Schweizerische Koordinationsstelle für stationäre Therapieangebote im Drogenbereich, drogues, C. de coordination nationale de l'offre de thérapies résidentielles pour les problèmes de, & Centrale di coordinamento nazionale delle offerte di trattamento residenziale inerenti ai problemi di droga. (2004). Stationäre Therapieangebote im Drogenbereich = Offres de thérapies résidentielles pour les problèmes de drogues = Offerte di trattamento residenziale inerenti ai problemi di droga (4th ed.). Bern; Berne; Berna: Schweizerische Koordinationsstelle für stationäre Therapieangebote im Drogenbereich (KOSTE); Centrale de coordination nationale de l'offre de thérapies résidentielles pour les problèmes de drogues (COSTE); Centrale di coordinamento nazionale delle.
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Bayer‐Oglesby, L., Nieuwenboom Jan Willem, Frey, P., & Schmid, H. (2015). Substanzkonsum bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren: Einschätzungen und Vorgehensweisen von medizinischen Fachpersonen (Institut Soziale Arbeit und Gesundheit H. für S. A. Fachhochschule Nordwestschweiz, Ed.). Olten: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit.
Abstract: Im Kindes‐ und Jugendalter werden wichtige Weichen für die Gesundheit im Erwachsenenalter gestellt. Gerade in diesem Alter kann der Substanzkonsum schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Ziel der Studie war es, den aktuellen Wissensstand zum Vorkommen des problematischen Substanzkonsums bei unter 16‐Jährigen darzustellen sowie Einschätzungen von medizinischen Fachpersonen zum Auftreten dieser Problematik im medizinischen Kontext in der Schweiz zu erhalten. Die Online‐Befragung von 1'200 medizinischen Fachpersonen zeigt, dass diese vor allem beim schulärztlichen Dienst, in pädiatrischen Kliniken und Abteilungen, aufNotfallstationen und in Psychiatrieabteilungen mit der Problematik konfrontiert sind. Tabak, Alkohol und Cannabis sind die wichtigsten Substanzen, die zur Sprache kommen. Die Studie kommt zum Schluss, dass medizinische Fachpersonen die Früherkennung von problematischem Substanzkonsum als ihre Aufgabe wahrnehmen und gleichzeitig eine Verantwortung bei den Eltern und den Lehrpersonen sehen. Kooperationen mit anderen Professionen, wie dies von Fachkreisen in der Oltner Charta gefordert wird, werden von den Befragten kaum thematisiert und könnten mit einer Tagung gefördert werden. Die Studie zeigt einen Bedarf an Aus‐ undWeiterbildung auf, welche die Vor‐ und Nachteile des systematischen Vorgehens thematisiert,die Effektivität entsprechender Massnahmen aufzeigt, spezifische Instrumente vorstellt und medizinische Fachpersonen darauf sensibilisiert, dass neben psychischen Störungen und Verhaltensstörungen auch Gewalterfahrungen, schulische Probleme und elterlicher Substanzkonsum mit einem erhöhten Risiko für problematische Konsummuster assoziiert sind.
Keywords: study; questionnaire; medical care; professional; substance use; young adult; high-risk youth; alcohol; cannabis; tobacco product; early identification; early intervention
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Weissinger, V., & Missel, P. (2012). SuchtAktuell : Sonderausgabe : Fachverband Sucht e.V. : Leitbild und Positionen zur Suchtkrankenhilfe und -behandlung (Vol. 19). Bonn: Fachverband Sucht.
Keywords: addiction; treatment and maintenance; financial management; alcohol; illicit drug; laws and regulations; self-help group; detoxification; counseling service; outpatient care; quality; inpatient care; cost (economic); cooperation; workplace AOD policy; old age; recommendations or guidelines; journal
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Meyer, C. (2013). Suchtgefährdung im Alter – erkennen und handeln : Leitfaden für Mitarbeitende und Leitende aus Altersinstitutionen Suchtgefährdung im (Akzent Prävention und Suchttherapie, Ed.). Luzern: Akzent Prävention und Suchttherapie.
