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Reifegerste, D. (2015). Präventionsbotschaften für Jugendliche. SuchtMagazin, 41(2), 30–34.
Abstract: Da Jugendliche meist nur ein geringes Interesse an Gesundheitsthemen haben und Risikoverhalten unter ihnen verbreitet und zum Teil anerkannt ist, stellen sie eine anspruchsvolle Zielgruppe für Präventionsbotschaften dar. Soziale Appelle, Handlungsempfehlungen zu funktionalen Alternativen und Unterhaltungsformate sind vielversprechende Möglichkeiten, um Jugendliche zu erreichen. Zudem spielen auch die vorherige Testung, die Medienwahl und die Integration der Präventionsbotschaften in die Gesamtkampagne eine wichtige Rolle für den Erfolg der Botschaft.
Keywords: prevention directed at groups; prevention campaign; communication media; adolescence; health
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Friedli, J., Ruflin, R., & Meier, T. (2015). Psychiatrie : Nutzen der nationalen Qualitätsmessungen für die Praxis. SuchtMagazin, 41(3), 27–29.
Abstract: Seit Mitte 2012 misst der Nationale Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) die Qualität in der Psychiatrie. Aus den national vergleichbaren Ergebnissen können die Kliniken heute konkrete Massnahmen zur Qualitätsverbesserung ableiten. Klinikintern liegt der Benefit vor allem bei der Prozessqualität: die Messergebnisse fliessen in den Klinikalltag ein und werden aktiv genutzt.
Keywords: quality; hospital; psychiatric care; program planning, implementation, and evaluation
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Abraham, A. (2015). Qualität : mehr als die Summe ihrer Indikatoren. SuchtMagazin, 41(3), 4–9.
Abstract: Das heutige Qualitätsdenken hat seinen Ursprung in der Industrie. Konzepte, die dort grosse Erfolge brachten, lösen in Systemen, die es mit biopsychosozialen Phänomenen zu tun haben, ambivalente Haltungen aus. Dies zeigt sich am Beispiel der Qualitätsmessung, die klassischerweise auf Indikatoren basiert. Damit können einzelne Aspekte eines Phänomens erfasst werden, aber Qualität ist mehr als die Summe ihrer Indikatoren. Für die Verbindung quantitativer Messungen mit dem Praxisalltag braucht es in den Organisationen deshalb institutionalisierte narrative Prozesse.
Keywords: history; quality; business and industry
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Ackermann, G., & Studer, H. (2015). Qualität in Gesundheitsförderung und Prävention. SuchtMagazin, 41(3), 22–26.
Abstract: Die zunehmende Professionalisierung der Gesundheitsförderung und Prävention hat zu neuen Herausforderungen für die Qualitätsentwicklung geführt. Im Zentrum stehen die Systematisierung der Qualitätsarbeit in Projekten, Programmen und Organisationen sowie die Harmonisierung der Qualitätsansprüche in diesem Feld.
Keywords: quality; health promotion; prevention; organizational development; organizational structure; program planning, implementation, and evaluation
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Glemser, R., & Gahleitner, S. B. (2015). Qualitätssicherung in der psychosozialen Diagnostik und Suchtbehandlung. SuchtMagazin, 41(3), 38–41.
Abstract: Die Sicherung der Qualität in der Diagnostik und Behandlung gewinnt vor dem Hintergrund der Professionalisierung der Suchthilfe eine zunehmende Bedeutung. Den Qualitätsanforderungen muss durch ein interdisziplinäres und multidimensionales Vorgehen begegnet werden, das den gesamten Hilfeprozess begleitet und kategoriale wie auch rekonstruktive Ansätze berücksichtigt. Psychosoziale Diagnostik hat im Hilfeprozess zudem unterschiedliche Funktionen und mündet über eine erste Orientierungsdiagnostik über die Gestaltungsdiagnostik in eine Evaluationsdiagnostik ein, die letztlich ermöglicht, den Diagnose- wie auch Hilfeprozess qualitativ abzusichern.
Keywords: quality; diagnosis; psychosocial treatment method; evaluation; addiction care
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Steiner, W., & Jeanmaire, F. (2015). QuaTheDA aus Sicht der Suchthilfeinstitutionen. SuchtMagazin, 41(3), 14–19.
Abstract: QuaTheDA ist in der Suchthilfe breit verankert. Aus der Perspektive von zwei langjährig in der Suchthilfe tätigen Qualitätsleitenden hat die Qualitätsnorm des BAG wichtige Impulse für die Strukturierung der Prozesse und des Angebotes sowie für die Weiterentwicklung der Organisation gebracht. QuaTheDA zwingt dazu, sich immer wieder die entscheidenden Fragen zur Qualität in der Betreuung von suchtbetroffenen Menschen zu stellen.
Keywords: quality; QuaTheDA; treatment and maintenance; history; Switzerland; interview
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Bücheli, A., & Menzi, P. (2015). Rapport d'activités Safer Nightlife Suisse 2013/2014 (Infodrog, Ed.). Berne: Infodrog, Centrale nationale de coordination des addictions.
Keywords: nightlife; recreational drug use; peer-led prevention program; selective prevention; illegal drug use; harm reduction; annual report
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Koler, P. (2015). Rausch und Identität – Welche Verantwortung haben Fachleute? SuchtMagazin, 41(4), 27–31.
Abstract: Ausgehend von den Ergebnissen einer qualitativen Forschungsarbeit im Bereich der Alkoholkonsumszenen liefert der Artikel Erkenntnisse für ein suchtpräventives Handeln, das sich nicht von einem repressiven Diktat fremdbestimmen lässt. Er enthält Anstösse für eine reflexive Präventionsarbeit, die sich nicht länger von Stigma- und Kontrollpolitik bevormunden lässt. Die fachliche Eigenverantwortung wird so zur Verpflichtung, die Wichtigkeit und Bedeutung jugendkultureller Konsumpraktiken zu erkennen und dieses Wissen weiterzuvermitteln. Aber auch einen Ansatz zu vertreten, der bei lebensweltlichen Befindlichkeiten und Bewältigungsproblemen ansetzt.
Keywords: prevention; addiction; AOD use; adolescence; alcohol intoxication
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Calzaferri, R., & Haunberger, S. (2015). Real-Time Monitoring als Werkzeug zur Wirkungsmessung. SuchtMagazin, 41(6), 21–25.
Abstract: Das Real-Time Monitoring ist ein computergestütztes Verfahren zur täglichen Erfassung von körperlichen und psychischen Zuständen von KlientInnen und von sozialen Resonanzen. Es regt zur Reflexion über das eigene Denken und Handeln an und ist bspw. für das Prozessmonitoring im Übergang von stationärer Therapie in die Nachsorge geeignet. Wie aktuelle Zeitreihenanalysen zeigen, ermöglicht es Aussagen über Wirkungen professionellen Handelns und in beschränktem Umfang auch Prognosen von Fallverläufen.
Keywords: treatment and maintenance; residential facility; monitoring; treatment outcome; forecast; aftercare; lifestyle
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Högger, D., & Kunz-Egloff, B. (2015). Schulische Früherkennung und Frühintervention weiterdenken. SuchtMagazin, 41(6), 29–32.
Abstract: Spezifische Voraussetzungen und Ressourcen der Schule sind in den bisher vorgelegten Konzeptionen der Früherkennung und Frühintervention nicht oder erst ansatzweise eingeflossen. Zusätzlich sollten darin Ansätze und Verfahren der integrativen Pädagogik sowie der Unterricht als Ort der Beobachtung, Prävention und Intervention berücksichtigt werden.
Keywords: early identification; early intervention; school; prevention; education
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