Grob, P. J. (1992). Hepatitisserologie : Anwendung und Interpretation. Therapeutische Umschau : TU : Monatsschrift für praktische Medizin = Revue thérapeutique : revue mensuelle de médecine pratique, 49(5), 287–301.
Keywords: health promotion; viral hepatitis
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Kuhlmann, T. (2006). Anmerkungen zur Leitlinienentwicklung und deren Bedeutung für die Suchthilfe = Comments on guideline development and its relevance for addiction services. Sucht : Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis = Sucht : German journal of addiction research and practice, 52(5), 334–336.
Abstract: Fragestellung: Die Einschätzung der Bedeutung der AWMF-Leitlinien für die Zukunft der Suchthilfe aus Sicht der Wissenschaft, Suchthilfeverbände, Leistungsträger und Gesundheitspolitik wurde erfragt. Methodik: Vertreter aus Gesundheitspolitik, Suchtforschung, ambulanter und stationärer Suchthilfe und Leistungsträgern wurden aufgefordert, anhand eines vorgegebenen Fragenkatalogs ihre Einschätzung zu den Leitlinien zu formulieren. Ergebnisse: Die Erarbeitung der Leitlinien werden als Fortschritt bewertet, die Möglichkeiten der praktischen Umsetzung kontrovers und die Bedeutung EBM-Kriterien genügender Studienergebnisse für den Versorgungsalltag als unzureichend beurteilt. Schlussfolgerungen: Ergebnisse der Umfrage zeigen die Notwendigkeit, die Realität der Suchtkrankenversorgung und Bedeutung des Versorgungsauftrags wissenschaftlich stärker zu berücksichtigen und für die praktische Umsetzung ausreichend Ressourcen zur Verfügung zu stellen.
Keywords: government and politics; research; addiction care; professional; public health; inpatient care; outpatient care; questionnaire; study; Germany
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Nappo, S. A., Galduroz, J. C. F., & Noto, A. R. (1996). Crack use in São Paulo. Substance use and misuse, 31(5), 565–579.
Abstract: Documented crack use emerged in São Paulo, Brazil, from 1991 onward. Therefore, it is a recent behavior among drug users. The present work draws a profile of São Paulo crack users, employing an ethnographic approach. Twenty-five crack users were interviewed on selected social and demographic characteristics, on the drug itself and its consumption, and on the consequences of this use. Crack cocaine is harmful for the user, leading within a short period to a condition of dependence. The crack users reported ultimately lapsing into “marginality” due to social isolation, neglect of bodily needs, and breakdown of family ties and other relationships.
Keywords: AOD use; AOD associated consequences; crack cocaine; study; Brazil; journal article
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Mosebach, U. (1997). Die Qualität sozialer Dienstleistungen : Anmerkungen zum Diskussionsstand eines aktuellen Themas. Jugendwohl : Zeitschrift für Kinder- und Jugendhilfe, (5), 218–226.
Keywords: quality; quality control; social services; program planning, implementation, and evaluation; certification
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Fitzgerald, J. L. (1999). Making new drug policy narratives. Deakin Addiction Policy Research Annual, (5), 3–13.
Abstract: The 1999 Stanton Peele Addiction Lecture (at Deakin University in Melbourne) was delivered by John Fitzgerald, of the University of Melbourne. John examines perspectives on drug use from the standpoint of narratives, or cognitive frameworks in terms of which we — particularly Westerners — interpret our worlds. Without changing these narratives, efforts to change policies for drug regulation face almost impossible odds, and may be doomed. Fitzgerald presents a consumer narrative of heroin use, and the consequences of this narrative for public health, law enforcement, users themselves, et al. Fitzgerald’s work represents a brilliant conceptual shift for approaching drug use and addiction.
Keywords: public policy on AOD; history; government and politics; drug user; public health; law enforcement; harm reduction; street work; legal regulation; Australia; conference
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Wittchen, H. - U., Bühringer, G., & Rehm, J. (2011). Suchtmedizin in Forschung und Praxis : Sonderheft : Effekte der langfristigen Substitution Opioidabhängiger : Prädiktoren, Moderatoren und Outcome : Ergebnisse und Schlussfolgerungen der PREMOS-Studie (Predictors, Moderators and Outcome of Substitution Treatments) (Vol. 13). Landsberg: Ecomed-Storck.
