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Abstract |
Die sog. Latenzzeit – also die Lebensphase der späten kindlichen Entwicklung zwischen dem 8. und 12. Lebensjahr – ist häufig für Familien eine relativ ruhige Zeit. Das Kind ist «aus dem Gröbsten raus», hat sich in Schule und im Sozialbereich etabliert und ist in seiner Emotionalität weitgehend stabil. In Familien mit einem erhöhten Suchtrisiko bzw. einem Risiko von psychiatrischen Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten kann diese Phase aber die Basis für in der Adoleszenz auftretende Verhaltensprobleme, Suchterkrankungen sowie psychosomatische Störungen sein. |
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