Rothermund, K., & Mayer, A. - K. (2009). Altersdiskriminierung : Erscheinungsformen, Erklärungen und Interventionsansätze. Stuttgart: Kohlhammer.
Abstract: Ältere Menschen werden häufig anders – meist schlechter – behandelt als junge Erwachsene. Beispiele für Benachteiligungen finden sich im Arbeitsleben, in der medizinischen Versorgung sowie im alltäglichen Umgang miteinander. Aufgrund der sich verändernden Alterszusammensetzung unserer Gesellschaft sind diese Probleme von besonderer Brisanz. Dieses Buch gibt einen umfassenden Überblick der aktuellen Forschung zum Thema Altersdiskriminierung. Die Autoren diskutieren Studien zur Ungleichbehandlung alter Menschen in wichtigen Lebensbereichen und damit zusammenhängende Gerechtigkeitsfragen und untersuchen die Ursachen und Folgen von Altersdiskriminierung. Abschließend werden Maßnahmen beschrieben, mit denen Altersdiskriminierung verhindert bzw. ihre negativen Konsequenzen vermieden werden können.
Keywords: target group; elderly; stigma
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European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction. (2010). Treatment and care for older drug users (European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction, Ed.). Luxembourg: Office for Official Publications of the European Communities.
Abstract: ’Drug problems have no age limits’ – This special review published alongside the 2010 Annual report, reveals why drug use is no longer simply a ‘youth phenomenon’. Europe is experiencing a pronounced ageing of its population, around a quarter of which will be aged 65 or over by 2050. Statistics published today show that Europe’s drug-using population is also ageing and that meeting the needs of older drug users is a growing issue for treatment services. This is particularly the case in western countries which saw the EU’s first heroin epidemics in the 1980s and 1990s.
Keywords: target group; elderly; old age; drug user; addiction; AOD use, abuse, and dependence; chemical addiction; demographic change; treatment and maintenance; health care delivery; Europe
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Institut suisse de prévention de l'alcoolisme et autres toxicomanies. (2005). Les aînés et l'alcool : informations à l'intention des personnes âgées et de leur entourage (Institut suisse de prévention de l'alcoolisme et autres toxicomanies, Groupement romand d'études sur l'alcoolisme et les toxicomanies, Fachverband Sucht, Croix-Bleue, & Ingrado, Eds.). Lausanne: Institut suisse de prévention de l'alcoolisme et autres toxicomanies (ISPA).
Abstract: Comment doit on se comporter avec l’alcool en viellissant? Quels sont les signes d’un problème d’alcool? Que faire en cas de problème! Cette brochure répond à ces questions et propose des conseils pratiques pour les aînés et leur entourage par rapport à leur consommation d’alcool
Keywords: target group; elderly; old age; alcohol
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Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme. (2005). Alkoholkonsum im Alter : Informationen für ältere Menschen und ihr soziales Umfeld (Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme, Groupement romand d'études sur l'alcoolisme et les toxicomanies, Blaues Kreuz, F. Sucht, & Ingrado, Eds.). Lausanne: Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA).
Abstract: Wie sollte man mit Alkohol umgehen wenn man älter wird? Welche Anzeichen deuten auf Alkoholprobleme hin? Was ist bei Problemen zu tun?
Keywords: target group; elderly; old age; alcohol
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Eastus, C. (2005). Bericht : Beschreibung der Situation älterer, kranker schwerst Drogen- und/oder Alkoholabhängiger im Kanton Bern. Bern: Eastus Consulting.
Keywords: target group; elderly; old age; addiction; AOD dependence; chemical addiction; Berne (canton)
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Bojack, B., Brecht, E., & Derr, C. (2010). Alter, Sucht und Case Managment : Case Managment als sinnvolles Unterstützungskonzept bei Suchtproblematik im Alter (various, Ed.). Bremen: Europäischer Hochschulverlag.
Abstract: Bei dem Stichwort Sucht denkt man häufig als Erstes an Drogensucht, insbesondere an die Abhängigkeit von verbotenen Betäubungsmitteln. Dabei passiert es leicht, dass die Abhängigkeit von legalen Suchtmitteln, insbesondere von Alkohol und Medikamenten, übersehen wird. Eine besondere Herausforderung stellt dabei insbesondere die Sucht im Alter dar. Als Lösungsansatz stellen die Autorinnen eine Variation des Case Managements vor, das nach einer eingehenden Vertiefung in die Ausgangsproblematik hinsichtlich seiner Funktionen und Aufgaben betrachtet wird. Wie sich eine derartige Konzeption praktisch umsetzen lässt, wird abschließend anhand eines Fallbeispiels vorgestellt. Darüber hinaus wird ein Weg entwickelt, wie Abhängige in Kooperation mit ihrem sozialen Umfeld agieren können.