Abstract: Die PREMOS-Studie ist eine prospektiv-longitudinal Studie mit bis zu 4 Untersuchungszeitpunkten in einem bis zu 7-jährigen Zeitraum. Sie ist ferner hinsichtlich der Basisuntersuchung als eine klinisch-epidemiologische Studie anzusehen, da sie auf einer bundesweit repräsentativen Zufallsauswahl von Substitutionseinrichtungen beruht. Der Beitrag beschreibt Fragestellungen, Methodik, Ausschöpfung und Auswertung. Grundlage ist eine bundesweit repräsentative, klinisch-epidemiologische Studienkohorte von 2.284 eligiblen SubstitutionspatientInnen (t1, Baseline) aus 223 Einrichtungen, die über 6 Jahre (drei Nachuntersuchungswellen) weiterverfolgt wurden. Bei jeder Welle (12 Monate nach Studieneinschluss: t2; Ausschöpfung (RR): 91%, 56 Monate später: t3, cRR: 71,1%; sowie 69 Monate später: t4, cRR: 90,9%) wurden Einrichtungen und Patienten über standardisierte Verfahren (z.B. Arzt- und Patienteninterview, Urinscreenings) hinsichtlich Verlauf und Outcome (z.B. Substitution, Substanzkonsum, klinisch-medizinische, psychopathologische, soziale Aspekte) beurteilt. Zusätzlich kamen folgende Verfahren zum Einsatz, um eine möglichst vollständige Erfassung sicherzustellen: Einrichtungsbogen, Mortalitätsbogen, separates Fraueninterview, Verlaufs- und Trackingbogen. Darüber hinaus wurden zusätzliche Teilstudien realisiert, unter anderem zur Ableitung einer Definition für stabile Substitution sowie der Beschreibung der spezifischen Situation von Frauen. Die Analysen wurden gewichtet nach Design (z.B. Größe der Einrichtung, Zentrenclustereffekte) und Ausschöpfung durchgeführt.
Keywords: addiction; addictive drug; AOD dependence; heroin; heroin-assisted treatment; methadone maintenance; buprenorphine; study; statistical data; Germany; drug substitution therapy
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Percheron, D., Sintès, G. - A., Gourdon, O., Charpy, G., Olivet, F., Dard, J. - R., et al. (1993). ASUD Journal no 5. ASUD Journal : auto support des usagers et ex-usager de drogues, (5), 23.
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Bayer-Oglesby, L., & Schmid, H. (2014). Eintrittsprofile in der ambulanten und stationären Suchthilfe. SuchtMagazin, 40(5), 24–27.
Abstract: Stationäre sozialtherapeutische Suchthilfeeinrichtungen befürchten, dass der Zugang zum stationären Angebot aus Kostengründen eingeschränkt wird und sich dies auf die Einrichtungen und auf die KlientInnen negativ auswirken wird. Anhand der Suchthilfestatistik act-info kann aufgezeigt werden, dass die stationäre Behandlung eher Drogenabhängige in prekären Lebenssituationen anspricht, während ambulante Hilfe eher von Cannabis konsumierenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufgesucht wird.
Keywords: addiction care; treatment and maintenance; inpatient care; outpatient care; monitoring; patient; treatment cost; AOD dependence; chemical addiction; cannabis
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Laubereau, B., Niederhauser, A., & Bezzola, F. (2015). Alkohol und Gewalt im öffentlichen Raum : was ist zu tun? SuchtMagazin, 41(5), 25–28.
Abstract: Die intensivierte Nutzung des öffentlichen Raums und Alkoholkonsum können zu Konflikten führen. Polizeiangestellte sehen sich oft mit alkoholassoziierter Gewalt konfrontiert. Eine Herausforderung für die Polizei und für weitere AkteurInnen aus dem Sozial- und Sicherheitsbereich ist das Fehlen anerkannter wirksamer Lösungsansätze. Vielversprechend ist ein breiter Ansatz mit der Kombination verschiedener Massnahmen und einer stärkeren Zusammenarbeit der AkteurInnen.
Keywords: alcohol; public area; violence; police; social worker; cooperation
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Mösch Payot, P. (2015). Informationen von KlientInnen weitergeben? : Grundlagen und Praxistipps. SuchtMagazin, 41(5), 16–19.
Abstract: Informationen von KlientInnen der Suchthilfe dürfen nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen weitergegeben werden. Das ergibt sich aus dem gesetzlichen Auftrag und den rechtlichen Rahmenbedingungen der Suchthilfe. Und darüber hinaus aus dem Grundsatz der Vertraulichkeit und der Niederschwelligkeit. Zum Schutz des/der Betroffenen oder Dritter kann eine Information an Dritte aber gerechtfertigt oder verpflichtend sein. Dafür müssen aber ganz bestimmte Voraussetzungen (Rechtfertigungsgründe) erfüllt sein.
Keywords: addiction care; patient; information transfer; law; professional ethics; research in practice; right to privacy; data collection; information management
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