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Körkel, J. (2016). Rückfallprävention mit Alkoholabhängigen : das Programm “S.T.A.R.”. SuchtMagazin, 42(1), 31–33.
Abstract: Die Vorbereitung auf Rückfallrisiken und der Umgang mit «Ausrutschern» stellen notwendige und Erfolg versprechende Bestandteile von Suchtarbeit dar. Das «Strukturierte Trainingsprogramm zur Alkohol-Rückfallprävention» (S.T.A.R.) bietet dazu 15 ausgearbeitete Module, die in unterschiedlichen Arbeitsfeldern mit Einzelnen und Gruppen zur Anwendung kommen können.
Keywords: treatment and maintenance; relapse prevention; alcohol abuse; group therapy; training program
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Kreh, O., Levas, J., & Hofer, K. (2016). Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit. SuchtMagazin, 42(1), 27–30.
Abstract: Achtsamkeit bedeutet eine bewusste Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment, ohne zu bewerten. Diese buddhistische Haltung wird zunehmend in psychotherapeutische Ansätze integriert. Die Arbeitsgruppe um G. A. Marlatt hat ein Gruppenprogramm zur achtsamkeitsbasierten Rückfallprävention bei Abhängigkeit entwickelt, das Achtsamkeitsübungen mit kognitiv-verhaltenstherapeutischer Rückfallprävention kombiniert. Empirische Hinweise auf die Wirksamkeit des Programms stehen im Kontrast zu lernpsychologischen Einwänden gegen Grundannahmen.
Keywords: treatment and maintenance; relapse prevention; AOD use, abuse and dependence; mindfulness; group therapy; Marlatt, G. A.
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Marthaler, M. (2016). Chancen und Risiken der E-Zigarette : was sagt die Forschung? SuchtMagazin, 42(1), 47–48.
Abstract: E-Zigaretten sind ein relativ neues Produkt, für das die aktuelle Forschung derzeit noch viele Fragen unbeantwortet lässt. Dennoch – oder gerade deswegen – gehen die Meinungen zu Chancen und Risiken der E-Zigarette auseinander. Ob sie eher eine gute Alternative zu anderen Nikotinersatzprodukten für die Rauchentwöhnung sind oder den Einstig in den Tabakkonsum begünstigen, an diesen Fragen scheiden sich die Geister. Um auf handfeste Evidenzen zurückgreifen zu können, bedarf es zunächst fundierter Ergebnisse der Forschung, welche wohl nicht vor Ablauf einiger Jahre vorliegen werden. Dennoch liegen erste Erkenntnisse zu den Auswirkungen der E-Zigarette auf die individuelle und die öffentliche Gesundheit vor.
Keywords: AOD use; other AOD substances; electronic cigarette; product substitution; research
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Müller, K. W., & Wölfling, K. (2016). Rückfall bei pathologischem Glücksspiel. SuchtMagazin, 42(1), 39–42.
Abstract: In der Therapie des Pathologischen Glücksspiels sind das Thema Rückfall und die Rückfallprophylaxe zentral. Bisherige Studien zeigen, dass völlige Abstinenz vom Glücksspiel keineswegs die Realität ist und sich definitorische Schwierigkeiten ergeben. Während einerseits die strenge Auffassung vertreten wird, unter Rückfall jedwede erneute Spielteilnahme zu verstehen, erscheint es sinnvoller, Rückfall nach dessen Ausmass und dem damit verbundenen Kontrollverlust zu klassifizieren.
Keywords: treatment and maintenance; relapse; relapse prevention; pathological gambling
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Rösner, S., Senn, S., & Englbrecht, C. (2016). Konsumereignisse während der stationären Alkoholentwöhnung. SuchtMagazin, 42(1), 35–38.
Abstract: Konsumereignisse sind auch im Rahmen der abstinenzorientierten stationären Entwöhnung vergleichsweise häufige Ereignisse, die zu den stärksten Prädiktoren des Alkoholkonsums nach Therapie gehören. Die im Artikel dargestellten Daten verdeutlichen, dass Verstösse gegen den Abstinenzvorsatz meist auf einzelne Konsumereignisse begrenzt bleiben und im weiteren Verlauf der Therapie mit dem Ziel einer Abstinenzstabilisierung vereinbar sind.
Keywords: treatment and maintenance; alcoholism treatment unit; relapse; AOD use; AOD abstinence; treatment goals; research
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Schneider, P., & Ünlü, C. (2016). Rückfälle : die moralische Dimension der Krankheit. SuchtMagazin, 42(1), 12–15.
Abstract: Besonders im Zuge der Biologisierung der Psychiatrie wird Sucht als eine «Krankheit wie jede andere auch» proklamiert und ein Süchtiger somit vom moralischen Vorwurf freigesprochen – welcher jedoch bei einem Rückfall wieder laut wird. Nach einem Konzept des Philosophen Ian Hacking kann von einer Kategorie, der Menschenart der Rückfälligen, gesprochen werden. Einer Kategorie, die zwar objektiv erscheint, aber auf vorhergehenden Bewertungen beruht.
Keywords: AOD user; relapse; Hacking, Ian; moral principles; biology (field); History
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Schneider, W., & Janssen, H. - J. (2016). Rückfall in der Selbsthilfe. SuchtMagazin, 42(1), 16–18.
Abstract: Suchtselbsthilfe hat in Deutschland eine lange Tradition und vielfältige Ausprägungen. Rückfallgefährdung und Rückfallprophylaxe sind wichtige Themen in den Selbsthilfegruppen und in den Schulungen und Seminaren der Suchtselbsthilfe-Verbände. Selbsthilfegruppen sollten ausreichend Gelegenheit bieten, Rückfallfantasien und Rückfallängste zu besprechen. Die Orientierung an der Abstinenz als übergeordnetes Therapieziel gilt dabei in allen Verbänden und Gruppen der deutschen Suchtselbsthilfe als erstrebenswert, realisierbar und für den Suchtkranken als am hilfreichsten.
Keywords: treatment and maintenance; self-help; self-help group; relapse; AOD abstinence; Germany
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Aeberhard, N. N. (2016). Rückfall in der Arbeitswelt : zwischen Privat- und Berufsleben. SuchtMagazin, 42(1), 43–45.
Abstract: Rückfälle von Suchtbetroffenen beeinflussen nicht nur das Privat-, sondern auch das Berufsleben. Das Angebot «Alkohol am Arbeitsplatz» des Blauen Kreuzes greift die Schnittstelle dieser zwei Lebensbereiche auf. Was dabei als Rückfall gewertet wird, ist abhängig vom Betrachter: die Haltungen von Arbeitgebenden, Betroffenen und Beratenden können weit auseinander liegen.
Keywords: AOD user; AOD use, abuse and dependence; alcohol; workplace context; relapse attitude toward AOD; Blaues Kreuz (body)
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Hälg, R., & Neuner-Jehle, S. (2016). Lust statt Frust beim Reden über Alkohol. Schweizerische Ärztezeitung, 97(36), 1216–1218.
Keywords: AOD consumption; AOD dependence; alcohol abuse; addiction; primary health care; early identification; early intervention; brief intervention; indicated prevention; secondary prevention
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Hälg, R., & Neuner-Jehle, S. (2016). Parler d’alcool en toute décontraction, sans frustration. Bulletin des médecins suisses, 97(36), 1216–1218.
Keywords: AOD consumption; AOD dependence; alcohol abuse; addiction; primary health care; early identification; early intervention; brief intervention; indicated prevention; secondary prevention
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