Bader, H., Bauer, M., Ruprecht, B., & Sauerbrei, B. (2001, 06.09.2001). Betreutes Wohnen und Vergleiche. Tages-Anzeiger, 29.
Keywords: Switzerland; letter to the editor
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Villiger, R. (2012). Betreuung von opioidabhängigen Frauen während der Schwangerschaft : eine Literaturreview. Ph.D. thesis, Berner Fachhochschule, Bern.
Abstract: Einleitung: Opioidkonsum während der Schwangerschaft ist für Mutter und Kind mit beträchtlichen Risiken verbunden. Bei der Behandlung schwangerer, drogenabhängiger Frauen werden komplexe medizinische, ethische, gesellschaftspolitische und soziale Fragen aufgeworfen. Die Betreuung von substanzabhängigen Frauen stellt hohe Anforderungen an die betroffenen Fachpersonen. Was als ganzheitliche, wirkungsvolle und verantwortbare Betreuung opioidabhängiger Schwangeren beschrieben wird, soll in dieser Arbeit anhand einer Literaturreview aufgezeigt werden. Theorie: Hintergrund der Arbeit bilden Erkenntnisse zu Gefahren der Opioidabhängigkeit in Bezug auf die Schwangerschaft. Die Drogenpolitik der Schweiz wird vorgestellt und das Konzept der motivierenden Gesprächsleitung wird erläutert. Methode: Es fand eine elektronische Literatursuche nach Studien, Reviews und Leitlinien über die Datenbanken Medline, MedPilot und Cochrane Library statt. Die eingeschlossenen Artikel wurden auf ihren Inhalt und ihre Qualität analysiert. Ergebnisse: Es zeigte sich, dass die Mehrheit der Frauen erst nach der 18. Schwangerschaftswoche Vorsorgeuntersuchungen wahrnimmt. Oftmals leiden sie unter Komorbiditäten. Die Betreuung wird durch die Komplexität der Opioidabhängigkeit und der stets zu berücksichtigenden Mutter-Kind-Dyade erschwert. Sie verlangt eine gut organisierte, interdisziplinäre Zusammenarbeit. Haltung und kommunikative Fertigkeiten der Betreuungspersonen beeinflussen das Betreuungsergebnis. Das Fachpersonal muss im Umgang mit substanzabhängigen Schwangeren geschult werden. Diskussion: Ein Screening auf Substanzkonsum sollte bei allen schwangeren Frauen durchgeführt werden, um sie rechtzeitig in angemessene Behandlungen aufnehmen zu können. Die Bereitschaft zur Schulung des Fachpersonals muss ausgearbeitet werden und Projekte, welche die Arbeit mit drogenkonsumierenden Schwangeren optimieren, müssen gefördert und evaluiert werden. Schlussfolgerung: Drogenkonsumierenden schwangeren Frauen muss der Zugang zu Vorsorgeuntersuchungen erleichtert werden. Mit Hilfe standardisierter Instrumente werden die für die Betreuung relevanten Informationen erhoben. Die Hebamme leitet auf Grund der individuellen Bedürfnisse der Frau geeignete Betreuungsmassnahmen ein. Sie erkennt ihre eigenen Kompetenzgrenzen und zieht spezialisierte Fachkräfte bei, um die Gesundheit von Mutter und Kind gewährleisten zu können.
Keywords: AOD dependence; heroin; woman; pregnancy
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Bossart, P. (2001). Betreuungsnetz soll enger werden. Neue Luzerner Zeitung, (08.05.2001), 8.
Abstract: Das Betreuungsangebot für Drogenabhängige ist besser geworden. Trotzdem ist die Zahl der Drogentoten im vergangenen Jahr gestiegen.
Keywords: AODR mortality; illicit drug; treatment and maintenance; addiction care; methadone; heroin-assisted treatment; detoxification; drug dealing; Lucerne (canton); Drop-In (body)
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Weber, L., & Kirschner, M. (2011). Betriebliche Gesundheitsförderung – Gesundheit ist Chefsache. SuchtMagazin, 37(2; 04/2011), 4–9.
Abstract: Die Betriebliche Gesundheitsförderung BGF legt als moderne Unternehmensstrategie und als Entwicklungsprozess den Fokus auf die Stärkung der Ressourcen von Menschen in Betrieben. Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement BGM wird Gesundheit in der Unternehmenspolitik, im Leitbild und in der Strategie als Fokus verankert. Die Betriebliche Suchtprävention kann von der Integration in ein BGM profitieren.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; workplace context; journal article
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Glässer, E., & Heyse, H. (2006). Betriebliche Gesundheitsförderung für Lehrkräfte in Rheinland-Pfalz. SuchtMagazin, 32(4; 08/2006), 16–18.
Keywords: health promotion; workplace context; organizational structure; journal article
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Hafen, M. (2006). Betriebliches Gesundheitsmanagement – eine komplexe Aufgabe. SuchtMagazin, 32(4; 08/2006), 3–15.
Keywords: health promotion; workplace context; organizational structure; journal article
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Suchthilfe Region Basel. (2001). Betriebskonzept der Gassenzimmer Basel-Stadt. Basel: Suchthilfe Region Basel (SRB).
Keywords: harm reduction; contact center
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Fieseler, K. (2014). Betrunkene E-Mails, der Elch im Wohnzimmer – Aspekte der Online-Suchtberatung. SuchtMagazin, 40(3), 19–23.
Abstract: Online-Beratung ist inzwischen eine professionell etablierte Form der Beratung. Die in schriftgestützter Beratung gegenüber Face-to-Face-Beratung zunächst weniger vielfältig enthaltenen nonverbalen Signale werden in der professionellen Gestaltung der Online-Beratungsbeziehung eingebracht und unterstützen bei der Selbstreflexion.
Keywords: internet; communication; professional counseling; addiction
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Chicago Recovery Alliance. (2003). Better vein care, safer injection guide. Chicago: Chicago Recovery Alliance (CRA).
Keywords: harm reduction; intravenous drug user
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Röhmer, J., & Steurer, J. (2012). Beurteilung der Hafterstehungsfähigkeit : Analyse von 1037 Einsätzen. Schweizerisches Medizin-Forum = Forum médical suisse = Swiss medical forum, 12(36), 685–690.
Keywords: law; AOD intoxication; emergency care; evaluation; prison-based health service; heroin; alcohol; recommendations or guidelines; statistical data; Switzerland
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