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Klein, M., Semmann, E., Lindenmeyer, J., & McMurran, M. (2010). Modularisierte Psychotherapie alkoholabhängiger Männer mit Vorgeschichte hinsichtlich Gewaltverhaltens in der Familie : das TAVIM-Behandlungsprogramm = Modularized psychotherapy with alcohol dependent men with previous violent behaviour within the family : the TAVIM-treatment programme. Suchttherapie : Prävention, Behandlung, wissenschaftliche Grundlagen, 11(2; 05/2010), 74–78.
Abstract: Es wird das im Rahmen des europäischen DAPHNE-Programms entwicklelte und erprobte Interventionsprogramm TAVIM vorgestellt. Dieses modularisierte Therapieprogramm ist zur Behandlung alkoholabhängiger Männer mit einer Vorgeschichte hinsichtlich physischer Gewalttäterschaft gegenüber Partnerin und Kindern geeignet. Es besteht aus 10 Gruppensitzungen und 4 Einzelsitzungen. TAVIM ist verhaltenstherapeutisch konstruiert und kann sowohl im abulanten als auch im stationären Kontext angewendet werden. The TAVIM (Treatment of alcoholic Violent Men)-programme is presented. This has been developed and applied with support by the European DAPHNE-programme. TAVIM ist a modularized therapy approach consisting of 10 group an 4 single sessions aiming to reduce the risk of violent behaviour under the influence of alcohol. It is a behaviourally orientated programme that can be applied to outpatient as well as to inpatient men.
Keywords: treatment and maintenance; inpatient care; outpatient care; behavior therapy; AOD dependence; chemical addiction; alcohol; AOD use behavior; violence; target group; man; family; international area
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Schulte-Scherlebeck, C. (2010). Substitutionsbehandlungen Opiatabhängiger im Strafvollzug – Einblicke in Problematiken und Konfliktbereiche der praktischen Behandlungsumsetzung am Beispiel der Justizvollzugsanstalten im Bundesland Nordrhein-Westfalen = Opioid substitution treatment (OST) and imprisonment – an insight into problems and conflict areas surrounding the implementation of OST, demonstra-ted by the example of prisons in the Federal State of North-Rhine-Westphalia, Germany. Akzeptanzorientierte Drogenarbeit = Acceptance-oriented drug work, 7(25.08.2010), 37–53.
Keywords: treatment and maintenance; drug substitution therapy; AOD dependent; chemical addiction; opioids in any form; prison; Germany; North Rhine-Westphalia
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Bruggmann, P. (2010). Neue Wege in der Hepatitis-C-Therapie : bessere, niederschwellige Bedingungen für die medikamentöse Behandlung schaffen. Ars medici : Schweizer Zeitschrift für Allgemeinmedizin = journal suisse de médecine générale = rivista svizzera di medicina generale, 100(21; 25.10.2010), 858–860.
Abstract: 4 von 5 künftigen Patienten mit chronischer Hepatitis C sind Drogenkonsumenten. Im Missverhältnis dazu steht die Anzahl der Behandelten. Um diese Epidemie und die damit verbundenen Kosten in den Griff zu bekommen, müssen in der Hepatitis-C-Therapie dringend neue Wege begangen werden.
Keywords: health promotion; public health; treatment and maintenance; medical treatment method; AOD user; AOD dependent; viral hepatitis; hepatitis C; Switzerland
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Stöver, H. (2010). Opioid substitution treatment (OST) for prisoners : practices, problems and perspectives = Substitutionsbehandlung mit Opioiden für Strafgefangene : Praxis, Probleme und Zukunftsperspektiven. Akzeptanzorientierte Drogenarbeit = Acceptance-oriented drug work, 7(12.08.2010), 20–32.
Keywords: treatment and maintenance; drug substitution therapy; prison; Germany
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Abderhalden, I., & Marthaler, M. (2014). Übertragbarkeit von US-amerikanischen Präventionsprogrammen auf Europa – wo liegen die Chancen, wo die Herausforderungen? SuchtMagazin, 40(3), 51–53.
