Egli, T. (2007). Alternde Drogensüchtige : ein junges Problem. Spectra : Gesundheitsförderung und Prävention, (66; 12/2007), 2.
Abstract: Alter und Drogensucht. Das Gesundheitswesen und die Gesellschaft sind mit einer neuartigen Herausforderung konfrontiert: Wie umgehen mit Drogensüchtigen, die in die Jahre gekommen sind? Herkömmliche Alterseinrichtungen sind für ihre Bedürfnisse kaum geeignet, umso weniger, als sie wegen ihres schlechten körperlichen Zustandes häufig schon mit 50 Jahren die gesundheitlichen Probleme alter Menschen haben.
Keywords: AOD dependent; elderly; old age; health care delivery; social community; residential facility
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Rothermund, K., & Mayer, A. - K. (2009). Altersdiskriminierung : Erscheinungsformen, Erklärungen und Interventionsansätze. Stuttgart: Kohlhammer.
Abstract: Ältere Menschen werden häufig anders – meist schlechter – behandelt als junge Erwachsene. Beispiele für Benachteiligungen finden sich im Arbeitsleben, in der medizinischen Versorgung sowie im alltäglichen Umgang miteinander. Aufgrund der sich verändernden Alterszusammensetzung unserer Gesellschaft sind diese Probleme von besonderer Brisanz. Dieses Buch gibt einen umfassenden Überblick der aktuellen Forschung zum Thema Altersdiskriminierung. Die Autoren diskutieren Studien zur Ungleichbehandlung alter Menschen in wichtigen Lebensbereichen und damit zusammenhängende Gerechtigkeitsfragen und untersuchen die Ursachen und Folgen von Altersdiskriminierung. Abschließend werden Maßnahmen beschrieben, mit denen Altersdiskriminierung verhindert bzw. ihre negativen Konsequenzen vermieden werden können.
Keywords: target group; elderly; stigma
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Eastus, C. (2007). Altersentwicklung in der Suchtbehandlung. Spectra : Gesundheitsförderung und Prävention, (66; 12/2007), 6.
Abstract: Suchthilfestatistik. Klienten und Klientinnen, die wegen Cannabisproblemen Beratungsstellen aufsuchen, sind im Schnitt jünger als Patienten und Patientinnen der heroingestützten Behandlung und der Methadonbehandlung. Patienten und Patientinnen mit Alkoholproblemen, die in stationären Einrichtungen aufgenommen werden, stellen den altersmässig ältesten Anteil der Suchtberatung und Behandlung dar.
Keywords: addiction care; counseling service; treatment and maintenance; patient; AOD use, abuse, and dependence; cannabis; heroin-assisted treatment; methadone maintenance; alcohol; stage of life; Switzerland; drug substitution therapy
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Maffli, E., & Delgrande Jordan, M. (2010). Altersentwicklung in der Suchthilfe – neue Herausforderungen für die Praxis? SuchtMagazin, 36(3; 06/2010), 16–19.
Abstract: Während der Anteil älterer Hilfesuchender mit einem Alkoholproblem auf verhältnismässig hohem Niveau konstant bleibt, gewinnt dieser Anteil bei den Kokain- und insbesondere bei den Opiat-KlientInnen zunehmend an Bedeutung. Dies lässt sich grossenteils darauf zurückführen, dass es mit der Zeit immer mehr altgewordene FrüheinsteigerInnen gibt («survivors»). Bedenkenswert ist aber, dass einige KlientInnen relativ spät mit dem Konsum von Kokain oder Opiaten begonnen haben («reactors»).
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; chemical addiction; elderly; old age; journal article
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Oehler, P., Thomas, N., & Frei, P. (2012). Am Sozialraum arbeiten – soziale Arbeit, Stadtentwicklung und Kontingenz. SuchtMagazin, 38(6; 12/2012), 12–14.
Abstract: Aktuell werden viele Städte wieder mehr als vor Jahren als attraktive Arbeits-, Wohn- und Lebensräume wahrgenommen. Die Stadtregierungen spielen in diesem Wandel eine entscheidende Rolle, da sie «ihre» Städte momentan als Beteiligte an einem internationalen Standort-Wettbewerb begreifen und entsprechend neu (an)ordnen. Ein für diesen Umbau strategisch wichtiges Steuerungsinstrument sind die neu geschaffenen Abteilungen, Fach- und Arbeitsstellen für Stadtentwicklung. In diesen Kontexten finden sich auch AkteurInnen der Sozialen Arbeit wieder, speziell wenn es um «soziale» Themen der Stadtentwicklung geht.
