e gli obiettivi non sono ancora raggiunti. A causa della struttura federalistica dell’organizzazione dell’AI e quindi anche dell’introduzione dei SMR, si è assistito allo sviluppo di una moltitudine di forme di SMR che si assomigliano solo parzialmente. Per questa ragione, non è possibile determinare l’influenza delle caratteristiche dei SMR o della collaborazione tra SMR e uffici AI sull’attività dei SMR. Si presume inoltre che alcuni indicatori chiave quali la quota delle nuove rendite e gli indicatori che ne derivano siano determinati da numerosi fattori, soprattutto contestuali, e che le caratteristiche dell’organizzazione dell’AI abbiano un’influenza marginale. Un altro fatto che impedisce un’analisi precisa delle summenzionate relazioni è la lacunosità dei dati disponibili. Per una valutazione attendibile è indispensabile raccogliere in modo uniforme e sistematico una serie ben definita di dati, come proposto a suo tempo nello studio di fattibilità. I dati forniti dai SMR sono di scarsa utilità, poiché sono stati rilevati con troppa imprecisione. In the early 1990s, a strong increase in DI (disability insurance) beneficiaries and the resulting deterioration of the DI system’s financial situation gave rise to the 4th revision of DI legislation. Among other things, this revision provided for the introduction of regional medical services (regionale ärztliche Dienste RAD) with their own evaluating competence. The aim of the present study is to assess RAD and the interplay between RAD and the DI office, with a special focus on introduction and implementation processes, as well as the impact of RAD implementation. It is based on a study of relevant documents, and interviews with RAD and DI representatives. The evaluation arrives at the conclusion that the introduction of RAD has launched the expected developments, although the ultimate goals have not yet been reached and further work is required. Due to the federal structure of the DI and consequently of RAD implementation, RAD assumed a variety of different forms, which make it impossible to establish binding similarities between RAD characteristics or the cooperation between RAD and DI offices. We also assume that key values such as pension recipients’ quotas and resulting other values are determined by a number of primarily contextual factors and that the characteristics of DI organisation have only limited significance. Moreover, a precise analysis of the above-mentioned relationships is rendered difficult by a poor data base. A reliable evaluation is only possible if clearly defined data are gathered in uniform and systematic manner, as suggested by the feasibility study. The data provided by RAD are not very helpful, since they are not precise enough.
Keywords: program planning, implementation, and evaluation; insurance; AODR disability; medical examiner; Switzerland
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