Kuster, B. (2012). Légalisation des achats tests et investigations secrètes dans l'hôtellerie-restauration : on perd le sens des proportions. Die Volkswirtschaft : das Magazin für Wirtschaftspolitik, (1-2; 02/2012), 65.
Abstract: La protection de la jeunesse fait partie des principaux centres d’attention de la révision de la loi sur l’alcool. Les achats tests ou plutôt les investigations secrètes seront légalisées dans le domaine de l’hôtellerie-restauration. GastroSuisse, l’association pour l’hôtellerie et la restauration en Suisse, salue les dispositions législatives mises en place pour la vente d’alcool aux jeunes. La légalisation des achats tests rate ainsi sa cible.
Keywords: alcohol; adolescence; alcoholic beverage distribution laws; laws and regulations
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Kuster, B. (2012). Legalisierung von Testkäufen und verdeckte Ermittlungen im Gastgewerbe : Relationen sind aus den Fugen geraten. Die Volkswirtschaft : das Magazin für Wirtschaftspolitik, (1-2; 02/2012), 65.
Abstract: Im Fokus der Revision des Alkoholgesetzes ist unter anderem der Jugendschutz. Im Gastgewerbe sollen Testkäufe – oder vielmehr verdeckte Ermittlungen – legalisiert werden. GastroSuisse, der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz, begrüsst grundsätzlich die gesetzlichen Bestimmungen für den Alkoholausschank an Jugendliche. Die Legalisierung von Testkäufen schiesst jedoch weit über das Ziel hinaus.
Keywords: alcohol; adolescence; alcoholic beverage distribution laws; laws and regulations
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Carobbio, M. (2012). Une politique de l'alcool cohérente pour le bien de l'individu et de la société. Die Volkswirtschaft : das Magazin für Wirtschaftspolitik, (1-2; 02/2012), 66.
Abstract: Beuveries juvéniles (“binge drinking”), “botellones”, vandalisme, détritus: voilà seulement quelques-uns des mots qui se rattachent à l’alcool et qui sont souvent repris par les médias. Le projet du Conseil fédéral qui veut donner la priorité à la protection de la jeunesse semble, dès lors, le bienvenu. Ce credo ne suffit toutefois pas pour prévenir les addictions, car les effets néfastes d’une consommation problématique et de la dépendance à l’alcool concernent tout le monde: les jeunes comme les vieux, les familles, la société et l’économie. C’est pour cette raison que la Coordination politique des addictions (NAS-CPA) demande avant toute chose que la révision de la loi sur l’alcool présente davantage de cohérence.
Keywords: alcohol; binge drinking; AOD use; adolescence; political process; prevention; economic cost of AODU
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Carobbio, M. (2012). Kohärente Alkoholpolitik – zum Wohl von Individuum und Gesellschaft. Die Volkswirtschaft : das Magazin für Wirtschaftspolitik, (1-2; 02/2012), 66.
Abstract: Jugendliche Rauschtrinker – Botellones – Vandalismus – Littering. Das sind nur einige Begriffe zum Thema Alkohol, die von den Medien häufig aufgegriffen werden. Da scheint die Lösung des Bundesrates unter dem Stichwort “Fokus auf den Jugendschutz” gerade recht zu kommen. Doch aus Sicht der Suchtprävention reicht dieses Credo nicht aus. Denn die negativen Folgen von problematischem oder abhängigem Alkoholkonsum betreffen alle: junge und alte Konsumierende, Familien, die Gesellschaft und die Volkswirtschaft. Die Nationale Arbeitsgemeinschaft Suchtpolitik (NAS-CPA) verfolgt deshalb bei der Alkoholgesetzrevision vor allem ein Ziel: mehr Kohärenz.
Keywords: alcohol; binge drinking; AOD use; adolescence; political process; prevention; economic cost of AODU
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Institut für Suchtprävention. (2012). fortyfour : das Präventionsmagazin Nr. 19 : Jugend im Rausch? Forty four : das Präventionsmagazin, (19; 11/2012), 15.
