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Burri, R. (2015). Weniger trinken – selbst gemacht : zwei neue Online-Tools zur Selbsthilfe. SuchtMagazin, 41(6), 41–42.
Abstract: Mehr als 70% der Menschen mit einem risikoreichen Alkoholkonsum reduzieren ihre Trinkmenge selbständig und ohne professionelle Hilfe. Für die Suchtfachstellen bedeutet dies, dass sie ihr Repertoire erweitern müssen. Die Fachstellen Sucht im Kanton Zürich (FSKZ) lancierten darum die Kampagne «drink less Schweiz». Sie beinhaltet zwei neue Online-Tools zur selbständigen Alkoholreduktion. Ein Praxisbericht.
Keywords: AOD use; alcohol; AOD consumption; self-regulation; Internet; report; Zurich (canton)
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Kuntsche, S., & Steiner, S. (2015). Abhängige Nutzung sozialer Netzwerke und Internetgaming – neueste Studien. SuchtMagazin, 41(5), 46–47.
Abstract: Online sein ist nicht nur ein Phänomen unserer Zeit, sondern für einen Teil der Bevölkerung auch ein soziales und gesundheitliches Problem. Dabei ist der Begriff Internetsucht eine Zusammenfassung teils ganz unterschiedlicher Aktivitäten und Problematiken, so etwa Internetpornographie, Nutzung sozialer Onlinenetzwerke, Online-Glücksspiel, Internetgaming, Surfen bzw. Absuchen von Onlinedatenbanken. Jede einzelne dieser Tätigkeiten kann dabei pathologische Ausprägungen annehmen. Zwei AutorInnengruppen präsentieren neue Erkenntnisse zu unterschiedlichen Aspekten der Internetsucht; Hormes und KollegInnen gehen der Frage einer abhängigen Nutzung sozialer Netzwerke nach, während Rehbein und KollegInnen das Internetgaming Jugendlicher näher untersuchten. Eine Übersichtsarbeit von Rehbein und Mitarbeitenden liefert Denkanstösse und Anregungen für die Prävention.
Keywords: nonchemical addiction; social media; game; pathological gambling; sex; Internet; adolescent; prevention; study
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Piñeiro, E., & Pasche, N. (2015). Der Wille zur Kooperation : Suchthilfe und Polizei im Vergleich. SuchtMagazin, 41(5), 10–15.
Abstract: Die Auseinandersetzung um eine Zusammenarbeit von Suchthilfe und Polizei erfährt gegenwärtig eine Renaissance. Tief greifende Veränderungen im fachlichen Selbstverständnis der Suchthilfe wie auch der Polizei bereiteten die Annäherung vor. In beiden Feldern avanciert Kooperation zur kardinalen Signatur. Die Parallelen sind frappant.
Keywords: addiction care; cooperation; police; law enforcement; service field and industry; national security; Switzerland
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Schmid, H. (2015). Die neue Alkoholregelung im Stadion St. Jakob-Park. SuchtMagazin, 41(5), 41–43.
Abstract: Grossveranstaltungen wie Fussballspiele in Stadien bieten den Raum für Leidenschaft, Spannung, Gruppenerlebnis und Identifikation. Es scheint, als gehörten Alkohol und Gewalt dazu, was dazu geführt hat, dass verschiedene Regelungen in Bezug auf den Ausschank von Alkohol empfohlen und angewendet werden. Zwei Varianten der Alkoholregelung wurden im Stadion St. Jakob-Park neu umgesetzt. Es zeigten sich kaum Veränderungen im Verhalten der Fans. Was verschiedene Beteiligte hingegen als besonders wichtig einschätzten, waren der Dialog zwischen Fans, Fanbeauftragten und der Polizei sowie das Zusammenspiel zwischen Prävention und Repression.
Keywords: sports; special interest group; alcohol; violence; legal regulation; police; prevention; law enforcement; cooperation; Basel (canton)
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Schneider, C. (2015). Zukunft der Zusammenarbeit. SuchtMagazin, 41(5), 9.
Abstract: Die Schweiz wird urbaner. Der öffentliche Raum in immer dichter besiedelten Städten wird intensiver genutzt. Die damit verbundenen Probleme verändern sich. Das hat Auswirkungen auf die Zusammenarbeit von Suchthilfe und Polizei. Eine Tagung der Arbeitsgruppe Zusammenarbeit Suchthilfe und Polizei (AG SuPo) thematisierte Herangehensweisen an diese Herausforderungen.
