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Gall Azmat, R. (2015). “Fallkoordination Thun” : Zusammenarbeit zwischen Suchthilfe und Sozialdienst. SuchtMagazin, 41(1), 24–27.
Abstract: 15 Institutionen aus dem Raum Thun, welche mit SuchtmittelklientInnen arbeiten, haben sich zu einer verbindlichen Form der interinstitutionellen Zusammenarbeit verpflichtet. Sobald mindestens drei Institutionen an einem Fall beteiligt sind, kommt das standardisierte Instrument «Fallkoordination Thun» zur Anwendung. Seit mehr als zehn Jahren gelingt es so, die Arbeit zwischen verschiedenen Suchthilfeorganisationen und den Sozialdiensten zu koordinieren und Interventionen zielgerichtet aufeinander abzustimmen.
Keywords: social work service; addiction care; cooperation; case management; intervention; Thun
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Gadient, M. (2015). Gelebte Kooperation : Suchtberatung und Hausarztmedizin. SuchtMagazin, 41(1), 38–40.
Abstract: Die Suchtberatung der Sozialen Dienste Sarganserland zeigt mit zwei praktischen Modellen wie Kooperation mit der Hausarztmedizin funktionieren und gelingen kann. Die regionale Gesprächsgruppe Sargans-Chur des Forum Suchtmedizin Ostschweiz (FOSUMOS) und der Ambulante Strukturierte Alkoholentzug Sargans (ASAES) sind Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Suchthilfe.
Keywords: cooperation; regional area; addiction care; general practitioner; detoxification; ambulatory care; counseling service; St. Gallen (canton); Graubünden
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Berthel, T., Vogel, F., & Kläusler, C. (2015). Plädoyer für eine integrierte Zusammenarbeit in der Suchthilfe. SuchtMagazin, 41(1), 13–17.
Abstract: Die Problemfelder im Themenbereich Sucht sind komplex. Die gesetzlichen Grundlagen als Basis für die Finanzierung und die Organisation der Suchthilfe sind gegeben und müssen zugunsten einer umfassenden Versorgung optimal ausgenutzt werden. Dazu ist Kooperation zwischen den verschiedenen Hilfssystemen und beteiligten Fachpersonen unabdingbar. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Netzwerken ist aber auch unter diesen bestehenden gesetzlichen und finanziellen Rahmenbedingungen möglich.
Keywords: cooperation; addiction care; professional
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Infodrog (Ed.). (2015). Diversität in der Suchtarbeit : Themenblatt: Herkunft, Migrationshintergrund. Bern: Infodrog.
Keywords: diversity; manual; addiction care; migration; ethnic group; multiculturalism; transculturality; social inequality; quality management; empowerment; brochure
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Bücheli, A., & Menzi, P. (2015). Tätigkeitsbericht Safer Nightlife Schweiz 2013/2014 (Infodrog, Ed.). Bern: Infodrog, Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht.
Keywords: nightlife; recreational drug use; peer-led prevention program; selective prevention; illegal drug use; harm reduction; annual report
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Widmer, T., de Rocchi Thomas, & Stutz, M. (2015). Externe Situationsanalyse : Netzwerk Safer Nightlife Schweiz : Schlussbericht zuhanden des Bundesamtes für Gesundheit (I. für P. Universität Zürich, Ed.). Zürich: Universität Zürich, Institut für Politikwissenschaft.
Keywords: nightlife; recreational drug use; peer-led prevention program; selective prevention; illegal drug use; harm reduction; report
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Infodrog (Ed.). (2015). Factsheet Drug Checking. Bern: Infodrog, Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht.
Keywords: nightlife; drug checking; recreational drug use; peer-led prevention program; selective prevention; illegal drug use; harm reduction; fact sheet
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Bundesamt für Gesundheit (Ed.). (2015). Nationale Strategie Sucht 2017–2024. Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Keywords: public policy; drug policy; addiction; health promotion; addiction prevention; early identification; drug therapy; harm reduction; legal regulation; cooperation; health information and education, international area
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Bundesamt für Gesundheit, Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren, & Gesundheitsförderung Schweiz (Eds.). (2015). Massnahmenplan zur nationalen Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie) 2017–2024. Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG), Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit, Abteilung Nationale Präventionsprogramme.
Keywords: public policy; health policy; action plan; noncommunicable disease; prevention; health promotion; health care; early identification; cooperation; health information and education
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Bayer‐Oglesby, L., Nieuwenboom Jan Willem, Frey, P., & Schmid, H. (2015). Substanzkonsum bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren: Einschätzungen und Vorgehensweisen von medizinischen Fachpersonen (Institut Soziale Arbeit und Gesundheit H. für S. A. Fachhochschule Nordwestschweiz, Ed.). Olten: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit.
Abstract: Im Kindes‐ und Jugendalter werden wichtige Weichen für die Gesundheit im Erwachsenenalter gestellt. Gerade in diesem Alter kann der Substanzkonsum schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Ziel der Studie war es, den aktuellen Wissensstand zum Vorkommen des problematischen Substanzkonsums bei unter 16‐Jährigen darzustellen sowie Einschätzungen von medizinischen Fachpersonen zum Auftreten dieser Problematik im medizinischen Kontext in der Schweiz zu erhalten. Die Online‐Befragung von 1'200 medizinischen Fachpersonen zeigt, dass diese vor allem beim schulärztlichen Dienst, in pädiatrischen Kliniken und Abteilungen, aufNotfallstationen und in Psychiatrieabteilungen mit der Problematik konfrontiert sind. Tabak, Alkohol und Cannabis sind die wichtigsten Substanzen, die zur Sprache kommen. Die Studie kommt zum Schluss, dass medizinische Fachpersonen die Früherkennung von problematischem Substanzkonsum als ihre Aufgabe wahrnehmen und gleichzeitig eine Verantwortung bei den Eltern und den Lehrpersonen sehen. Kooperationen mit anderen Professionen, wie dies von Fachkreisen in der Oltner Charta gefordert wird, werden von den Befragten kaum thematisiert und könnten mit einer Tagung gefördert werden. Die Studie zeigt einen Bedarf an Aus‐ undWeiterbildung auf, welche die Vor‐ und Nachteile des systematischen Vorgehens thematisiert,die Effektivität entsprechender Massnahmen aufzeigt, spezifische Instrumente vorstellt und medizinische Fachpersonen darauf sensibilisiert, dass neben psychischen Störungen und Verhaltensstörungen auch Gewalterfahrungen, schulische Probleme und elterlicher Substanzkonsum mit einem erhöhten Risiko für problematische Konsummuster assoziiert sind.
Keywords: study; questionnaire; medical care; professional; substance use; young adult; high-risk youth; alcohol; cannabis; tobacco product; early identification; early intervention
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