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Schneider, W., & Janssen, H. - J. (2016). Rückfall in der Selbsthilfe. SuchtMagazin, 42(1), 16–18.
Abstract: Suchtselbsthilfe hat in Deutschland eine lange Tradition und vielfältige Ausprägungen. Rückfallgefährdung und Rückfallprophylaxe sind wichtige Themen in den Selbsthilfegruppen und in den Schulungen und Seminaren der Suchtselbsthilfe-Verbände. Selbsthilfegruppen sollten ausreichend Gelegenheit bieten, Rückfallfantasien und Rückfallängste zu besprechen. Die Orientierung an der Abstinenz als übergeordnetes Therapieziel gilt dabei in allen Verbänden und Gruppen der deutschen Suchtselbsthilfe als erstrebenswert, realisierbar und für den Suchtkranken als am hilfreichsten.
Keywords: treatment and maintenance; self-help; self-help group; relapse; AOD abstinence; Germany
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Schneider, P., & Ünlü, C. (2016). Rückfälle : die moralische Dimension der Krankheit. SuchtMagazin, 42(1), 12–15.
Abstract: Besonders im Zuge der Biologisierung der Psychiatrie wird Sucht als eine «Krankheit wie jede andere auch» proklamiert und ein Süchtiger somit vom moralischen Vorwurf freigesprochen – welcher jedoch bei einem Rückfall wieder laut wird. Nach einem Konzept des Philosophen Ian Hacking kann von einer Kategorie, der Menschenart der Rückfälligen, gesprochen werden. Einer Kategorie, die zwar objektiv erscheint, aber auf vorhergehenden Bewertungen beruht.
Keywords: AOD user; relapse; Hacking, Ian; moral principles; biology (field); History
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Infodrog (Ed.). (2016). Diversität in der Suchtarbeit : Themenblatt : somatische Zusatzerkrankungen und psychische Komorbiditäten. Bern: Infodrog.
Keywords: diversity; comorbidity; manual; addiction care; treatment; quality management; brochure
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Infodrog (Ed.). (2016). Diversité dans le domaine des addictions : fiche thématique : maladies somatiques associées et comorbidités psychiatriques. Berne: Infodrog, Centrale nationale de coordination des addictions.
Keywords: diversity; comorbidity; manual; addiction care; treatment; quality management; brochure
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Infodrog (Ed.). (2016). Diversität in der Suchtarbeit : Themenblatt : ältere Menschen und Sucht. Bern: Infodrog, Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht.
Keywords: diversity; manual; addiction care; treatment; age; stage of life; quality management; quality of life; brochure
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Infodrog (Ed.). (2016). Monitoring der stationären Suchttherapieinstitutionen : Auslastung und Platzzahlen der stationären Drogentherapieangebote in der Schweiz 2014. Berne: Infodrog, Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht.
Keywords: monitoring; treatment and maintenance; treatment duration; inpatient care; inpatient treatment; statistical data; Switzerland
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Infodrog (Ed.). (2016). Monitoring des institutions de thérapie résidentielle des addictions : nombre de places à disposition et taux d’occupation en Suisse en 2014. Berne: Infodrog, Centrale nationale de coordination des addictions.
Keywords: monitoring; treatment and maintenance; treatment duration; inpatient care; inpatient treatment; statistical data; Switzerland
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Infodrog (Ed.). (2016). Monitoring der stationären Suchttherapieinstitutionen: Auslastung und Platzzahlen der stationären Drogentherapieangebote in der Schweiz 2015. Berne: Infodrog, Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht.
Keywords: monitoring; treatment and maintenance; treatment duration; inpatient care; inpatient treatment; statistical data; Switzerland
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Infodrog (Ed.). (2016). Monitoring des institutions de thérapie résidentielle des addictions : nombre de places à disposition et taux d’occupation en Suisse en 2015. Berne: Infodrog, Centrale nationale de coordination des addictions.
Keywords: monitoring; treatment and maintenance; treatment duration; inpatient care; inpatient treatment; statistical data; Switzerland
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Kemper, U. (2016). Rückfall : Vorfall, Unfall oder Notwendigkeit? SuchtMagazin, 42(1), 4–11.
Abstract: Rückfall ist ein zentraler Begriff in der Suchthilfe, der in den letzten 30 Jahren einem erheblichen Bedeutungswandel unterworfen war. Früher als Katastrophe angesehen, gilt Rückfall heute als häufig vorkommendes prozessuales Ereignis auf dem Veränderungsweg. Beachtenswert ist aber, dass es keine einheitliche Definition, Modell- oder Theoriebildung gibt. Aus den unterschiedlichen Betrachtungsweisen lässt sich eine Vielzahl von diagnostischen, therapeutischen, oft noch immer ideologiegeprägten Handlungsweisen ableiten.
Keywords: treatment and maintenance; relapse; behavioral change; self-help; family; relative (related person)
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