Keywords: addiction care; cooperation; police; law enforcement; public area; AOD use; conference; Switzerland
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Wenger, D. (2015). Zusammenarbeit zwischen Polizei und Jugendarbeit in Baselland. SuchtMagazin, 41(5), 29–32.
Abstract: Eine gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen Polizei und Jugendarbeit fördert ein entspanntes Verhältnis zwischen Polizei und Jugendlichen sowie der weiteren Bevölkerung und kann präventiv wirken. Voraussetzung sind eine klare Rollentrennung, eine offene Kommunikation und die stetige, auch informelle Netzwerkpflege und Vertrauensbildung. Das Beispiel aus dem Kt. Basel-Landschaft zeigt, dass insbesondere auch die Einrichtung eines spezialisierten Jugenddienstes innerhalb der Polizei wertvoll ist.
Keywords: cooperation; police; social worker; community; communication; organizational structure; Basel-Land; interview
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Wüthrich, A., & Schneider, C. (2015). Der Beitrag von Suchthilfe und Polizei zur Lebensqualität. SuchtMagazin, 41(5), 5–8.
Abstract: Die Zusammenarbeit von Suchthilfe und Polizei entstand angesichts der Probleme mit dem Konsum illegaler Substanzen im öffentlichen Raum. Damals stand die Überwindung des gegenseitigen Misstrauens zur Lösung einer akuten Krise im Vordergrund. Heute sind nicht nur die Schnittstellen zwischen den zwei Berufsgruppen vielfältiger geworden. Auch die Zusammenarbeitsformen entwickeln sich fortlaufend.
Keywords: addiction care; cooperation; police; law enforcement; quality of life
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Laubereau, B., Niederhauser, A., & Bezzola, F. (2015). Alkohol und Gewalt im öffentlichen Raum : was ist zu tun? SuchtMagazin, 41(5), 25–28.
Abstract: Die intensivierte Nutzung des öffentlichen Raums und Alkoholkonsum können zu Konflikten führen. Polizeiangestellte sehen sich oft mit alkoholassoziierter Gewalt konfrontiert. Eine Herausforderung für die Polizei und für weitere AkteurInnen aus dem Sozial- und Sicherheitsbereich ist das Fehlen anerkannter wirksamer Lösungsansätze. Vielversprechend ist ein breiter Ansatz mit der Kombination verschiedener Massnahmen und einer stärkeren Zusammenarbeit der AkteurInnen.
Keywords: alcohol; public area; violence; police; social worker; cooperation
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Mösch Payot, P. (2015). Informationen von KlientInnen weitergeben? : Grundlagen und Praxistipps. SuchtMagazin, 41(5), 16–19.
Abstract: Informationen von KlientInnen der Suchthilfe dürfen nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen weitergegeben werden. Das ergibt sich aus dem gesetzlichen Auftrag und den rechtlichen Rahmenbedingungen der Suchthilfe. Und darüber hinaus aus dem Grundsatz der Vertraulichkeit und der Niederschwelligkeit. Zum Schutz des/der Betroffenen oder Dritter kann eine Information an Dritte aber gerechtfertigt oder verpflichtend sein. Dafür müssen aber ganz bestimmte Voraussetzungen (Rechtfertigungsgründe) erfüllt sein.
Keywords: addiction care; patient; information transfer; law; professional ethics; research in practice; right to privacy; data collection; information management
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Kamphausen, G., Werse, B., & Egger, D. (2015). Ordnungspolitik und Haft in der Frankfurter “offenen” Drogenszene. SuchtMagazin, 41(5), 37–39.
Abstract: Die «offene» Drogenszene in Frankfurt am Main nimmt in vielerlei Hinsicht eine Sonderrolle ein. Begegnungen mit Ordnungsbehörden und Hafterfahrungen sind dabei fester Bestandteil des Szenealltags. In jüngster Zeit haben Kontrollen von Szeneangehörigen zugenommen. U. a. vor dem Hintergrund von Gentrifizierungsprozessen im Umfeld der Szene wurde Kritik an der Ausgestaltung der Kontrollmassnahmen laut.
Keywords: open drug scene; police; police raid; prison; government and politics; public area; crack cocaine; Germany; Frankfurt
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