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various. (1996). Sonderbeilage zum JES-Rundbrief Nr. 40. Newsletter Euro-Methwork : ein Forum zur Methadonsubstitution im europäischen Raum, (11/1996, 12/1997), 28.
Keywords: treatment and maintenance; outpatient care
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Güdel, H. (2013). Suchtarbeit auf dem Sozialdienst. SuchtMagazin, 39(5; 10/2013), 37–41.
Abstract: Die Expertise der Sozialen Arbeit in der Suchtarbeit auf dem Sozialdienst liegt in der Bearbeitung sozialer Aspekte der Sucht über eine kontinuierliche, interinstitutionelle und interprofessionelle Begleitung von Veränderungsprozessen in Zusammenarbeit mit den KlientInnen. Das Modell der «Fachstelle Suchthilfe» des Sozialdienstes der Stadt Bern verpflichtet sich dieser Expertise.
Keywords: social work service; counseling; addiction; addiction care; social insurance; Switzerland; Berne
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Falcato, L. M. (2013). Selbsthilfe & Sucht : eine sozialwissenschaftliche Annäherung. SuchtMagazin, 39(4; 08/2013), 4–10.
Abstract: Sucht-Selbsthilfe ist ein vielschichtiges Phänomen, das in einer ständigen wechselseitigen Durchdringung von Individuum – Gruppe(n) und Gesellschaft (ent-)steht. Es wird analysiert, was Selbsthilfe im Suchtbereich in einem breiten Verständnis alles bedeuten kann, welche Rolle ihr als einem gleichzeitig widersprüchlichen wie ergänzenden Element im Suchthilfe-System zukommt, welche Veränderungskraft sie auf dieses ausüben, aber auch wie sie von diesem vereinnahmt werden kann.
Keywords: addiction care; self-help group; addiction mutual help and support group; self-determination; participation
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Maier, L. J., Bücheli, A., & Bachmann, A. (2013). Stimulanzienkonsum im Nachtleben. SuchtMagazin, 39(3; 06/2013), 15–20.
Abstract: Neben Alkohol, Tabak und Cannabis gehören Stimulanzien zu den meist konsumierten psychoaktiven Substanzen im Nachtleben. Die Auswertung von Daten zu Freizeitdrogenkonsumierenden, die im Rahmen von Schweizer Nightlife-Präventionsangeboten sowie Drug Checking erhoben worden sind, zeigen, dass der Konsum von Kokain, Amphetamin und Ecstasy sowie der Mischkonsum mit Alkohol für einen beträchtlichen Teil der Befragten zu einer typischen Partynacht dazugehören. Substanzspezifische Risiken, Zusammensetzungen illegaler Stimulanzien und riskante Konsummuster stellen bedeutsame Faktoren für die Gesundheit der Konsumierenden dar.
Keywords: stimulants; psychoactive substances; nightlife; AOD user; alcohol; cocaine in any form; amphetamines; ecstasy; risk factors; health; prevention; Switzerland
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Fuchs, M., & Konstantinidis, E. (2012). Jugendliche im öffentlichen Raum – eine Bestandesaufnahme. SuchtMagazin, 38(6; 12/2012), 36–38.
Abstract: Die «Juvenir-Studie» zeigt auf, dass der öffentliche Raum für die Mehrheit der Schweizer Jugendlichen einen wichtigen Ort zur Freizeitgestaltung darstellt. Aus Sicht der Offenen Kinder- und Jugendarbeit werden Jugendliche aber zunehmend als Problemträger im öffentlichen Raum wahrgenommen. Daher bedarf es in der Praxis eines reflektierenden Umgangs und einer Positionierung hinsichtlich dieses Phänomens.
Keywords: public area; safety from crime and violence; social control; child; adolescent; social work service; study; recreational activity; Switzerland
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Morgenstern, M., & Hanewinkel, R. (2012). Rauchen in Filmen : Einfluss auf europäische Jugendliche; Matthis Morgenste. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 23–25.
