Harring, M., Böhm-Kasper, O., Rohlfs, C., & Palentien, C. (2010). Freundschaften, Cliquen und Jugendkulturen : Peers als Bildungs- und Sozialisationstanzen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Abstract: Aus differenzierten Beziehungs- und Kontaktformen zu Gleichaltrigen eröffnen sich für Kinder und Jugendliche unterschiedliche Bildungsräume. In diesen werden zahlreiche Bildungs- und Sozialisationsprozesse ausgelöst, die einen gravierenden Einfluss auf die weitere Entwicklung haben. Ausgehend von der Frage, welchen Freizeitaktivitäten heutige Kinder und Jugendliche nachgehen, wird in diesem Band empirisch und strukturell die Unterscheidung nach Freundschaften, Cliquen sowie Jugendkulturen bzw. Jugendszenen nachgezeichnet. Diese Peerorientierungen werden in Abhängigkeit von unterschiedlichen gesellschaftlichen Dimensionen, unter der besonderen Berücksichtigung von Geschlecht, Migration und Sozialschicht, diskutiert. Damit ist die Möglichkeit gegeben neben den positiven Einflussfaktoren auch die negativen Komponenten der Peerbeziehungen und deren Bedeutung für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen genauer zu bestimmen.
Keywords: target group; peer; migration
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Coste, J. - M. (2002). Bilan sur le premier cycle du projet “prévention par les pairs” de la campagne hépatite C à Neuchâtel. Neuchâtel: Drop-In.
Keywords: target group; peer prevention; hepatitis C; evaluation; Neuchâtel; Drop-In (body)
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Coste, J. - M., & Droz, B. (2002). Hepatitis-C-Kampagne : Projekt Prävention durch Peer-Involvement. Neuchâtel: Drop-In.
Abstract: Mehrere Argumente sprechen dafür, dass der Einsatz von Peers bei der Präventionsarbeit nützlich und erfolgreich ist. Die Verbreitung von Informationen durch “aktive” DrogengebraucherInnen ist interessant, weil diese integrierter Bestandteil der Drogenszene sind. Dadurch sind sie am besten darüber informiert, was in der Szene geschieht, über Tendenzen und Gebrauchsmuster, über die Beziehungen untereinander. Vor allem haben sie einen regelmässigen und engen Kontakt mit dem “Milieu”. Einige von ihnen sind Bezugs- und Vertrauenspersonen und können somit einen Einfluss auf andere haben. Dies soll letztlich zum Kontakt mit Leuten ausserhalb des Drop-In führen, die bezüglich Prävention nicht über die nötigen Informationen verfügen.
Keywords: target group; peer prevention; harm reduction; health promotion; hepatitis C; Switzerland; Neuchâtel; Drop-In (body)
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Coste, J. - M., & Droz, B. (2002). Campagne hépatite C : projet de prévention par les pairs. Neuchâtel: Drop-In.
Keywords: target group; peer prevention; harm reduction; health promotion; hepatitis C; Switzerland; Neuchâtel; Drop-In (body)
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Burkhard, P. (2002). Die Problematik der vergessenen und versteckten Kinder. (8). Ottenbach: Die Alternative.
Keywords: target group; parent; hidden population; child; Alternative (body); conference
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Ribble, D. (1990). Women loving women : safer sex (J. Greenberg, & G. Gavert, Eds.). New York: Gay Men's Health Crisis.
Keywords: target group; homosexual; lesbian; harm reduction; health promotion; HIV infection; Aids; sex; risk; AOD use, abuse, and dependence; chemical addiction; United States
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Boller, B., & Widmer, J. (1999). Der Drogendiskurs in der Schweizer Presse : Schlussbericht : eine quantitative Inhaltsanalyse zur Drogenberichterstattung der Schweizer Presse mit einer Kommunikationsanalyse zuhanden des Projekts supra-f. Fribourg: Universität Fribourg, Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaften,.
Keywords: target group; government and politics; AOD use, abuse, and dependence; addiction; media; Switzerland
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Dialogai. (1997). Dépistage, test, mesure de la charge virale ... Comment s'y trouver? Genève: Author.
Keywords: target group; gay male; health promotion; HIV infection; Aids; sex; risk; Switzerland; Geneva
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Frei, E., & Meister, B. (2010). Drogenkinder. Ottenbach: Die Alternative.
Keywords: target group; family; child; parent; illicit drug; chemical addiction; heroin; AOD dependent; early identification; school; recommendations or guidelines
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Meyers, R. J., & Smith, J. E. (2009). Mit Suchtfamilien arbeiten : CRAFT: ein neuer Ansatz für die Angehörigenarbeit. Bonn: Psychiatrie-Verlag.
Abstract: CRAFT ist ein in den USA seit 20 Jahres etabliertes Programm für die Arbeit mit Angehörigen von Menschen mit Alkohol- oder Drogenproblemen. Gestützt auf Grundlagen der Lerntheorie nutzt CRAFT positive Verstärker an Stelle konfrontativer Strategien: Angehörige lernen, wie man abstinentes Verhalten verstärken und das Trinken oder den Drogenkonsum effektiv entmutigen kann. Die neuen Strategien werden den Angehörigen mit dem Ziel vermittelt, die abhängigen Familienmitglieder so zu beeinflussen, dass sie sich in Behandlung begeben. Gleichzeitig legt das Programm Wert auf die Erhöhung der Lebensqualität der Angehörigen. Es gibt in Deutschlang bisher kein Konzept, wie man mit Angehörigen konstruktiv arbeiten kann, obwohl bekannt ist, dass der soziale Druck ein Schlüsselfaktor für die Anspruchnahme von Hilfen ist und dass Angehörige ihrerseits Hilfen brauchen, weil sie erhöhte Krankheitsrisiken haben.
Keywords: target group; family
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