Keywords: target group; elderly; old age
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Kruse, A., & Wahl, H. - W. (2010). Zukunft Altern : individuelle und gesellschaftliche Weichenstellungen. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
Abstract: Alt werden will jeder. Alt sein nicht unbedingt. Aber was heißen Alter und Altern? Wodurch ist unser Leben im Alter – jenseits von biologischen Faktoren – bestimmt? A. Kruse und H.-W. Wahl, zwei führende Alternsforscher, vermitteln in diesem klar geschriebenen Buch anhand der Befunde moderner Forschung die Botschaft: Alter kann, je nach individueller und gesellschaftlicher Weichenstellung, einen erfüllten Lebensabend bedeuten und dabei eine wichtige soziale Funktion erfüllen. Und selbst bei Pflegebedürftigkeit oder Demenz finden sich noch sehr verschiedenartige Gestaltungsmöglichkeiten der individuellen Lebensbedingungen. Wir müssen die Weichen jetzt richtig stellen, wenn wir gesellschaftlich und individuell die Herausforderungen des Alterns bewältigen wollen.
Keywords: target group; elderly; health; health care costs; prevention; social integration
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Bertoli, L., & Rufener, B. (2006). Sozialarbeit und Beratung mit MigrantInnen – von der Anlauf- bis zur Beratungsstelle. In Nationale Tagung Polizei – Sozialarbeit – Migration – Sucht : transkulturelle Kompetenz als Öl im Getriebe (38). Biel: Contact Netz.
Keywords: target group; early identification; early intervention (young children); therapy; harm reduction; migration; Contact Netz (body)
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Stamm, M., & Edelmann, D. (2010). Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung : was kann die Schweiz lernen? (K. Hilber, M. Stamm, D. Edelmann, M. Viehhauser, G. Kammermeyer, S. Viernickel, et al., Eds.). Zürich; Chur: Rüegger.
Abstract: Kinder sind unsere Zukunft und sie haben ein Recht auf Bildung. Die Forschung hat nachdrücklich aufgezeigt, das die ersten Lebensjahre am lernbedeutsamsten sind und den Grundstein für den späteren Bildungs- und Lebenserfolg legen. Was in dieser Phase versäumt wird, kann später kaum aufgeholt werden. Deshalb liegt der Schlüssel zur Chancengerechtigkeit in der frühkindlichen Bildung. International und auch in der Schweiz hat die frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in letzter Zeit grosse Aufmerksamkeit erlangt. Vom Eltern-, über das Schul- bis zum Bundeshaus gibt es eine grosse Übereinstimmung, dass wir diesem Bereich eine weit grössere Aufmerksamkeit schenken müssen als bisher. Im Frühjahr 2009 fand dazu eine internationale Tagung an der Universität Fribourg statt, unter dem Matronat von Prof. Margrit Stamm und in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen UNESCO-Kommission. Das Leitthema dieser Tagung konzentriert sich auf die Frage, wie kleine Kinder erzogen, betreut und gebildet werden sollen, damit sie optimal für einen erfolgreichen Lebensweg vorbereitet sind und damit alle Kinder die gleichen Bildungs- und Integrationschancen bekommen Dieser Band wird die Ergebnisse der Tagung zusammenfassen; Kontroversen aufzeigen, die sich rund um die Frage ergeben, inwiefern Bildung im Vorschulalter stattfinden soll und schliesslich offene Fragen identifizieren, die Grundlage für eine vertiefte Auseinandersetzung bilden.
Keywords: target group; child; education; cognitive ability; family; family risk and protective factors; Switzerland
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Janin Jacquat, B., & François, Y. (1999). Konsum psychoaktiver Substanzen bei Schülern in der Schweiz : nationale Ergebnisse der Umfrage zum Gesundheitsverhalten von Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 15 Jahren. Abhängigkeiten : Forschung und Praxis der Prävention und Behandlung, 5(1), 5–23.