Abstract: Tabakwerbung wird mit der Initiierung des Rauchens bei Jugendlichen in Verbindung gebracht. Diese Erkenntnis ist die Grundlage für die Reglementierung von Tabakwerbung, die in der WHO Framework Convention on Tobacco Control FCTC beschlossen wurde. Doch selbst ein weitreichendes Verbot von Tabakwerbung kann nicht verhindern, dass positive Bilder des Rauchens durch andere Medien vermittelt werden, wie etwa durch Tabakrauchszenen in Spielfilmen.
Keywords: advertisement; tobacco product; computer technology; adolescence; Europe
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Cattacin, S. (2012). Drogenpolitik als Gesellschaftspolitik : Rückblick und Ausblick. SuchtMagazin, 38(2; 04/2012), 9–12.
Abstract: Die Schweizer Drogenpolitik ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich pragmatischer geworden. Die moralische Herausforderung des Leidens in den 1980er Jahren hat dazu beigetragen, innovative Lösungen zu finden und eine wegweisende Politik zu entwickeln, die als Viersäulenpolitik bekannt geworden ist. Doch heute scheint sich die Schweizer Drogenpolitik auf ihren Lorbeeren auszuruhen. Es mangelt an Lösungen für anstehende Probleme, wie die nach wie vor fehlende Regulierung des Cannabiskonsums oder auch die zunehmende multiple Abhängigkeit von verschiedenen Substanzen.
Keywords: political process; AOD consumption; societal attitude toward AOD; Switzerland
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Kläusler-Senn, C., & Stohler, R. (2012). Angehörige und Sucht – Zeit für einen Perspektivenwechsel. SuchtMagazin, 38(1; 02/2012), 5–10.
Abstract: Lange dominierte eine negative Sichtweise gegenüber erwachsenen Angehörigen suchtkranker Menschen. PartnerInnen und Eltern wurde zumindest implizit die Schuld an der Sucht zugeschrieben, Verständnis und Respekt für ihre schwierige Situation fehlten oft. Neuere Konzepte sehen Angehörige als «hilfebedürftig, aber nicht per se krank» an. Freunde und Bekannte, Selbsthilfegruppen aber auch eine breite Palette von professionellen Angeboten können und sollen Angehörige bei der Bewältigung dieser Aufgabe unterstützen. Der bislang verbreitete Ratschlag «loszulassen» wird als pauschales Behandlungsziel in Frage gestellt. Stattdessen sollen Angehörige gestärkt werden, um zu selbstbestimmten Entscheiden zu kommen.
Keywords: family; journal article
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Thyssen, S. (2010). Research chemical selfreports on Erowid.org. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 30–33.
Abstract: With over 10 million visitors per year, Erowid.org’s reputation for providing reliable, non-judgmental information places it at a crossroads between the users of novel psychoactive drugs and public health efforts. In the last decade, the Erowid Experience Vaults have become a popular source of data about an increasing range of psychoactives. Advantages and disadvantages of these self-reports are discussed, with a focus on the challenges posed by the use of new stimulants, empathogens, cannabinoids, and psychedelics that are hard to control, insufficiently researched, and often of uncertain identity.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
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Häfeli, J. (2011). Moderne Schweizer Glücksspielpolitik Chancen und Risiken. SuchtMagazin, 37(3; 06/2011), 15–19.
Abstract: Mit Inkraftsetzen des neuen Spielbankengesetzes im Jahre 2000 hat sich in der schweizerischen Glücksspielpolitik viel bewegt. Innovative Modelle des Sozialschutzes, verbunden mit unabhängigen Kontrollinstanzen haben ihre Bewährungsprobe bestanden. Die künftige Herausforderung wird der Umgang mit dem Internet-Glücksspiel sein. Glücksspielprodukte unterscheiden sich in ihrem Gefährdungspotential.
Keywords: nonchemical addiction; journal article
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