Keywords: physical context or place; social context; social work service; research in practice; community development; city
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Direction de la sécurité sociale et de l'environnement. (2009). Améliorations du dispositif toxicomanie à Lausanne. Préavis, (3; 14.01.2009), 12.
Keywords: government and politics; addiction; AOD use, abuse, and dependence; drug dealing; public area; urban area; strategy; Switzerland; Lausanne
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Emmenegger, G. (2007). Ambulante Alkoholentzugsbehandlung. SuchtMagazin, 33(4; 08/2007), 21–23.
Keywords: prevention; AOD use, abuse, and dependence; chemical addiction; alcohol; adolescent; young adult; journal article
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Künzel, J., Steppan, M., & Pfeiffer-Gerschel, T. (2012). Ambulante Behandlung und Beratung von Patienten mit einer Therapieauflage nach §35; BtMG : Kurzbericht Nr. 2/2011. München: Institut für Therapieforschung (IFT).
Abstract: Konsumenten von illegalen Drogen kommen in Verlauf ihrer Suchterkrankung mit dem Gesetz in Konflikt, sei es im Rahmen von Betäubungsmittel-, Beschaffungs- oder anderer Delikte, die in Folge der Drogenproblematik (z.B. Gewaltdelikte) verübt werden. Zur Verbesserung der Rehabilitation und Resozialisierung wurden die §§ 35, 36, 38 und 39 Betäubungsmittelgesetz durch das am 1.1.1982 in Kraft getretene Gesetz zur Neuordnung des Betäubungsmittelrechts in das deutsche Betäubungsmittelrecht eingeführt. Durch diese Vorschriften soll straffällig gewordenen Drogenabhängigen eine Behandlung ihrer Abhängigkeit außerhalb des Strafvollzuges ermöglicht werden. Die Strafvollstreckung kann zugunsten einer therapeutischen Behandlung zurückgestellt, auf die Strafe angerechnet oder die Vollstreckung einer Reststrafe ausgesetzt werden. Voraussetzung ist, dass, 1) der Täter zu einer Freiheitsstrafe von nicht mehr als zwei Jahren verurteilt wurde oder ein Strafrest von bis zu zwei Jahren aussteht, 2) die Tat aufgrund einer Betäubungsmittelabhängigkeit begangen wurde, 3) der Täter sich wegen der Abhängigkeit bereits in Behandlung befindet oder zusagt, sich einer solchen Behandlung zu unterziehen und 4) der Täter die Zurückstellung der Strafe beantragt und das Gericht diesem Antrag zustimmt. Bisher liegen nur wenige Behandlungsdaten über diese besondere Klientel vor. Aus den späten 1980er und frühen 1990er Jahren liegen einige Untersuchungen zu den ersten Erfahrungen mit der neuen Gesetzgebung vor (z.B. Egg, 1988, Egg, 1992), seitdem ist ruhig um diese Thematik geworden. Der vorliegende Bericht soll einen aktuellen Überblick über Daten zur Soziodemografie, zur spezifischen Substanzproblematik und zur Behandlung von Klienten geben, die aufgrund einer gesetzlichen „Therapie statt Strafe“-Vereinbarung 2009 in ambulanter Behandlung/Betreuung waren.
Keywords: AOD dependence; addiction; therapy; laws and regulations; crime; criminal penalty; statistical data; report; Germany
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Stutz, M. (1995). Ambulante Drogentherapie mit einem Opiat-Antagonist als Abstinenzhilfe : Zum Stand der Forschung mit dem Opiat-Antagonist Naltrexon in der Entzugsstation Neuenhof. Master's thesis, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Zürich.
Keywords: treatment and maintenance; outpatient care; master thesis; Klinik für Suchtmedizin (body); Aargau
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Vonlanthen, D. (2002, 25.09.2002). Ambulante Hilfe für Spielsüchtige. Der Bund, 31.
Abstract: Glück kann schnell in Unglück umschlagen : Die Stiftung Berner Gesundheit und der Verein für Schuldensanierung Bern lancieren eine gemeinsame Kampagne gegen die Glücksspielsucht. Das programm ist Teil des Projekts Care-Play der Casinos. Laut Schätzungen gibts allein im kanton Bern 24’000 Suchgefährdete.
Keywords: addiction; nonchemical addiction; gambling; Berne (canton)
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