Kläusler, B., & Kläusler-Senn, C. (2009). Eine Chance für die Soziale Arbeit : psychosoziale Behandlungsansätze am Beispiel des Community Reinforcement Approach. Sozial aktuell : die Fachzeitschrift für soziale Arbeit, 41(1; 01/2009), 25–26.
Abstract: Die Soziale Arbeit hat eine lange Tradition in der ambulanten und stationären Behandlung von Menschen mit einer Substanzstörung. Methoden wie Case Management, Beratung, sozialpädagogische Konzepte sowie psychotherapeutische Ansätze bilden dabei eine wichtige Grundlage. Doch diese Zugänge werden von Vertretern einer eher soziologischen Sichtweise der Sozialen Arbeit immer wieder kritisiert.
Keywords: AOD dependence; treatment and maintenance; inpatient care; outpatient care; psychotherapy; case management; community involvement; counseling; social work (field); social services; sociology; Switzerland
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Kamber, D. (2009). Experimentelle Freiräume erhalten : der Suchtmittelkonsum der Jugend und die Aufgaben der Fachleute. Sozial aktuell : die Fachzeitschrift für soziale Arbeit, 41(1; 01/2009), 27–29.
Abstract: Jugendliche brauchen zu einer gesunden Entwicklung gesellschaftliche Freiräume. Das Experimentieren mit Suchtmitteln kann dabei Teil der Erkundigung sein. Unsere Aufgabe ist es, zu frühen Kontakt zu verhindern und dort einzugreifen, wo sich Fehlentwicklungen anbahnen.
Keywords: AOD use behavior; target group; adolescent; binge drinking; atitude toward AOD; Switzerland
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Bucher, H. (2009). Nicht nur die Lebensumstände stabilisieren : neue Tendenzen in der ambulanten Suchthilfe. Sozial aktuell : die Fachzeitschrift für soziale Arbeit, 41(1; 01/2009), 20–21.
Keywords: treatment and patient care; outpatient care
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Binggeli, U. (2009). Nun werden wir nicht länger wie Kinder behandelt : wie die Zürcher Polikliniken Sanktionen abschafften und die gewaltfreie Kommunikation einführten. Sozial aktuell : die Fachzeitschrift für soziale Arbeit, 41(1; 01/2009), 32–33.
Keywords: treatment and maintenance; outpatient care
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Castra, U. (2015). Pa-paRat : Väter als gesundheitsfördernde Akteure. SuchtMagazin, 41(6), 33–35.
Abstract: Im Projekt Pa-paRat der Stiftung Berner Gesundheit diskutieren Väter mit Migrationshintergrund Fragen rund um die Themen Gesundheit und Erziehung. Dafür wurden zwölf Väter zu Moderatoren ausgebildet und darauf geschult, Einzelberatungen und Gruppenintervisionen durchzuführen. Die Moderatoren – sog. Peerleader – veranstalten in ihren jeweiligen Communities zwei Treffen, die von ihnen geleitet und inhaltlich gestaltet werden.
Keywords: migration; father; health; education; peer-led prevention program; community; Berne (canton)
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various. (1996). Evaluation niederschwelliger Hilfsangebote im Drogenbereich (Vol. 41). Basel: Birkhäuser.
Keywords: harm reduction; contact center
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Laubereau, B., Niederhauser, A., & Bezzola, F. (2015). Alkohol und Gewalt im öffentlichen Raum : was ist zu tun? SuchtMagazin, 41(5), 25–28.
Abstract: Die intensivierte Nutzung des öffentlichen Raums und Alkoholkonsum können zu Konflikten führen. Polizeiangestellte sehen sich oft mit alkoholassoziierter Gewalt konfrontiert. Eine Herausforderung für die Polizei und für weitere AkteurInnen aus dem Sozial- und Sicherheitsbereich ist das Fehlen anerkannter wirksamer Lösungsansätze. Vielversprechend ist ein breiter Ansatz mit der Kombination verschiedener Massnahmen und einer stärkeren Zusammenarbeit der AkteurInnen.
Keywords: alcohol; public area; violence; police; social worker; cooperation
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Calzaferri, R., & Haunberger, S. (2015). Real-Time Monitoring als Werkzeug zur Wirkungsmessung. SuchtMagazin, 41(6), 21–25.
Abstract: Das Real-Time Monitoring ist ein computergestütztes Verfahren zur täglichen Erfassung von körperlichen und psychischen Zuständen von KlientInnen und von sozialen Resonanzen. Es regt zur Reflexion über das eigene Denken und Handeln an und ist bspw. für das Prozessmonitoring im Übergang von stationärer Therapie in die Nachsorge geeignet. Wie aktuelle Zeitreihenanalysen zeigen, ermöglicht es Aussagen über Wirkungen professionellen Handelns und in beschränktem Umfang auch Prognosen von Fallverläufen.
Keywords: treatment and maintenance; residential facility; monitoring; treatment outcome; forecast; aftercare; lifestyle
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Mösch Payot, P. (2015). Informationen von KlientInnen weitergeben? : Grundlagen und Praxistipps. SuchtMagazin, 41(5), 16–19.
Abstract: Informationen von KlientInnen der Suchthilfe dürfen nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen weitergegeben werden. Das ergibt sich aus dem gesetzlichen Auftrag und den rechtlichen Rahmenbedingungen der Suchthilfe. Und darüber hinaus aus dem Grundsatz der Vertraulichkeit und der Niederschwelligkeit. Zum Schutz des/der Betroffenen oder Dritter kann eine Information an Dritte aber gerechtfertigt oder verpflichtend sein. Dafür müssen aber ganz bestimmte Voraussetzungen (Rechtfertigungsgründe) erfüllt sein.
Keywords: addiction care; patient; information transfer; law; professional ethics; research in practice; right to privacy; data collection; information management
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Burri, R. (2015). Weniger trinken – selbst gemacht : zwei neue Online-Tools zur Selbsthilfe. SuchtMagazin, 41(6), 41–42.
Abstract: Mehr als 70% der Menschen mit einem risikoreichen Alkoholkonsum reduzieren ihre Trinkmenge selbständig und ohne professionelle Hilfe. Für die Suchtfachstellen bedeutet dies, dass sie ihr Repertoire erweitern müssen. Die Fachstellen Sucht im Kanton Zürich (FSKZ) lancierten darum die Kampagne «drink less Schweiz». Sie beinhaltet zwei neue Online-Tools zur selbständigen Alkoholreduktion. Ein Praxisbericht.
Keywords: AOD use; alcohol; AOD consumption; self-regulation; Internet; report; Zurich (canton)
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