|   | 
Details
   web
Records
Author Weinhardt, Marc
Title E-Interventionen : ein Überblick Type Journal Article
Year 2014 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 40 Issue 3 Pages 4-8
Keywords internet; intervention (persuasion to treatment); counseling; social work (field)
Abstract Der Artikel beleuchtet Möglichkeiten und Grenzen von E-Interventionen für psychosoziale Arbeit. Im Zuge einer allgemeinen Einführung werden verschiedene theoretische Bestimmungsstücke, Merkmale und Formen von E-Interventionen vorgestellt. Am Beispiel der Mailberatung, einer weitverbreiteten Form von E-Interventionen, werden einige vertiefende Aspekte diskutiert. Es wird deutlich, dass kompetent erbrachte E-Interventionen mindestens drei Faktoren konzeptionell berücksichtigen müssen: medienspezifische Eigenheiten, institutionell-strukturelle Vorgaben und Grenzen sowie adressatInnenbezogene Aspekte. E-Interventionen erfordern deshalb eine begründbar eigene Fachlichkeit und sind mehr als die blosse Auslagerung vorhandener Dienste in das Internet.
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number 60.01-001 Serial 62357
Permanent link to this record
 

 
Author Schaub, Michael; Wenger, Andreas
Title Qualitätsstandards für Suchtberatung im Internet Type Journal Article
Year 2014 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 40 Issue 3 Pages 24-27
Keywords internet; counseling; recommendations or guidelines; quality; Switzerland
Abstract Qualitätsstandards sind wesentlich für die Implementierung von Beratungsangeboten, wie sie für das Online-Portal zu Suchtfragen «Safe Zone» geplant sind. Geeignete internationale Qualitätsstandards wurden dazu an die schweizerischen Verhältnisse angepasst und zur Konsensfindung Beratenden sowie deren Institutionen zur Beurteilung vorgelegt. Die resultierende Liste von Minimal- und Best-Practice-Qualitätsstandards umfasst die wesentlichen Qualitätsstandards für die Suchtberatung im Internet für die Schweiz.
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number 60.01-001 Serial 62361
Permanent link to this record
 

 
Author Fieseler, Klaus
Title Betrunkene E-Mails, der Elch im Wohnzimmer – Aspekte der Online-Suchtberatung Type Journal Article
Year 2014 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 40 Issue 3 Pages 19-23
Keywords internet; communication; professional counseling; addiction
Abstract Online-Beratung ist inzwischen eine professionell etablierte Form der Beratung. Die in schriftgestützter Beratung gegenüber Face-to-Face-Beratung zunächst weniger vielfältig enthaltenen nonverbalen Signale werden in der professionellen Gestaltung der Online-Beratungsbeziehung eingebracht und unterstützen bei der Selbstreflexion.
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number 60.01-001 Serial 62360
Permanent link to this record
 

 
Author Akeret, René
Title Schadensminderung Type Journal Article
Year 2014 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 40 Issue 2 Pages 4-7
Keywords government and politics; public policy on AOD; harm reduction; chemical addiction; alcohol; cannabis; tobacco in any form; smoking; housing; treatment and maintenance; jail; street work; social integration; prostitution; nightlife; contact center; Switzerland
Abstract Die heutigen Angebote der Säule Schadensminderung sind ein unverzichtbarer Teil der Viersäulenpolitik der Schweiz und haben in den letzten 20 Jahren viel erreicht. Zahlreiche Organisationen haben sich professionalisiert und ihre Angebote den sich verändernden Konsummustern und Zielgruppen angepasst. In Zeiten des Sparens und des damit verbundenen Legitimationsdrucks muss über die Arbeit, die Lücken und Herausforderungen diskutiert und die Säule Schadensminderung dynamisch weiterentwickelt werden. Es braucht auch in Zukunft Fachleute, die ihre Expertise selbstbewusst aktiv nach aussen kommunizieren, um die wichtige und vielfältige Arbeit im Bereich der Schadensminderung einem breiteren Publikum vertraut zu machen.
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number 60.01-001 Serial 62346
Permanent link to this record
 

 
Author Thrul, Johannes
Title Evidenzbasierte Suchtprävention bei jungen Menschen Type Journal Article
Year 2014 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 40 Issue 2 Pages 57-59
Keywords young adult; adolescent; prevention research; AOD dependence; prevention outcome
Abstract Die Evidenzbasierung von Präventionsmassnahmen nimmt eine immer grössere Rolle in der öffentlichen und fachlichen Diskussion ein. Dass präventive Massnahmen nachweislich Effekte auf den Substanzkonsum der Zielgruppe haben sollen, wird häufig von Seiten potenzieller Förderer verlangt. Zusätzlich ist zu beobachten, dass die Anzahl an qualitativ hochwertigen wissenschaftlichen Publikationen zur Wirksamkeit von Präventionsmassnahmen über die letzten Jahre zugenommen hat. Vor diesem Hintergrund ist es für Personen, die im Bereich der Suchtprävention tätig sind, nicht immer einfach, den Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Evidenzbasierung zu behalten. Hier setzt die «Expertise zur Suchtprävention» an: Sie ist eine Neuauflage und Erweiterung der bekannten «Expertise zur Prävention des Substanzmissbrauchs» und bietet auf 129 Seiten einen solchen Überblick.
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number 60.01-001 Serial 62356
Permanent link to this record
 