Keywords: recommendations or guidelines; old age; elderly; AOD misuse; alcohol abuse; benzodiazepines; addiction; ambulatory care; outpatient care; professional; early identification; early intervention; indicated prevention
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König, M. (2011). Suchthilfeangebote für Klienten und Klientinnen mit Migrationshintergrund in der Schweiz.17/18(3/1), 128–147.
Abstract: Ein beträchtlicher Teil der Klientel der Suchthilfe in der Schweiz weist einen Migrationshintergrund auf, was Institutionen und Fachpersonen vor besondere Herausforderungen stellen kann. Dazu gehören Zugangsschwierigkeiten und Kommunikationsprobleme sowie divergierende Vorstellungen von Sucht und Heilung. Dabei sind für eine Suchtproblematik weniger die Migration an sich oder ein bestimmter ethnischer Hintergrund ausschlaggebend als damit verbundene sozio-ökonomische Benachteiligungen.
Transkulturelle Kompetenz und eine transkulturelle Organisationsentwicklung ermöglichen es Fachpersonen und Institutionen, alle diese Aspekte einbeziehend ganzheitlich auf die individuelle Situation einer Klientin oder eines Klienten einzugehen.
Der vorliegende Beitrag fokussiert auf migrationsspezifische Aspekte im engeren Sinn, um den Stand der migrationsgerechten Suchtarbeit in der Schweiz aufzuzeigen. Diese wurde seit den 1990er Jahren durch verschiedene Initiativen des Bundesamtes für Gesundheit gefördert. Eine Auswertung der Infodrog-Datenbank der Suchthilfeangebote in der Schweiz zeigt, dass heute rund 10 % der Einrichtungen explizit ein migrationsspezifisches Angebot ausweisen. Von diesen verfügen knapp 9 % über ein eigentliches Migrationsmainstreaming, die übrigen beschränken sich auf einzelne Aspekte wie Gewährleistung der sprachlichen Verständigung, Vernetzung mit spezialisierten Einrichtungen oder Einbezug von Migrationsaspekten in Anamnese und Therapie. Die Auswertung zeigt, dass eine weitere Sensibilisierung nötig ist, verbunden mit einer Auweitung auf andere Aspekte der Diversität.
Keywords: migration; ethnic group; diversity; cultural competence; addiction care; professional counseling; treatment; inpatient care; outpatient care; harm reduction; Switzerland; Infodrog (body); Suchtindex.ch (body)
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various. (2008). SuchtMagazin Nr. 1/08 : Schadensminderung (Vol. 34). Bern: Infodrog.
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Global Commission on Drug Policy (Ed.). (2014). Taking control : pathways to drug policies that work. Geneva: Global Commission on Drug Policy (GCDP).
Keywords: report; drug policy; impact of policy or law; law enforcement; legal regulation; war on drugs; international area; drug decriminalization; prevention; harm reduction; HIV infection; hepatitis C
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Global Commission on Drug Policy (Ed.). (2013). The negative impact of the war on drugs on public health : the hidden hepatitis C epidemic : report of the Global Commission on Drug Policy. Geneva: Global Commission on Drug Policy (GCDP).
Keywords: report; drug policy; impact of policy or law; law enforcement; legal regulation; war on drugs; international area; drug decriminalization; prevention; harm reduction; HIV infection; hepatitis C
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Hiltebrand, D., Dickson-Spillmann, M., Bolliger, H., & Schaub, M. P. (2015). Traitement avec prescription d'héroïne en Suisse : résultats de l'enquête 2014 (Institut suisse de recherche sur la santé publique et les addictions, Ed.). Zurich: Institut suisse de recherche sur la santé publique et les addictions (ISGF).
Keywords: annual report; questionnaire; treatment and maintenance; heroin-assisted treatment; outpatient care; statistical data; AOD consumption; health; viral hepatitis; HIV infection
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Hiltebrand, D., Dey, M., Mayorova, E., Bolliger, H., & Schaub, M. P. (2016). Traitement avec prescription d’héroïne en suisse : résultats de l’enquête 2015 (Institut suisse de recherche sur la santé publique et les addictions, Ed.). Institut suisse de recherche sur la santé publique et les addictions (ISGF).
Keywords: annual report; questionnaire; treatment and maintenance; heroin-assisted treatment; outpatient care; statistical data; AOD consumption; health; viral hepatitis; HIV infection
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