|
Bücheli, A., Quinteros-Hungerbühler, I., & Schaub, M. (2010). Evaluation der Partydrogenprävention in der Stadt Zürich. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 41–47.
Abstract: Die Jugendberatung Streetwork, ein Angebot der Stadt Zürich, bietet seit 1995 Präventionsangebote im Zürcher Nachtleben an. Die Evaluation des vielfältigen Angebots zeigt, dass die Zielgruppe nur mit einem lebensweltlichen und akzeptanzorientierten Ansatz erreicht werden kann, und dass dem Drug-Checking eine wichtige Rolle zukommt.
Keywords: nightlife; prevention; physical and chemical analysis and measurement; evaluation; Zurich; Streetwork (body); conference proceedings; journal article
|
|
|
Benso, V. (2010). User-Dealer – vergessen von der Schadensminderung. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 36–39.
Abstract: Der Fokus dieses Artikels liegt auf der oft negierten Gruppe der KonsumentInnen, welche selber Drogen verkaufen (User-Dealer). Die Grundlage stellt eine qualitative Untersuchung in der Pariser Technoszene dar. Hervorgehoben werden dabei die Erkenntnisse hinsichtlich dem Prozess, User-Dealer zu werden oder daraus rauszukommen, und den spezifischen Risiken, mit welchen diese Gruppe konfrontiert ist. Ziel ist, mittels dieses Wissens das Verständnis von Gesundheits- und Justizinstitutionen zu erhöhen, damit diese sich zukünftig adäquater dieser Gruppe annehmen.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Thyssen, S. (2010). Erfahrungsberichte über Research Chemicals auf Erowid.org. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 33–35.
Abstract: Die jährlich von über 10 Millionen BesucherInnen aufgerufene Webseite Erowid.org ist bekannt für urteilsfreie Informationen, meist Erfahrungsberichte, zu Psychoaktiva aller Art. Erowid befindet sich dabei auf einer nicht einfachen Gratwanderung zwischen den Interessen der KonsumentInnen neuer Substanzen und den Bemühungen des öffentlichen Gesundheitswesens.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Straw, M. A. (2010). OASIS – Online-Support mit menschlichem Gesicht. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 22–23.
Abstract: OASIS ist ein Online-Projekt zur Unterstützung von Kokain- und Alkoholkonsumierenden, die ihren Konsum überprüfen und kontrollieren möchten. In dem Projekt wird auch untersucht, ob eine in das Online-Tool integrierte soziale Unterstützung dessen Wirkung steigert.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Atkinson, A. M., & Sumnall, H. R. (2010). Die Darstellung von Alkohol und Drogen in Jugendmagazinen. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 24–26.
Abstract: Der vorliegende Überblick beschreibt die Ergebnisse einer Inhaltsanalyse zur Darstellung von Alkohol und illegalen Drogen in beliebten britischen Magazinen für LeserInnen im Alter von 11 bis 18 Jahren. Die Ergebnisse werden untersucht im Hinblick darauf, welchen Einfluss die Darstellung von Drogenkonsum in den Medien auf die Einstellung und die Gewohnheiten von jungen Menschen hat und wie die mögliche Rolle der Medien für gesundheitsfördernde Empfehlungen an die Adresse von jungen Menschen zu bewerten ist.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Pesesse, Y. (2010). Party+ – europäisches Netz für Safer-Party-Labels. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 30–31.
Abstract: Party+ ist ein europäisches Netzwerk für Safer-Party-Labels, das 2009 von vier Organisationen aus der Schweiz, Katalonien, Frankreich und Belgien ins Leben gerufen wurde. Party+ will bereits bestehende Labels und Chartas für Veranstaltungsorte im Nachtleben weiter entwickeln und neue umsetzen.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Silins, E., Bleeker, A. M., Copeland, J., Dillon, P., Devlin, K., van Bakkum, F., et al. (2010). Peer Education bei Ecstasy-Konsumierenden. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 18–21.
Abstract: In zwei Studien in Australien und den Niederlanden wurde untersucht, welche Eigenschaften von Peer Educators für Ecstasy-KonsumentInnen wichtig sind. Dabei ergaben sich in den beiden Ländern unterschiedliche Gewichtungen von Kriterien wie Erfahrungen im Konsum illegaler Drogen, die Affinität zur Ecstasy konsumierenden Subkultur, Alter, «Coolness» und Geschlecht. Im Folgenden werden die Implikationen für Peer-Education-Praktiken im Zusammenhang mit Ecstasy dargestellt.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Eul, J. (2010). Drogenkonsum und (Safer) Sex. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 12–17.
Abstract: Eine Umfrage bei über 700 Personen zum Einfluss von Alkohol und weiteren Drogen auf Sexualempfinden, Sexualverhalten und Kondomgebrauch ergab, dass die meisten Drogen die Kontaktfreudigkeit, die Lust auf Sex, das Berührungsempfinden und die Orgasmustiefe steigern. Die Orgasmus- und Erektionsfähigkeit ist jedoch vermindert und das Risiko zu «Unsafe Sex» erhöht, wobei sich Unterschiede je nach Substanz ergeben.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Moloney, M., & Hunt, G. (2010). Ecstasy, Gender und Sexualität in einer Raveszene. SuchtMagazin, 36(5; 10/2010), 7–11.
Abstract: Ecstasykonsum erlaubt im sozialen Kontext von Raves eine höhere geschlechtliche Flexibilität wie auch Alternativen zu konventionellen Auffassungen von Weiblichkeit und Männlichkeit. Dies zeigt sich vor allem daran, wie junge Frauen ein gesteigertes sexuelles Durchsetzungsvermögen an den Tag legen und junge Männer sich gefühlsbetonter und kommunikativer zeigen. Allerdings werden Verhaltensweisen, die als geschlechtsspezifisch unangemessen gelten, weiterhin aktiv überwacht und sanktioniert.
Keywords: nightlife; AOD use; psychoactive substances; conference proceedings; journal article
|
|
|
Spirig Mohr, E., & Wustmann, C. (2010). Bildungsprozesse und Resilienzförderung in der frühen Kindheit. SuchtMagazin, 36(4; 08/2010), 21–25.
Abstract: Frühe Bildung und Förderung sind zurzeit in aller Munde und beschäftigen nicht nur die Fachwelt, sondern auch Kitamitarbeitende und Eltern. Doch was macht Bildungsarbeit im Frühbereich konkret aus? Im Rahmen des Projekts “Bildungs- und Resilienzförderung im Frühbereich” haben sich seit August 2009 25 Kitas auf den Weg gemacht, ihre pädagogische Arbeit weiterzuentwickeln und die Bildungsprozesse der Kinder stärker in den Blick zu nehmen. Sie werden vom MMI begleitet und gecoacht.
Keywords: health promotion; prevention; child; journal article
|
|