Hälg, R. (2012). Substitution im Alter – auch Süchtige altern. In Dritte Nationale Substitutions-Konferenz (NaSuKo) (46). Genf: Infodrog.
Keywords: AOD dependence; AOD dependent; elderly; old age; treatment and maintenance; drug substitution therapy; statistical data; conference; Switzerland
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Hälg, R., & Dürsteler-MacFarland, K. M. (2013). Substitution im Alter. SuchtMagazin, 39(1; 02/2013), 30–34.
Abstract: Personen in substitutionsgestützter Behandlung werden zunehmend älter. Mit dem Alter nehmen komorbide Störungen und soziale Defi zite zu und haben u. a. Einschränkungen der Mobilität zur Folge. Dies erfordert einen Ausbau an altersgerechten Wohnformen, welche den spezifischen Bedürfnissen dieser Gruppe von Personen gerecht werden.
Keywords: treatment and maintenance; old age; comorbidity; pharmacology and toxicology; housing
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Mancino, P. (2004). Substitution et abstinence au CRMT à Genève. Dépendances : des réflexions, des pratiques autour du champ des drogues légales et illégales, (24), 33–39.
Abstract: L’ouverture du traitement résidentiel à la substitution implique de mettre la personne dépendante au centre des prestations. Elle interroge aussi le processus en cours de médicalisation du social et al nécessité d’échanges interdisciplinaire pour des intentités professionnelles en évolution.
Keywords: harm reduction; harm reduction policy; AOD abstinence; treatment and maintenance; methadone maintenance; Geneva; drug substitution therapy
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Ulmer, A. (2007). Substitution bei Alkoholabhängigen. Akzeptanzorientierte Drogenarbeit = Acceptance-oriented drug work, 4(23.01.2007), 1–9.
Keywords: treatment and maintenance; drug substitution therapy; chemical addiction; alcohol dependence; Germany
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Winnewisser, E., Blättler, R., Caflisch, C., Ganci, D., Grobauer, I., Jost Marx, M., et al. (2005). Substanzkonsum von Kindern und Jugendlichen : Stärkung und Systematisierung von Jugendschutz und Früherfassung in der Stadt Zürich : Schlussbericht der interdisziplinären Arbeitsgruppe “Jugendschutz und Früherfassung” (Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Jugendschutz und Früherfassung, Ed.). Zürich: Schul- und Sportdepartement, Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich.
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Eichenberger, Y., & Delgrande Jordan, M. (2015). Substanzkonsum Jugendlicher : was, wie viel und wie häufig? SuchtMagazin, 41(2), 9–13.
Keywords: adolescent; AOD use; alcohol; cannabis product; tobacco product; monitoring; Switzerland; study
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Bolognini, M., Plancherel, B., Chinet, L., Giusi, D., Bernard, M., Chenevard, K., et al. (2003). Substanzkonsum im Jugendalter : parallel bestehnde Probleme : individuelle Entwicklungswege : Zugang zu Versorgungsstrukturen. Lausanne: Service universitaire de psychiatrie de l'enfant et de l'adolescent (SUPEA).
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Notari, L., Delgrande Jordan, M., & Gmel, G. (2013). Substanzkonsum der älteren Bevölkerung der Schweiz. SuchtMagazin, 39(2; 04/2013), 13–16.
Abstract: Das Suchtmonitoring Schweiz weist für das Jahr 2011 Unterschiede beim starken Alkoholkonsum, beim Tabakkonsum und bei der Medikamenteneinnahme zwischen den 45- bis 64-Jährigen und den über 64-Jährigen auf. Während der Anteil an Rauschtrinkenden und täglich Rauchenden zurückgeht, steigen die Anteile der Personen, die chronisch stark trinken und die täglich psychoaktive Medikamente einnehmen. Der gleichzeitige Gebrauch von Medikamenten und Alkohol am selben Tag ist keine Seltenheit.
Keywords: old age; elderly; alcohol; tobacco in any form; drug; AOD use, abuse, and dependence; risk
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Bayer‐Oglesby, L., Nieuwenboom Jan Willem, Frey, P., & Schmid, H. (2015). Substanzkonsum bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren: Einschätzungen und Vorgehensweisen von medizinischen Fachpersonen (Institut Soziale Arbeit und Gesundheit H. für S. A. Fachhochschule Nordwestschweiz, Ed.). Olten: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit.
