sda. (2010, 02.11.2010). Alkohol ist gefährlicher als Heroin oder Crack. Tages-Anzeiger, 44.
Abstract: Die Auswirkungen der weitverbreiteten Droge Alkohol auf die Gesellschaft sind verheerend. Dies sagt eine neue Studie.
Keywords: alcohol
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anonymous. (2000, 21.07.2000). Alkohol nach Plan. Tages-Anzeiger.
Keywords: AOD use; AOD dependence; AOD abstinence; alcohol; treatment and maintenance; outpatient care; Switzerland
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brh. (2009, 25.03.2009). Alkohol spielt entscheidende Rolle bei Jugendgewalt : zweites Zürcher Präventionsforum. Neue Zürcher Zeitung, 47.
Abstract: Fachleute aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland haben sich am Dienstag in Zürich zur Jugendgewalt geäussert. Die Palette an Präventionsmassnahmen wird immer grösser, gleichzeitig aber fehlt es an raschen, griffigen, spürbaren und koordinierten Reaktionen auf Fehlverhalten. Geblieben ist der Alkohol als häufiger Auslöser für Gewalt.
Keywords: alcohol; adolescence; violence; prevention; Switzerland
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Keller, L., Giger, P., Haag, C., Ming, W., & Oswald, M. E. (2007). Alkohol und Gewalt : eine Online-Befragung der Polizeiangestellten im Kanton Bern. Bern: Universität Bern, Institut für Psychologie.
Abstract: Im Fokus der vorliegenden Forschungsarbeit steht die Frage, wie häufig an Gewalt beteiligte Personen alkoholisiert sind. Dazu wurden die Berufserfahrungen von Polizeiangestellten im operativen Dienst untersucht. Von den eingeladenen Angehörigen der Stadt- und Kantonspolizeien Bern beendeten 214 Personen (19.9%) die gesamte Online-Umfrage. Die Resultate des ersten Teils zeigen, dass im Durchschnitt bei 40 Prozent der erhobenen Gewalthandlungen Alkohol im Spiel ist, wobei Ruhestörung/Streit, Sachbeschädigung/Vandalismus, Tätlichkeit, Körperverletzung und häusliche Gewalt besonders betroffen scheinen. In einem zweiten Teil der Umfrage wurden die näheren Umstände von 81 konkreten Vorfällen von Alkohol und Gewalt erhoben (Version A). Knapp die Hälfte dieser Ereignisse hat sich am Wochenende zwischen 22 und 6 Uhr zugetragen. Die Täter sind mehrheitlich männlich, im Alter von 19 bis 24 und handeln meist in einer kleinen Gruppe. Bei Sportveranstaltungen erscheinen die gewaltbereiten Personen häufiger schon alkoholisiert als bei Konzerten, Festivals oder der Fasnacht (Version B). In der Folge spielen sich die meisten Ausschreitungen nach dem eigentlichen Anlass, aber noch in unmittelbarer Nähe zum Stadion ab. Aufgrund der Resultate können zwei Typen von Gewalthandlungen identifiziert werden: Vorfälle mit Personen unter 24 Jahren zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich in Gruppen abspielen, nachts und während den Wochenenden stattfinden und oft Gewalt gegen Objekte beinhalten. Im Gegensatz dazu sind bei den Gewalthandlungen Erwachsener eher nur zwei Personen und öfter auch Frauen beteiligt. Hingegen finden sich keine Unterschiede im Grad der Trunkenheit zwischen jüngeren und älteren Personen, die gewalttätig werden.
Keywords: police; AOD use; AODR violence; domestic violence; survey; questionnaire; Berne (canton); Berne
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Laubereau, B., Niederhauser, A., & Bezzola, F. (2015). Alkohol und Gewalt im öffentlichen Raum : was ist zu tun? SuchtMagazin, 41(5), 25–28.
Abstract: Die intensivierte Nutzung des öffentlichen Raums und Alkoholkonsum können zu Konflikten führen. Polizeiangestellte sehen sich oft mit alkoholassoziierter Gewalt konfrontiert. Eine Herausforderung für die Polizei und für weitere AkteurInnen aus dem Sozial- und Sicherheitsbereich ist das Fehlen anerkannter wirksamer Lösungsansätze. Vielversprechend ist ein breiter Ansatz mit der Kombination verschiedener Massnahmen und einer stärkeren Zusammenarbeit der AkteurInnen.
Keywords: alcohol; public area; violence; police; social worker; cooperation
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Maffli, E., & Zumbrunn, A. (2001). Alkohol und Gewalt im sozialen Nahraum : Pilotstudien im Kanton Zürich mit anschliessender überregionaler Expertenbefragung. Lausanne: Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA).
Keywords: gender; violence
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Aeberhard, N. N. (2015). Alkohol und häusliche Gewalt in der Beratungspraxis. SuchtMagazin, 41(6), 4–11.
Abstract: Bei rund 50% der Frauen in der Opferberatung und 30% der Männer in der Gewaltberatung tritt neben Gewalt in der Partnerschaft auch eine Alkoholproblematik auf. Es wird vermutet, dass sich in der Suchtberatung ein ähnliches Bild zeigt. Zwischen Alkohol und häuslicher Gewalt besteht ein komplexer Zusammenhang, der das Wohlbefinden Betroffener stark beeinträchtigt. Diese Tatsache macht häusliche Gewalt auch zu einem relevanten Thema in der Suchtarbeit. Unterstützung im Umgang mit der Dualproblematik bietet das Projekt «Alkohol und häusliche Gewalt in der Beratungspraxis». In einem weiteren Projekt wurde mittels einer Bedarfsanalyse der Handlungsbedarf aus der Perspektive der Praxis erhoben.
Keywords: alcohol; domestic violence; abused spouse; counseling; addiction care; dual diagnosis; knowledge, attitudes, and practices; needs assessment
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Schweiz, S. I., & Zürcher Fachstelle zur Prävention des Alkohol- und Medikamenten-Missbrauchs. (2010). Alkohol und Medikamente beim Älterwerden : Informationen für Personen ab 60 Jahren und ihr Umfeld. Lausanne; Zürich: Sucht Info Schweiz; Zürcher Fachstelle zur Prävention des Alkohol- und Medikamenten-Missbrauchs (ZüFAM).
Keywords: addiction; AOD dependence; chemical addiction; alcohol; drug; elderly; old age; target group; family
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Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme. (2008). Alkohol und Rausch : zwischen Risiken und dem Wunsch nach Entgrenzung. Lausanne: Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA).
Keywords: alcohol; target group; journal
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Hälg, R. (2014). Alkohol und Schadensminderung. SuchtMagazin, 40(2), 39–45.
Abstract: In der Schweiz gibt es eine Vielzahl von Interventionen, die auf eine Reduktion von negativen und schädigenden Auswirkungen des Alkoholkonsums abzielen. Als eigentliche Massnahmen der Schadensminderung gelten jedoch solche, die gesundheitliche und gesellschaftliche Schäden zu reduzieren versuchen, ohne auf eine Veränderung des Konsumverhaltens resp. der Konsumhäufigkeit zu fokussieren. Im Vordergrund steht die Minimierung schädlicher Begleiterscheinungen des Alkoholkonsums, wie z. B. alkoholassoziierte Unfälle.
Keywords: harm reduction; recommendations or guidelines; AOD consumption; alcohol; AODR interpersonal and societal problems; AOD use as accident factor; laws and regulations; public policy on AOD; Switzerland
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