Wettach, R. H. U., & Dobler-Mikola, A. (1994). Zur Bedeutung der lebensgeschichtlichen Ressourcen für den Rehabilitationserfolg von Drogenabhängigen nach einem stationären Therapieaufenthalt. Suchtprobleme & Sozialarbeit : Fachblatt des Schweizerischen Verbandes von Fachleuten für Alkoholgefährdeten- und Suchtkrankenhilfe (VSFA), 1994(4), 148–157.
Keywords: treatment and maintenance; inpatient care; treatment outcome; Switzerland
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Tecklenburg, U., Müller, A., Schmidt, E., Kuster, F. - P., Järmann, E., Imboden, F., et al. (1991). Schwerpunkt 2/91 : stationäre Alkoholismus-Therapie und Rehabilitation (Vol. 59). Zürich: Schweiz. Verband von Fachleuten für Alkoholgefährdeten- und Suchtkrankenhilfe (VSFA).
Keywords: treatment and maintenance; inpatient care
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Steinmüller, J. (2003). Neue Therapieoptionen bei Hepatitis C : Sonderdruck. Suchtmedizin in Forschung und Praxis, 5(2), 146–147.
Keywords: health promotion; viral hepatitis; hepatitis C
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Huber, M., Oppliger, R., Vernazza, P., Schönbucher, P., Bertisch, B., Meili, D., et al. (2002). Therapie der Chronischen Hepatitis C in offiziellen Opiat Substitutionsprogrammen : Interferon alfa 2a in Kombination mit Ribavirin in hoher oder niedriger Dosis : eine offene, randomisierte Multizenterstudie. Suchtmedizin in Forschung und Praxis, 4(2), 84–85.
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Erbas, B., Queri, S., & Tretter, F. (2002). Ökonomie und Sucht : Bericht vom BAS-Workshop zu wirtschaftswissenschaftlichen Aspekten der psychoaktiven Substanzen, der Sucht und von Interventionsmaßnahmen. Suchtmedizin in Forschung und Praxis, 4(4), 243–253.
Abstract: Ökonomie bedeutet nicht nur Sparen, sondern Optimierung der Kostenminimierung bezogen auf Effektivitätsmaximierung.
Keywords: AOD dependence; social and economic cost of AOD; drug market; illicit drug; psychoactive substances; opioids in any form; heroin; cocaine; prevention; AOD price; price elasticity of demand; cost-benefit analysis; treatment and maintenance; insurance; conference; international area; Germany; United States
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Wittchen, H. - U., & Apelt, S. M. (2004). Wann sind Substitutionsbehandlungen effektiv? : neue Resultate empirischer Forschung : Plenarvorträge 2. Suchtmedizin in Forschung und Praxis, 6(2), 127–129.
Keywords: treatment and maintenance; drug substitution therapy; cost-benefit analysis; drug dependent; demographic characteristics; comorbidity; HIV infection; viral hepatitis; hepatitis C; treatment outcome; methadone maintenance
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Wittchen, H. - U., Bühringer, G., & Rehm, J. (2011). Suchtmedizin in Forschung und Praxis : Sonderheft : Effekte der langfristigen Substitution Opioidabhängiger : Prädiktoren, Moderatoren und Outcome : Ergebnisse und Schlussfolgerungen der PREMOS-Studie (Predictors, Moderators and Outcome of Substitution Treatments) (Vol. 13). Landsberg: Ecomed-Storck.
Abstract: Die PREMOS-Studie ist eine prospektiv-longitudinal Studie mit bis zu 4 Untersuchungszeitpunkten in einem bis zu 7-jährigen Zeitraum. Sie ist ferner hinsichtlich der Basisuntersuchung als eine klinisch-epidemiologische Studie anzusehen, da sie auf einer bundesweit repräsentativen Zufallsauswahl von Substitutionseinrichtungen beruht. Der Beitrag beschreibt Fragestellungen, Methodik, Ausschöpfung und Auswertung. Grundlage ist eine bundesweit repräsentative, klinisch-epidemiologische Studienkohorte von 2.284 eligiblen SubstitutionspatientInnen (t1, Baseline) aus 223 Einrichtungen, die über 6 Jahre (drei Nachuntersuchungswellen) weiterverfolgt wurden. Bei jeder Welle (12 Monate nach Studieneinschluss: t2; Ausschöpfung (RR): 91%, 56 Monate später: t3, cRR: 71,1%; sowie 69 Monate später: t4, cRR: 90,9%) wurden Einrichtungen und Patienten über standardisierte Verfahren (z.B. Arzt- und Patienteninterview, Urinscreenings) hinsichtlich Verlauf und Outcome (z.B. Substitution, Substanzkonsum, klinisch-medizinische, psychopathologische, soziale Aspekte) beurteilt. Zusätzlich kamen folgende Verfahren zum Einsatz, um eine möglichst vollständige Erfassung sicherzustellen: Einrichtungsbogen, Mortalitätsbogen, separates Fraueninterview, Verlaufs- und Trackingbogen. Darüber hinaus wurden zusätzliche Teilstudien realisiert, unter anderem zur Ableitung einer Definition für stabile Substitution sowie der Beschreibung der spezifischen Situation von Frauen. Die Analysen wurden gewichtet nach Design (z.B. Größe der Einrichtung, Zentrenclustereffekte) und Ausschöpfung durchgeführt.