Abstract: Gegenüber der Implementierung US-amerikanischer Präventionsprogramme gibt es in Europa häufig Vorbehalte. Gründe dafür sind neben einer Skepsis im Zusammenhang mit standardisierten Interventionen auch die Annahme, dass kulturelle Unterschiede zwischen Nordamerika und Europa eine Barriere für die Umsetzung und Wirkung dieser Programme darstellen. Ein Bericht des European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA) thematisiert am Beispiel von vier bereits erfolgreich in Europa implementierten US-Präventionsprogrammen die Chancen und Herausforderungen der Übertragbarkeit solcher Programme auf Europa.
Keywords: prevention program; report; research; international area; United States; Europe
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Sieber, M., & Willimann, B. (2010). Evaluation des ambulanten Alkohol-Entzugsprogramms (AEP) der Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme (ZFA) : Schlussbericht mit den Ergebnissen der sieben Zyklen 2007-2008. Intercura, (110; 08/2010), 5–22.
Abstract: Die Entgiftungsbehandlung bei Alkoholabhängigen (AA) ist ein idealer Ansatzpunkt für psychotherapeutische Interventionen, welche sich nebst der eigentlichen Entgiftung auf die Motivation zu einer vertiefterenAuseinandersetzung mit der Problematik konzentriert. DasAmbulante Alkohol-Entzugsprogramm (AEP) der Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme (ZFA) gehört zu den Modellen der integrierten Entgiftungs- und Motivationsbehandlung und stellt die psychosoziale Begleitung während der sensiblen Phase des ambulanten Alkoholentzugs sicher. Die AA nehmen am zweiwöchigen ambulanten Gruppenprogramm teil und werden parallel dazu ärztlich unterstützt.
Keywords: treatment and maintenance; addiction; chemical addiction; alcohol; AOD abstinence; program evaluation; Zurich (canton); Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme (body)
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Koopmann, A., & Sturm, S. (2010). Harm Reduction bei Drogen konsumierenden Migranten = Harm reduction targeting drug using migrants. Akzeptanzorientierte Drogenarbeit = Acceptance-oriented drug work, 7(20.01.2009), 13–19.
Keywords: treatment and maintenance; outpatient care; psychosocial treatment method; history; Germany; Hamburg
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Glaeske, G. (2010). Der schnelle Griff zum Medikament : Gebrauch und Missbrauch von Arzneimitteln im Kindes- und Jugendalter. ProJugend : Fachzeitschrift der Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V., (3; 09/2010), 4–8.
Abstract: Kinder konsumieren hierzulande relativ viel und oft Medikamente. Die Gründe dafür liegen zum einen in der besseren Versorgung und Diagnostik. Zum anderen verordnen viele Ärzte zu häufig und bei Antibiotika auch unnötig Medikamente. Zudem leben viele Eltern den unvorsichtigen Gebrauch von Medikamenten zur Behandlung oder Vorbeugung von Alltagsbeschwerden vor. Mit Psychopharmaka die Leistungsfähigkeit zu optimieren, erscheint für viele Jugendliche wenig abwegig. Die Beschaffung über das Internet ist unproblematisch – ganz im Gegensatz zu den Nebenwirkungen.
Keywords: prevention
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Schaub, M., & Stohler, R. (2010). Traitement de la dépendance à la cocaïne : une entreprise multimodale. Schweizerisches Medizin-Forum = Forum médical suisse = Swiss medical forum, 10(25; 06/2010), 437–440.
Keywords: treatment and maintenance; addiction; AOD dependence; chemical addiction; cocaine; drug therapy; psychosocial treatment method; behavior therapy; cognitive therapy; Switzerland; United States
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Schaub, M., & Stohler, R. (2010). Behandlung der Kokainabhängigkeit : ein multimodales Unterfangen. Schweizerisches Medizin-Forum = Forum médical suisse = Swiss medical forum, 10(25; 06/2010), 437–440.
Keywords: treatment and maintenance; addiction; AOD dependence; chemical addiction; cocaine; drug therapy; psychosocial treatment method; behavior therapy; cognitive therapy; Switzerland; United States
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