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Hälg, R. (2015). Kooperation Suchthilfe – Selbsthilfe. SuchtMagazin, 41(1), 41–44.
Abstract: Die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen professionalisierter Suchthilfe und Selbsthilfe setzt ein gemeinsames Verständnis voraus, dass diese beiden Bereiche integrale Bestandteile des Suchthilfesystems sind und dass nur durch eine Kooperation suchtbetroffenen Personen und deren Angehörigen der Zugang zu einem diversifizierten Suchthilfesystem gewährleistet werden kann.
Keywords: cooperation; addiction care; patient; self-help group; family support
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Leumann Sow, S., & Aprea, C. (2015). Kognitive und emotionale Aspekte finanzieller Handlungsfähigkeit. SuchtMagazin, 41(2), 39–41.
Abstract: Die Fähigkeit, mit Geld und Finanzthemen adäquat umzugehen, wird in globalisierten Gesellschaften im Alltag aller Menschen immer wichtiger. Von einem breiten Begriffsverständnis finanzieller Handlungsfähigkeit ausgehend, stehen im vorliegenden Beitrag die kognitive und emotionale Entwicklung von Jugendlichen im Zentrum, da die Berücksichtigung entwicklungspsychologischer Grundlagen eine zentrale Voraussetzung für eine altersgerechte Förderung finanzieller Handlungsfähigkeit darstellt.
Keywords: adolescence; financial management; financial problems; psychological development
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Glemser, R., & Gahleitner, S. B. (2015). Qualitätssicherung in der psychosozialen Diagnostik und Suchtbehandlung. SuchtMagazin, 41(3), 38–41.
Abstract: Die Sicherung der Qualität in der Diagnostik und Behandlung gewinnt vor dem Hintergrund der Professionalisierung der Suchthilfe eine zunehmende Bedeutung. Den Qualitätsanforderungen muss durch ein interdisziplinäres und multidimensionales Vorgehen begegnet werden, das den gesamten Hilfeprozess begleitet und kategoriale wie auch rekonstruktive Ansätze berücksichtigt. Psychosoziale Diagnostik hat im Hilfeprozess zudem unterschiedliche Funktionen und mündet über eine erste Orientierungsdiagnostik über die Gestaltungsdiagnostik in eine Evaluationsdiagnostik ein, die letztlich ermöglicht, den Diagnose- wie auch Hilfeprozess qualitativ abzusichern.
Keywords: quality; diagnosis; psychosocial treatment method; evaluation; addiction care
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Gadient, M. (2015). Gelebte Kooperation : Suchtberatung und Hausarztmedizin. SuchtMagazin, 41(1), 38–40.
Abstract: Die Suchtberatung der Sozialen Dienste Sarganserland zeigt mit zwei praktischen Modellen wie Kooperation mit der Hausarztmedizin funktionieren und gelingen kann. Die regionale Gesprächsgruppe Sargans-Chur des Forum Suchtmedizin Ostschweiz (FOSUMOS) und der Ambulante Strukturierte Alkoholentzug Sargans (ASAES) sind Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Suchthilfe.
Keywords: cooperation; regional area; addiction care; general practitioner; detoxification; ambulatory care; counseling service; St. Gallen (canton); Graubünden
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Robin, D., & Berger, F. (2015). Online-Glücksspiel und Prävention. SuchtMagazin, 41(6), 37–40.
Abstract: Online-Glücksspiele werden auf dem Glücksspielmarkt immer wichtiger. Viele junge SpielerInnen machen ihre ersten Erfahrungen mit Glücksspielen im Internet. Diese Entwicklung ist problematisch, weil solche Spiele aufgrund ihrer Eigenschaften ein erhöhtes Gefährdungspotenzial für eine Suchtentwicklung aufweisen. Seitens der Prävention werden deshalb vermehrt Konzepte und Massnahmen gefordert, die ein problematisches Spielen gar nicht erst aufkommen lassen.
