Abstract: Der Projektauftrag, den wir von unserer Auftraggeberschaft, dem Institut für Sozialtherapie, erhielten, lautete: Wie kann die Arbeitsintegration im Rahmen der stationären Suchttherapie verbessert werden? Das Projektteam kam durch theoretische Reflexionen und mittels Abstützung auf empirische Daten, die teilweise selber erhoben wurden, zum begründeten Schluss, dass die Arbeitsintegration ein wichtiger Faktor darstellt, um die Erfolge der Suchttherapie nachhaltig zu sichern. Auf Grund dieser Ausgangslage entwickelten wir in Anlehnung an innovative Modelle und auf die institutionellen Verhältnisse der Auftraggeberschaft zugeschnitten, neue arbeitsbezogene Instrumente und fassten diese in den Grundzügen eines möglichen Arbeitsintegrationskonzepts zusammen. Wir setzten uns auch mit den gesetzlichen Grundlagen der externen Partnerinnen und Partner auseinander (RAV, IV und Massnahmenvollzug) und konnten Wege aufzeigen, wie eine stärkere Vernetzung und neue Formen der Kooperation realisiert werden könnten.