 
Author Hämmig, Robert
Title “Das Beste ist, Sie hören auf!” “Und das Zweitbeste?” Tabak-Schadenminderung Type Journal Article
Year 2014 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 40 Issue 2 Pages 52-55
Keywords harm reduction; recommendations or guidelines; tobacco in any form; nicotine; smoking; AOD consumption; societal attitude toward AOD
Abstract Die geläufigen Begriffe «Tabakkonsum» und «Nikotinabhängikeit» beschreiben das zugrunde liegende Problem, nämlich das Zigarettenrauchen, nur unzulänglich und bedürfen deshalb einer Klärung. Der Schaden des Zigarettenrauchens ist nicht primär ein Substanzproblem, sondern ein Problem der Konsumform. Durch eine rigide Haltung der Tabakbekämpfer und aufgrund von wenig durchdachten gesetzlichen Regelungen wird Betroffenen eine Palette von schadenmindernden Massnahmen vorenthalten. Diese zielen entsprechend primär auf die Konsumform und nicht auf die Substanz (sei es Tabak oder Nikotin). Eine zukünftige, vernünftige Tabakpolitik müsste sich pragmatisch auf wissenschaftliche Befunde abstützen und nicht so sehr auf die Utopie einer rauchfreien Welt.
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number 60.01-001 Serial 62355
Permanent link to this record
 

 
Author Bücheli, Alexander
Title Schadensminderung und Cannabis : ist Safer Use möglich? Type Journal Article
Year 2014 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 40 Issue 2 Pages 47-51
Keywords harm reduction; AOD consumption; cannabis; tobacco in any form; smoking; illicit drug; AOD induced risk; Switzerland
Abstract Cannabisprodukte gehören zu den mit Abstand am häufigsten konsumierten illegalen Substanzen in der Schweiz. Auch wenn die meisten KonsumentInnen sozial und psychisch unauffällig bleiben, hat Cannabis ein körperliches wie auch psychisches Risikopotenzial. Trotzdem ist Schadensminderung bei Cannabis unter Fachleuten selten ein Thema. Der Hauptgrund ist, dass Cannabisprodukte meist zusammen mit Tabak konsumiert werden und Schadensminderung deshalb fachlich sehr umstritten ist. Schadensminderung bei Cannabiskonsum ist aber möglich und fachlich sinnvoll, z. B. in Bezug auf weniger riskante Konsumformen (vaporizen), sporadischen statt chronischen Konsum und bessere Kenntnisse der Wirkstoffzusammensetzung einzelner Cannabisprodukte.
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number 60.01-001 Serial 62354
Permanent link to this record
 

 
Author Hälg, Regula
Title Alkohol und Schadensminderung Type Journal Article
Year 2014 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 40 Issue 2 Pages 39-45
Keywords harm reduction; recommendations or guidelines; AOD consumption; alcohol; AODR interpersonal and societal problems; AOD use as accident factor; laws and regulations; public policy on AOD; Switzerland
Abstract In der Schweiz gibt es eine Vielzahl von Interventionen, die auf eine Reduktion von negativen und schädigenden Auswirkungen des Alkoholkonsums abzielen. Als eigentliche Massnahmen der Schadensminderung gelten jedoch solche, die gesundheitliche und gesellschaftliche Schäden zu reduzieren versuchen, ohne auf eine Veränderung des Konsumverhaltens resp. der Konsumhäufigkeit zu fokussieren. Im Vordergrund steht die Minimierung schädlicher Begleiterscheinungen des Alkoholkonsums, wie z. B. alkoholassoziierte Unfälle.
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number 60.01-001 Serial 62353
Permanent link to this record
 

 
Author Wolff, Hans
Title Schadensminderung im Gefängnis Type Journal Article
Year 2014 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 40 Issue 2 Pages 35-38
Keywords harm reduction; jail; AOD consumption; risk-taking behavior; infection; health-related prevention; opioids in any form; treatment and maintenance; Geneva
Abstract Häftlinge haben oftmals nur begrenzten Zugang zur Gesundheitsversorgung und leiden schon vor der Inhaftierung unter sozialer und wirtschaftlicher Benachteiligung, mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. Im Gefängnis sind somatische und psychiatrische Probleme häufig und der Substanzkonsum mit riskanten Praktiken und daraus folgenden Infektionskrankheiten weit verbreitet. Trotzdem sind effiziente Präventionsmassnahmen längst nicht in allen Gefängnissen vorhanden. Dies widerspricht fundamentalen Prinzipien der Gesundheitsversorgung im Gefängnis wie dem Äquivalenzprinzip, laut dem Inhaftierte den gleichen Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen haben müssen wie die Allgemeinbevölkerung.
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number 60.01-001 Serial 62352
Permanent link to this record
 

 
Author Hämmig, Robert
Title Schadenminderung und substitutionsgestützte Behandlung Type Journal Article
Year 2014 Publication SuchtMagazin Abbreviated Journal
Volume 40 Issue 2 Pages 30-34
Keywords harm reduction; recommendations or guidelines; treatment and maintenance; heroin-assisted treatment; physician; Switzerland
Abstract Substitutionsgestützte Behandlungen haben eine lange Geschichte hinter sich. Früher in der Hand der behandelnden ÄrztInnen, unterliegen sie heute einer komplexen Reglementierung und stehen unter behördlicher Kontrolle. Für die Medizin, konfrontiert mit unzähligen nicht heilbaren Erkrankungen, ist Minderung des krankheitsbedingten Schadens und des Leidens eine Selbstverständlichkeit. Entsprechend stellt sich die Frage nicht, ob die Behandlungen Therapie oder nur Schadenminderung seien. Die wissenschaftliche Datenlage zu den Behandlungen ist heute so gut, dass evidenzbasierte medizinische Empfehlungen abgegeben und eine gute Praxis beschrieben werden können.
Address
Corporate Author Thesis
Publisher Place of Publication Editor
Language German Summary Language Original Title
Series Editor Series Title Abbreviated Series Title
Series Volume Series Issue Edition
ISSN 1422-2221 ISBN Medium
Area Expedition Conference
Notes Approved no
Call Number 60.01-001 Serial 62351
Permanent link to this record