Abstract: Im Kindes‐ und Jugendalter werden wichtige Weichen für die Gesundheit im Erwachsenenalter gestellt. Gerade in diesem Alter kann der Substanzkonsum schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Ziel der Studie war es, den aktuellen Wissensstand zum Vorkommen des problematischen Substanzkonsums bei unter 16‐Jährigen darzustellen sowie Einschätzungen von medizinischen Fachpersonen zum Auftreten dieser Problematik im medizinischen Kontext in der Schweiz zu erhalten. Die Online‐Befragung von 1'200 medizinischen Fachpersonen zeigt, dass diese vor allem beim schulärztlichen Dienst, in pädiatrischen Kliniken und Abteilungen, aufNotfallstationen und in Psychiatrieabteilungen mit der Problematik konfrontiert sind. Tabak, Alkohol und Cannabis sind die wichtigsten Substanzen, die zur Sprache kommen. Die Studie kommt zum Schluss, dass medizinische Fachpersonen die Früherkennung von problematischem Substanzkonsum als ihre Aufgabe wahrnehmen und gleichzeitig eine Verantwortung bei den Eltern und den Lehrpersonen sehen. Kooperationen mit anderen Professionen, wie dies von Fachkreisen in der Oltner Charta gefordert wird, werden von den Befragten kaum thematisiert und könnten mit einer Tagung gefördert werden. Die Studie zeigt einen Bedarf an Aus‐ undWeiterbildung auf, welche die Vor‐ und Nachteile des systematischen Vorgehens thematisiert,die Effektivität entsprechender Massnahmen aufzeigt, spezifische Instrumente vorstellt und medizinische Fachpersonen darauf sensibilisiert, dass neben psychischen Störungen und Verhaltensstörungen auch Gewalterfahrungen, schulische Probleme und elterlicher Substanzkonsum mit einem erhöhten Risiko für problematische Konsummuster assoziiert sind.
Keywords: study; questionnaire; medical care; professional; substance use; young adult; high-risk youth; alcohol; cannabis; tobacco product; early identification; early intervention
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Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen. (2008). Substanzbezogene Störungen im Alter : Informationen und Praxishilfen (R. Gassmann, A. Koeppe, & C. Merfert-Diete, Eds.). Hamm: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS).
Abstract: Sucht und Suchtmittelmissbrauch im höheren Lebensalter waren lange Zeit ein Thema, das in der Öffentlichkeit und auch im professionellen Bereich zu wenig Beachtung fand. Erfreulicherweise ist, seit die DHS das Jahr 2006 zum Schwerpunktjahr „Alter und Sucht“ erklärte, vieles in Bewegung gekommen. Der altersspezifische Ausbau des Beratungs- und Behandlungsangebots hat begonnen und wird weiter fortgeführt. Die Suchtforschung hat sich verstärkt der Thematik angenommen und stellt in zunehmendem Maße verlässliche Daten und altersgerechte Diagnoseund Behandlungsansätze zur Verfügung. Ein weiteres zentrales Ziel ist die bessere Vernetzung von Altenhilfe, Suchthilfe, Medizin und weiteren relevanten Berufsfeldern. Auch hier sind Fortschritte zu verzeichnen. Der hohen Bedeutung des Themas entsprechend, hat das Bundesministerium für Gesundheit einen Förderschwerpunkt „Sucht in der alternden Gesellschaft“ geschaffen und wird in nächster Zeit weitere Projekte fördern, um die Situation suchtkranker alter Menschen zu verbessern. Alle diese Maßnahmen sind umso notwendiger, da infolge des demografischen Wandels die Zahl älterer Männer und Frauen mit Suchtproblemen in den kommenden Jahrzehnten stark zunehmen wird. Schon heute steigt die Nachfrage von Seiten älterer Betroffener nach psychosozialer Beratung und Behandlung spürbar an und noch immer ist es für Ältere oftmals schwer, ein geeignetes Hilfeangebot zu finden. Die DHS möchte deshalb mit der vorliegenden Broschüre alle Familienangehörige und Freunde sowie die Professionellen der verschiedenen Berufsfelder ermutigen: Sehen Sie überall dort, wo Sie durch Suchtmittel verursachte Probleme und Schwierigkeiten vermuten, nicht weg, sondern im Gegenteil, sehen Sie genauer hin, informieren Sie sich und bieten Sie Hilfe und Unterstützung an.
Keywords: addiction; AOD use, abuse, and dependence; chemical addiction; drug; alcohol; tobacco in any form; recommendations or guidelines; elderly; old age; Germany
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