Keywords: addiction; addictive drug; AOD dependence; heroin; heroin-assisted treatment; methadone maintenance; buprenorphine; study; statistical data; Germany; drug substitution therapy
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Thrul, J. (2014). Konsequenzen von Rauchen und Rauchstopp. SuchtMagazin, 40(5), 47–48.
Abstract: Besteht ein Zusammenhang zwischen dem Rauchen von Tabakprodukten und psychischen Störungen? Können Rauchende ihr psychisches Wohlbefinden durch einen Rauchstopp verbessern? In einer vor kurzem veröffentlichten Übersichtsarbeit gingen Taylor und Kollegen (2014) der Frage nach, ob ein Rauchstopp mit Veränderungen in der psychischen Gesundheit in Verbindung steht. Auf Basis von 26 eingeschlossenen Einzelstudien folgerten die AutorInnen, dass Personen, die mit dem Rauchen aufgehört hatten, im Vergleich zu Personen, die weiter rauchten, verbesserte Werte im Hinblick auf Angststörungen, depressive Störungen und Stress aufwiesen; Aufhörende berichteten zudem verbesserte Lebensqualität und verbesserten Affekt. Da die eingeschlossenen Studien Nachbefragungszeiträume von bis zu neun Jahren umfassten, kann gefolgert werden, dass diese Effekte durchaus längerfristiger Natur sind. Auch wenn noch weitere Forschung benötigt wird, um eindeutig zu klären, ob der Rauchstopp wirklich ursächlich für diese Verbesserungen der psychischen Gesundheit ist, kann doch klar festgehalten werden, dass RaucherInnen zumindest keine anhaltende Verschlechterung ihres Befindens nach dem Rauchstopp befürchten müssen. Auf der anderen Seite gibt es jedoch seit langem klare Evidenz für die schädliche Wirkung des Rauchens auf körperliche Gesundheit und Lebenserwartung sowie für die gesundheitsförderlichen Konsequenzen eines Rauchstopps. Im Folgenden soll eine kurze Zusammenfassung von wichtigen Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet gegeben werden.
Keywords: tobacco in any form; smoking; AOD abstinence; behavioral and mental disorder; psychological development; study; AODR disorder
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Maffli, E., Notari, L., & Thrul, J. (2014). Gleichzeitiger Gebrauch von Schlaf- oder Beruhigungsmitteln und Alkohol. SuchtMagazin, 40(5), 43–45.
Abstract: Der gleichzeitige Gebrauch von Schlaf- bzw. Beruhigungsmitteln und Alkohol ist mit zahlreichen gesundheitlichen Risiken und negativen Folgen verbunden. Die Schweizerische Gesundheitsbefragung (SGB) zeigt, dass 3.3% der Schweizer Allgemeinbevölkerung eine hohe Wahrscheinlichkeit für den gleichzeitigen Gebrauch an mindestens einem der vergangenen 7 Tage aufweisen. Dieser Anteil ist über die vergangenen 15 Jahre in etwa stabil. Bessere Präventionsmassnahmen werden benötigt, um PatientInnen wirksam über die Risiken dieses Mischkonsums aufzuklären und um diese oft verkannte Problematik zu verringern.
Keywords: AOD consumption; multiple drug use; alcohol; tranquilizers; benzodiazepines; study; trend; statistical data; Switzerland
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Robin, D., & Berger, F. (2015). Online-Glücksspiel und Prävention. SuchtMagazin, 41(6), 37–40.
Abstract: Online-Glücksspiele werden auf dem Glücksspielmarkt immer wichtiger. Viele junge SpielerInnen machen ihre ersten Erfahrungen mit Glücksspielen im Internet. Diese Entwicklung ist problematisch, weil solche Spiele aufgrund ihrer Eigenschaften ein erhöhtes Gefährdungspotenzial für eine Suchtentwicklung aufweisen. Seitens der Prävention werden deshalb vermehrt Konzepte und Massnahmen gefordert, die ein problematisches Spielen gar nicht erst aufkommen lassen.
Keywords: gambling; Internet; prevention; nonchemical addiction
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