Keywords: gambling; Internet; prevention; nonchemical addiction
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Kamphausen, G., Werse, B., & Egger, D. (2015). Ordnungspolitik und Haft in der Frankfurter “offenen” Drogenszene. SuchtMagazin, 41(5), 37–39.
Abstract: Die «offene» Drogenszene in Frankfurt am Main nimmt in vielerlei Hinsicht eine Sonderrolle ein. Begegnungen mit Ordnungsbehörden und Hafterfahrungen sind dabei fester Bestandteil des Szenealltags. In jüngster Zeit haben Kontrollen von Szeneangehörigen zugenommen. U. a. vor dem Hintergrund von Gentrifizierungsprozessen im Umfeld der Szene wurde Kritik an der Ausgestaltung der Kontrollmassnahmen laut.
Keywords: open drug scene; police; police raid; prison; government and politics; public area; crack cocaine; Germany; Frankfurt
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Rösner, S., & Keller, A. (2015). Konsum-Monitoring : theoretische Überlegungen und empirische Befunde. SuchtMagazin, 41(4), 37–40.
Abstract: Konsumkontrollen werden in den meisten Alkoholfachkliniken als evaluative Massnahme genutzt, darüber hinaus auch mit dem Ziel, die Abstinenzverpflichtung der PatientInnen zu steigern. Ob eine solche Einflussnahme tatsächlich stattfindet, ist bislang weitgehend ungeklärt. Anzustreben ist eine kritisch reflektierte und rational begründete Vorgehensweise, die sich hohen ethischen Standards verpflichtet und im Sinne eines unterstützenden Monitorings zur Sicherung des konsumfreien Raums eines stationären abstinenzorientierten Settings beiträgt.
Keywords: AOD use control; monitoring; self-determination; treatment and maintenance; residential facility; AOD abstinence; ethics
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Polleichtner, I. (2015). Peer-Education in der schulischen Suchtprävention. SuchtMagazin, 41(2), 35–38.
Abstract: Peer-Education wird seit 20 Jahren als Methode in der universellen Suchtprävention eingesetzt. Eigens geschulte Jugendliche informieren Gleichaltrige über das Thema Sucht und Suchtprävention und setzen an der eigenen Schule mit Unterstützung der Lehrkräfte suchtpräventive Akzente. Der Peer-Ansatz birgt viele Chancen, wenn bestimmte Faktoren in der Umsetzung beachtet werden.
Keywords: AOD use; addiction; school; school-based prevention; peer; adolescent
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Guth, B. (2015). Kooperation ambulant – stationär bei Alkoholmissbrauch. SuchtMagazin, 41(1), 35–37.
Abstract: Seit über 20 Jahren arbeiten die Suchtfachstelle St. Gallen und die Psychosomatische Abteilung des Spitals Wattwil eng zusammen. Gemeinsame Ziele und Grundhaltungen sowie klar geregelte Verantwortlichkeiten und Kooperationsinstrumente prägen die Kooperation. Das Fazit der beiden Fachstellen: Kooperation ist die gegenseitige Einbettung von Beratung und Therapie in den Beratungs- und Unterstützungsprozess.
Keywords: cooperation; alcohol; addiction care; residential facility; counseling service; case management; St. Gallen; Wattwil
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Balthasar, A., Oetterli, M., & Winnewisser, E. (2015). Standortbestimmung als Chance: Vorgehensweise und Erfahrungen. SuchtMagazin, 41(3), 34–37.
Abstract: Im Hinblick auf mögliche Sparvorgaben hat die Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich mit externer Unterstützung eine Standortbestimmung durchgeführt. Ausgehend vom Wirkungsmodell der Stelle wurden deren Leistungen und Wirkungen aus Innen- und Aussensicht erfasst. Zudem wurden Empfehlungen zur Optimierung der Aktivitäten und der strategischen Ausrichtung formuliert.
Keywords: quality; impact of policy or law; evaluation; recommendations or guidelines; Zurich
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