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Anliker, S., & Schmid, H. (2011). ESSKI – Eltern und Schule stärken Kinder : ein Mehrebenenprojekt. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 30–34.
Abstract: Das Programm «ESSKI – Eltern und Schule stärken Kinder» hat das Ziel, die psychosoziale Gesundheit von Kindern zu stärken. Es gründet auf der Erkenntnis, dass dies am erfolgreichsten gelingt, wenn Kinder bei der Entwicklung ihrer personalen und sozialen Ressourcen von Lehrpersonen und Erziehungsberechtigten gemeinsam unterstützt werden. Im Rahmen von ESSKI bilden das Elternhaus und die Primarschule eine Erziehungspartnerschaft. Die Initiative geht dabei von der Schule aus: Sie entscheidet sich, ESSKI als Schulentwicklungsprojekt umzusetzen und auf drei Ebenen Entwicklungsprozesse ins Rollen zu bringen.
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Maag, V. (2011). Kaufen kann süchtig machen. SuchtMagazin, 37(3; 06/2011), 38–41.
Abstract: In der Schweiz ist jeder 20. Erwachsene kaufsüchtig, wobei Jüngere und Frauen besonders betroffen sind. Exzessives Konsumieren führt in der Regel zur Verschuldung. Die Ursachen der Kaufsucht sind vielschichtig. Das gesellschaftliche Umfeld spielt bei dieser diskreten Sucht jedoch eine entscheidende Rolle.
Keywords: nonchemical addiction; journal article
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Lippuner, H. (2011). “Messies” : Sucht, oder doch eher Zwang? SuchtMagazin, 37(3; 06/2011), 42–44.
Abstract: «Messies» suchen sehr spät Hilfe. Es ist fraglich, ob ihre Erstproblematik noch zu sehen ist. Der Messie hat zuvor alles versucht, seine Papiere, Kartons und andere Stapel in den Griff zu kriegen, hat dabei unzählige Niederlagen erlitten und leidet an all den Rückschlägen, psychisch und oft auch physisch. Hilfe hat er sich vom Lesen der vielen Lebenshilfebücher zum Thema Messies erhofft.
Keywords: nonchemical addiction; journal article
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Wüthrich, A., & Schneider, C. (2015). Der Beitrag von Suchthilfe und Polizei zur Lebensqualität. SuchtMagazin, 41(5), 5–8.
Abstract: Die Zusammenarbeit von Suchthilfe und Polizei entstand angesichts der Probleme mit dem Konsum illegaler Substanzen im öffentlichen Raum. Damals stand die Überwindung des gegenseitigen Misstrauens zur Lösung einer akuten Krise im Vordergrund. Heute sind nicht nur die Schnittstellen zwischen den zwei Berufsgruppen vielfältiger geworden. Auch die Zusammenarbeitsformen entwickeln sich fortlaufend.
Keywords: addiction care; cooperation; police; law enforcement; quality of life
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Klein, M. (2011). Kinder von suchtkranken Eltern : Hintergründe, Verläufe, Hilfen. SuchtMagazin, 37(4; 08/2011), 5–10.
Abstract: Die elterliche Suchtmittelabhängigkeit gilt als eine der risikoreichsten und gefährlichsten Konstellationen für die gesunde psychische und körperliche Entwicklung von Kindern. Neben genetischen Risiken sind es besonders psychologische und soziale Variablen, die die Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe erhöhen oder absenken. Erst in der neueren Zeit wird die Aufmerksamkeit auf die salutogenetische Entwicklung der Kinder gelegt und damit auf die Frage, welche Faktoren trotz widriger Umstände eine positive Entwicklung ermöglichen. Zentral bleibt aber, dass transgenerationale Risikomuster früh erkannt und verändert werden müssen.
Keywords: prevention; child (family member); AOD abuse; journal article
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Schaub, M. (2010). Wenn der Staat mit Cannabis handelt. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 25–29.
Abstract: Die Cannabispolitik ist in vielen Staaten gescheitert. Ein Vergleich zwischen verschiedenen Ländern und eine Public-Health-Perspektive können Rat bieten, wo die Entwicklung einer kohärenten Politik bisher gescheitert ist. Eine kontrollierte Cannabisabgabe und ein spezifischeres Ordnungsbussenmodell sind erfolgsversprechende Wege, die genauer untersucht werden wollen. Hier könnte drogenpolitisch eine internationale Vorreiterrolle wahrgenommen werden.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Switzerland; journal article
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Killias, M., Isenring, G., & Gilliéron, G. (2010). Drogenpolitik und Cannabismarkt Schweiz. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 30–32.
Abstract: Wie beeinflusst die Drogenpolitik den Cannabismarkt? Daten aus Untersuchungen zur Entwicklung in der Schweiz in den Jahren 2000 bis 2009 zeigen, dass eine stärker repressive Politik die Preise erhöht und wohl auch die Menge des Cannabiskonsums beeinflusst. Umgekehrt kam es nicht zu einer Vermischung der Märkte verschiedener Substanzen.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; Switzerland; journal article
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Müsgens, M. (2011). klicksafe EU-Initiative für mehr Medienkompetenz. SuchtMagazin, 37(3; 06/2011), 34–36.
Abstract: Computer, Internet, Mobiltelefone oder Spielkonsolen sind für die meisten Kinder und Jugendlichen, aber auch für viele Erwachsene selbstverständlicher Bestandteil ihrer Lebenswelt. Um Medien möglichst sicher und in einem gesunden Rahmen in Alltag und Beruf integrieren zu können, sind Kompetenzen von Bedeutung, die über reine Bedienkompetenzen hinausgehen. Seit 2004 trägt die von der EU geförderte Initiative klicksafe dazu bei, die Öffentlichkeit für das Thema Internetsicherheit zu sensibilisieren und die Medienkompetenz zu fördern.
Keywords: nonchemical addiction; journal article
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Flury, R. (2010). Kommentar zur Entwicklung in der Schweiz. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 12–14.
Abstract: Sicherstellungsstatistiken lassen sich nur anhand langjähriger Datenreihen interpretieren. Sie spiegeln in erster Linie die Tätigkeit von Zoll- und Polizeibehörden. Auch können einzelne Zufallsfunde in einer Jahresstatistik einen grossen Ausschlag bewirken. Dennoch bleiben Sicherstellungsdaten ein wichtiger Indikator für die Verfügbarkeit von illegalen Betäubungsmitteln auf dem Schwarzmarkt.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; law enforcement; search and seizure; international area; Switzerland; journal article
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Trautmann, F. (2010). Auswirkungen der Drogenpolitik auf den weltweiten Drogenmarkt. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 15–20.
Abstract: Die internationalen Bemühungen, den weltweiten Drogenmarkt einzudämmen, sind gemessen an den Zielvorstellungen der United Nations General Assembly Special Session UNGASS1 wenig erfolgreich gewesen. Es lassen sich keine Belege für eine Reduktion des weltweiten Drogenproblems in der Periode 1998-2007 finden. Eine Debatte über den Sinn der gegenwärtigen Drogenpolitik und mögliche Alternativen ist zu wünschen
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Switzerland; journal article
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