Scheuber, M., Hardegger, S., Rihs-Middel, M., & Hasenhoeller, A. (2009). Behandlungszugang für Substanzkonsumenten : Literaturübersicht in Bezug auf die “niedrigschwellige” und “intermediäre” Betreuung von Personen, die von illegalen Drogen und; Alkohol abhängig sind. Villars-sur-Glâne: Ferarihs.
Keywords: treatment and maintenance; addiction; AOD dependence; chemical addiction
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Sucht Info Schweiz. (2011). Neues Alkoholgesetz : die Wirtschaftsfreiheit wird über den Schutz der öffentlichen Gesundheit gestellt. Lausanne; Zürich: Author.
Abstract: Eine verpasste Chance, Alkoholprobleme als Probleme der öffentlichen Gesundheit zu behandeln. Sucht Info Schweiz ist beunruhigt über die Stossrichtung der Grundsatzentscheide, die der Bundesrat heute gefällt hat.
Keywords: addiction; alcohol; alcohol abuse; health; laws and regulations; target group; prevention; Switzerland
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Pierre, L., Beat, S., & Barbara, W. (2014). Kurzinterventionen bei Patienten mit risikoreichem Alkoholkonsum : ein Leitfaden für Ärzte und Fachleute in der Grundversorgung (Schweizerische Ärztegesellschaft, Bundesamt für Gesundheit, Praxis Suchtmedizin, Sucht Schweiz, Kollegium für Hausarztmedizin, & Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin, Eds.) (2nd ed.). Muttenz: Schweizerischer Ärzteverlag (EMH).
Keywords: training manual; brochure; training manual; brochure; alcohol abuse; aod dependence; addiction; primary health care; early identification; early intervention; brief intervention; indicated prevention; secondary prevention
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Bachmann, A., Maier, L., & Bücheli, A. (2013). Arbeitsgruppe Früherkennung und Frühintervention Nightlife : Zwischenbericht 2011-2012 (Infodrog, Ed.). Bern: Infodrog, Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht.
Keywords: early identification; early intervention; nightlife; recreational drug use; peer-led prevention program; selective prevention; illegal drug use; harm reduction; annual report
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König, M., & Galgano, L. (2013). Diversität in der Suchtarbeit : Leitlinien zum Umgang mit der Vielfalt der KlientInnen (Infodrog, Ed.). Bern: Infodrog, Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht.
Keywords: diversity; manual; adicction care; quality control; migration; gender; stage of life; social inequality
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Schlapbach, M., Ettlin, R., Spiess, M., & Ruflin, R. Schlussbericht : Anwendung von Wirkfaktoren in der Emailberatung von SafeZone.ch (socialdesign, Ed.). Bern; Lausanne: socialdesign.
Abstract: Anhand der im Zeitraum zwischen April 2014 und Juli 2017 durchgeführten deutsch- und italienischsprachigen Emailberatungen der Online-Suchtberatung SafeZone.ch untersucht die Studie den Verlauf und den Inhalt der Emailberatungen sowie die in der Emailberatung angewandten Wirkfaktoren. Aus einem Gesamtkorpus von 1‘088 Emailberatungen wurde eine Stichprobe von 100 Emailberatungen als Datengrundlage für die Analyse der Wirkfaktoren generiert. Die Wirkfaktoren wurden mittels einer internationalen Literaturrecherche vorgängig in einem Analyseraster bestehend aus fünf allgemeinen Wirkfaktoren (nach dem Beratungsansatz von Klaus Grawe) und sechs spezifischen Wirkfaktoren (entsprechend der spezifischen Rahmenbedingungen der Emailberatung) operationalisiert und in der Stichprobe inhaltsanalytisch untersucht. Die Analyseergebnisse zeigen, dass sich die Emailberatung von SafeZone.ch durch eine einheitlich strukturierte Beratungspraxis charakterisiert. Diese Einheitlichkeit ist von einem externen Standpunkt aufgrund der organisatorischen Anlage des Beratungsangebotes bemerkenswert. Das Profil der Ratsuchenden und die Inhalte der Emailberatungen verweisen auf ein breites Publikum, welches durch die Emailberatung erreicht wird. Allgemeine und spezifische Wirkfaktoren finden sich von Fachpersonen der Emailberatung von SafeZone.ch breit angewendet. Aus der Anwendung der Wirkfaktoren resultieren eine klientenzentrierte Sprache und ein authentischer Schreibstil. Die Emailberatungen von SafeZone.ch zeichnen sich durch einen ressourcen- und lösungsorientierten Beratungsansatz aus und fokussieren die Ko-Produktion durch die Fachperson und die ratsuchende Person. Das Analyseraster der Studie bietet sich sowohl für die Weiterverwendung in der Beratungspraxis als auch im relativ jungen Forschungsgebiet der Online-Suchtberatung an.
