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Abstract |
Mehrere Argumente sprechen dafür, dass der Einsatz von Peers bei der Präventionsarbeit nützlich und erfolgreich ist. Die Verbreitung von Informationen durch “aktive” DrogengebraucherInnen ist interessant, weil diese integrierter Bestandteil der Drogenszene sind. Dadurch sind sie am besten darüber informiert, was in der Szene geschieht, über Tendenzen und Gebrauchsmuster, über die Beziehungen untereinander. Vor allem haben sie einen regelmässigen und engen Kontakt mit dem “Milieu”. Einige von ihnen sind Bezugs- und Vertrauenspersonen und können somit einen Einfluss auf andere haben. Dies soll letztlich zum Kontakt mit Leuten ausserhalb des Drop-In führen, die bezüglich Prävention nicht über die nötigen Informationen verfügen. |
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