|
Trautmann, F. (2010). Auswirkungen der Drogenpolitik auf den weltweiten Drogenmarkt. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 15–20.
Abstract: Die internationalen Bemühungen, den weltweiten Drogenmarkt einzudämmen, sind gemessen an den Zielvorstellungen der United Nations General Assembly Special Session UNGASS1 wenig erfolgreich gewesen. Es lassen sich keine Belege für eine Reduktion des weltweiten Drogenproblems in der Periode 1998-2007 finden. Eine Debatte über den Sinn der gegenwärtigen Drogenpolitik und mögliche Alternativen ist zu wünschen
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Switzerland; journal article
|
|
|
Bovens, M. G. (2010). Designerdrogen-Eldorado Schweiz : Maschen im Gesetz müssen enger werden. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 21–23.
Abstract: Das Angebot von Designerdrogen im Internet wächst praktisch ungehindert. Das bestehende Betäubungsmittel- und Heilmittelgesetz zu umgehen, ist (noch) relativ einfach. Mit der Einführung der neuen Betäubungsmittelverordnungen 2011 wird mit dem “Verzeichnis e” ein wichtiges Instrument zur Prävention und wirksameren Kontrolle von Designerdrogen geschaffen.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; laws and regulations; designer drug; Switzerland; journal article
|
|
|
Laniel, L., Carpentier, C., & Kasecker, R. (2010). Europäische Drogenmärkte in einer globalisierten Welt. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 4–11.
Abstract: Erhebungen zu Drogenmärkten und -handel sind ihrer illegalen Natur gemäss mit Unsicherheiten behaftet. Aus den von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht EBDD sowie von Europol und UNODC gesammelten Informationen ergibt sich aber doch ein konsistentes Bild der Entwicklungen und Veränderungen.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Switzerland; journal article
|
|
|
Werse, B. (2010). “Mit dem Gewinn konnte ich rauchen” : Interview mit einem Kleindealer. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 45–47.
Abstract: Der Interviewpartner entwickelte bereits im frühen Jugendalter ein Interesse an Cannabis und anderen Drogen. Mit 16 zog er auf einer Klassenfahrt erstmals an einem Joint, rund eineinhalb Jahre später hatte er einen täglichen Konsum entwickelt und begann dann zu dealen.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Germany; Frankfurt; journal article
|
|
|
Nordt, C., & Stohler, R. (2010). Der Heroinmarkt in Zürich. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 37–38.
Abstract: Seit den frühen 90er Jahren liegt der Strassenpreis von Heroin in Zürich ein Mehrfaches unter dem Preis, der in den frühen 80er Jahren gezahlt wurde; dennoch reduzierte sich seit 1991 die Anzahl der NeukonsumentInnen deutlich.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; heroin; Switzerland; journal article
|
|
|
Werse, B. (2010). Kleinhandel von Cannabis und anderen Drogen. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 39–43.
Abstract: Auf der untersten Ebene des Drogenhandels stehen Geschäfts- und Freundschaftsbeziehungen in einem engen Zusammenhang. Neben dem häufigen unentgeltlichen gemeinsamen Konsum betrifft dies beispielsweise den Kleinsthandel zur Eigenbedarfsdeckung. Dies zeigen neben internationalen Studien zwei Erhebungen in Frankfurt am Main.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; international area; Germany; Frankfurt; journal article
|
|
|
Flury, R. (2010). Der Kokainmarkt Schweiz. SuchtMagazin, 36(6; 12/2010), 33–36.
Abstract: Der Konsum von Kokain ist in der Schweiz verbreitet: Gemäss den Schätzungen der Bundeskriminalpolizei werden hierzulande jährlich zwischen 3’768 und 5’303 kg Kokain verbraucht. Regelmässige und abhängige KonsumentInnen scheinen für das Gros des Verbrauchs verantwortlich zu sein. Im illegalen Handel mit Kokain generiert diese Verbrauchsmenge einen Umsatz zwischen 369 Millionen und 520 Millionen CHF. Die grossen Gewinne werden dabei nahe am Absatzmarkt erzielt.
Keywords: drug market; drug dealing; drug trafficking; cocaine; Switzerland; journal article
|
|
|
Thyssen, S. (2010). Research chemical selfreports on Erowid.org. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 30–33.
Abstract: With over 10 million visitors per year, Erowid.org’s reputation for providing reliable, non-judgmental information places it at a crossroads between the users of novel psychoactive drugs and public health efforts. In the last decade, the Erowid Experience Vaults have become a popular source of data about an increasing range of psychoactives. Advantages and disadvantages of these self-reports are discussed, with a focus on the challenges posed by the use of new stimulants, empathogens, cannabinoids, and psychedelics that are hard to control, insufficiently researched, and often of uncertain identity.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Voorham, L., & van Hasselt, N. (2010). Die Healthy Nightlife Toolbox HNT. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 27–29.
Abstract: Angesichts der knapper werdenden Ressourcen für Präventionsaktivitäten wird evidenzbasierte Arbeit immer wichtiger. Mit der Healthy Nightlife Toolbox soll entsprechendes Wissen für mehr Sicherheit und Gesundheit im Bereich Nachtleben in Europa gewonnen und weiterverbreitet werden.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Jacobi, I. (2010). Club Health Conference 2010 – Blick von aussen. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 5–6.
Abstract: Neue, synthetische Substanzen, die im Internet vertrieben werden, überschwemmen weltweit die Partyszene. Der Vormarsch der Reagenzdrogen verändert sowohl Produktionsbedingungen, Handelskanäle wie auch Konsumationsmuster und stellt neue grundsätzliche Herausforderungen an die Suchtprävention und die Drogenpolitik. Das ist eine der wichtigen Erkenntnisse der internationalen Club Health Konferenz in Zürich.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|