Keywords: report; quality control; indicators; e-health; m-health; addiction care; counseling; self-help; secondary prevention; indicated prevention
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Wollschläger, M., Menzi, P., & Schori, D. (Eds.). (2017). Monitoring des Substanzkonsums in den Kontakt- und Anlaufstellen – Jahresbericht 2017 : ein Projekt der Kontakt und Anlaufstellen Schweiz und von Infodrog. Bern: Infodrog, Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht.
Keywords: monitoring; statistical data; drug consumption; illegal drug use; contact center; addiction care; counseling; treatment and maintenance; harm reduction, tertiary prevention
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Wollschläger, M., Menzi, P., & Schori, D. (2018). Monitoring des Substanzkonsums in den Kontakt- und Anlaufstellen : Jahresbericht 2018 : Ein Projekt der Kontakt- und Anlaufstellen Schweiz und von Infodrog (S. K. - und F. S. Infodrog, Ed.). Berne: Infodrog, Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht.
Keywords: monitoring; statistical data; drug consumption; illegal drug use; contact center; addiction care; counseling; treatment and maintenance; harm reduction, tertiary prevention
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Schnoz, D., Salis Gross, C., Grubenmann, D., & Uchtenhagen, A. (2006). Alter und Sucht : Recherche und Dokumentation zu evaluierten Interventionen (Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung, Ed.). Zürich: Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF).
Keywords: report; research and evaluation; stage of life; addiction and seniority; strategy; treatment and patient care; addiction prevention; early intervention; selective prevention; life circumstances; secondary prevention
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Bayer‐Oglesby, L., Nieuwenboom Jan Willem, Frey, P., & Schmid, H. (2015). Substanzkonsum bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren: Einschätzungen und Vorgehensweisen von medizinischen Fachpersonen (Institut Soziale Arbeit und Gesundheit H. für S. A. Fachhochschule Nordwestschweiz, Ed.). Olten: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit.
Abstract: Im Kindes‐ und Jugendalter werden wichtige Weichen für die Gesundheit im Erwachsenenalter gestellt. Gerade in diesem Alter kann der Substanzkonsum schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Ziel der Studie war es, den aktuellen Wissensstand zum Vorkommen des problematischen Substanzkonsums bei unter 16‐Jährigen darzustellen sowie Einschätzungen von medizinischen Fachpersonen zum Auftreten dieser Problematik im medizinischen Kontext in der Schweiz zu erhalten. Die Online‐Befragung von 1'200 medizinischen Fachpersonen zeigt, dass diese vor allem beim schulärztlichen Dienst, in pädiatrischen Kliniken und Abteilungen, aufNotfallstationen und in Psychiatrieabteilungen mit der Problematik konfrontiert sind. Tabak, Alkohol und Cannabis sind die wichtigsten Substanzen, die zur Sprache kommen. Die Studie kommt zum Schluss, dass medizinische Fachpersonen die Früherkennung von problematischem Substanzkonsum als ihre Aufgabe wahrnehmen und gleichzeitig eine Verantwortung bei den Eltern und den Lehrpersonen sehen. Kooperationen mit anderen Professionen, wie dies von Fachkreisen in der Oltner Charta gefordert wird, werden von den Befragten kaum thematisiert und könnten mit einer Tagung gefördert werden. Die Studie zeigt einen Bedarf an Aus‐ undWeiterbildung auf, welche die Vor‐ und Nachteile des systematischen Vorgehens thematisiert,die Effektivität entsprechender Massnahmen aufzeigt, spezifische Instrumente vorstellt und medizinische Fachpersonen darauf sensibilisiert, dass neben psychischen Störungen und Verhaltensstörungen auch Gewalterfahrungen, schulische Probleme und elterlicher Substanzkonsum mit einem erhöhten Risiko für problematische Konsummuster assoziiert sind.
Keywords: study; questionnaire; medical care; professional; substance use; young adult; high-risk youth; alcohol; cannabis; tobacco product; early identification; early intervention
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