Abstract: Die Ergebnisse einer Umfrage zum Gesundheitsverhalten von 8698 Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 15 Jahren zeigen: 11- bis 15jährige Schulkinder rauchen mehr; besonders bei den 15jährigen ist in der Zeitspanne von 1994 und 1998 ein starker Anstieg regelmässig Rauchender (mindestens wöchentlicher Konsum) festzustellen, und zwar sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen. Rund 30% der täglich rauchenden Schulkinder haben schon erfolglos versucht, mit dem Rauchen aufzuhören; 5% hatten Erfolg. Rund die Hälfte bekundet keine Absichten, ihre Gewohnheit aufzugeben. Insgesamt trinken Schulkinder im Jahre 1998 nicht mehr Alkoholisches als vor vier Jahren. Werden die Daten nach Geschlechtern getrennt ausgewertet, so zeigt sich ein anderes Bild: Mädchen trinken in erhöhtem und Jungen eher in geringerem Ausmasse. Doch nach wie vor konsumieren männliche Heranwachsende mehr alkoholische Getränke als weibliche Jugendliche. Sowohl bei Jungen als auch Mädchen ist ein markanter Anstieg von Trunkenheitsereignissen festzustellen; sie trinken Alkohol nicht um der Neugier oder des Genusses willen, sondern vielmehr um sich “high” zu fühlen. Im Vergleich zu 1994 hat sich 1998 der Anteil der Cannabis-Erfahrenen um rund 10 Prozentpunkte erhöht. Offensichtlich wird der Konsum von Cannabis-Produkten bei Jugendlichen zunehmend banalisiert. Von besonderer Bedeutung ist der Sachverhalt, dass vor allem der Anteil jener Schüler und Schülerinnen gestiegen ist, die Cannabis mehrmals versucht haben. D.h. der Anstieg der Lebenszeitprävalenzen ist nicht in erster Linie einer Zunahme des Neugierkonsums zuzuschreiben, sondern indiziert vielmehr eine generelle Einbettung des Cannabiskonsums in jugendliche Konsumgewohnheiten. Rund 3 Prozent der 15jährigen haben Erfahrungen im Umgang mit halluzinogenen Pilzen, Stimulanzien (Amphetaminen) und illegal gehandelten Medikamenten. Für den Gebrauch von Ecstasy, Kokain und LSD liegen die Werte unter 2 Prozent. Folgerungen für die Prävention schliessen den Artikel ab. Les résultats d’une enquête sur le comportement de 8698 jeunes de 11-15 ans révèlent que cette tranche d’âge fume davantage. Entre 1994 et 1998, les fumeurs habituels augmentent chez les 15 ans, filles et garçons. 30% des étudiants fument tous les jours. Dans l’ensemble, les jeunes ne boivent pas plus d’alcool, mais la ventilation des statistiques montrent que les filles boivent plutôt plus et les garçons plutôt moins et les états d’ivresse augmentent. Le pourcentage d’individus ayant essayé le cannabis a progressé de 10% en 1998, la consommation se banalise et s’enracine dans les habitudes des jeunes. 3% des plus de 15 ans ont consommé des champignons hallucinogènes, des stimulants et des médicaments détournés. La consommation d’ecstasy, de cocaïne et de LSD reste inférieure à 2%. The results of a survey on the health-related behavior of 8,698 students aged 11 to 15 years show that they smoke more. Among 15-year-olds in particular, a significant increase in regular consumption (at least once a week) was found in girls and boys alike between 1994 and 1998. Some 30% of daily smokers have already tried unsuccessfully to quit smoking; 5% were successful. Around half has no intention to kick the habit. Overall, children of school age did not consume more alcohol in 1998 than four years prior. However, when findings are broken down according to sex, the picture is different: girls drink more and boys tend to drink less. Like before, however, male adolescents consume more alcoholic beverages than female youth. A marked increase in drunkenness is found among boys and girls alike. They do not drink alcohol because they are curious or because they enjoy it but because they want to feel high. Compared to 1994, the num her of individuals with cannabis experience jumped by 10 percentage points in 1998. Apparently, the consumption of cannabis products among youth is increasingly viewed as trivial. Of particular significance is the fact that the number of students who have tried cannabis several times has increased. In other words, the increase in lifetime prevalence is not the result of curiosity but much more an indication of an overall trend to include cannabis in the consumption habits of adolescents. Some 3 percent of 15-year-olds have consumed hallucinogenic mushrooms, stimulants (amphetamines) and illegally obtained medication.
Keywords: target group; child; adolescent; Switzerland
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