Keywords: adolescent; adolescence; AOD use, abuse, and dependence; chemical addiction; licit drug; alcohol; binge drinking; nonchemical addiction; pathological gambling; prevention; interview; Austria; newsletter
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Oberland, S. Z., & Verein für Prävention und Drogenfragen Zürcher Oberland. (2012). Info Nr. 40 : Prävention – Erfolg durch Zusammenspiel. Info : Gesundheit, Prävention, Intervention : Mitteilungen der Suchtpräventionsstelle und des Vereins für Prävention und Drogenfragen Zürcher Oberland, (40; 09/2012), 8.
Abstract: Sucht- und Gewaltrisiken schon im Ansatz zu erkennen, das erfordert Menschen, die hinschauen. Zu verhindern, dass aus den Risiken Probleme werden, das erfordert Menschen, die handeln. Damit dieses wertvolle Engagement nicht wirkungslos verpufft, braucht es aber auch ein gutes Zusammenspiel der Akteur/innen.
Keywords: prevention; AOD use; binge drinking; adolescence; public area; public policy; cooperation; Brändle, Thomas; interview
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Croix-Bleue romande. (2012). Exister no. 7 : La codépendance. Exister : journal de la Croix-Bleue romande, (7; 03/2012), 9.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; AOD dependence; alcohol; Croix-Bleue romande (body); Switzerland; newsletter
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Croix-Bleue romande. (2012). Exister no. 9 : La Croix-Bleue : actrice du réseau alcool. Exister : journal de la Croix-Bleue romande, (9; 09/2012), 16.
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; AOD dependence; alcohol; Estérelle-Arcadie (body); Croix-Bleue romande (body); Switzerland; newsletter
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Hälg, R. (2012). Qualifizierung für Kurzintervention : ein Werkstattbericht. Abhängigkeiten : Forschung und Praxis der Prävention und Behandlung, (2/2012), 4–23.
Abstract: Die “Qualifizierung für Kurzintervention” ist eine Massnahme im Rahmen des Nationalen Programms Alkohol NPA 2008 – 2012. Infodrog ist im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit BAG zuständig für die Umsetzung. Das Ziel ist der Aufbau von Bildungsangeboten für relevante Berufsgruppen (Hausarztmedizin, Sozialarbeit, Krankenpflege etc.), deren Kompetenzen für die Durchführung von Kurzinterventionen gestärkt werden sollen. 2011 erfolgte eine Bestandesaufnahme, indem ein Überblick über relevante Literatur erstellt, bestehende Angebote und Projekte im Bereich Kurzintervention erfasst und Gespräche mit Expertinnen und Experten geführt wurden. Auf dieser Grundlage wird das Thema Kurzintervention in zwei Projekten weiterverfolgt. Bei der Zielgruppe der Ärztinnen und Ärzte liegt der Fokus auf Kurzintervention und Motivierender Gesprächsführung, welche nicht nur bei Alkoholproblemen, sondern bei einer Vielzahl von Gesundheitsthemen eingesetzt werden können. Das zweite Projekt fokussiert auf Fachpersonen der allgemeinen Grundversorgung, die in ihren beruflichen Aktivitäten punktuell Kontakte mit suchtbetroffenen Personen haben (Pflege, Spitex, Geriatrie,Sozialdienste, RAV etc.). In Weiterbildungen erwerben diese Fachpersonen die nötigen Kompetenzen, um (Sucht-)Gefährdungen zu erkennen und entsprechende Interventionen einzuleiten. Die vorgesehenen Angebote leisten einen wichtigen Beitrag zur Früherkennung und Frühintervention.
Keywords: intervention (persuasion to treatment); motivation to change; early identification; chemical addiction; alcohol abuse; alcohol dependence; treatment-provider-patient relations; recommendations or guidelines; health care professionals; social work service; physician
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Dampz, M., Falcato, L., & Beck, T. (2012). Patientenzufriedenheit : Leuchtturm oder Irrlicht auf dem Weg zur Qualitätsbeurteilung ambulanter Suchtbehandlungen? Abhängigkeiten : Forschung und Praxis der Prävention und Behandlung, (3/2011 1/2012), 7–29.
Abstract: Die Stärkung der Patientenperspektive und zunehmender ökonomischer Druck haben die Qualitätsmessung im Gesundheitswesen wichtiger werden lassen. Welchen Stellenwert hat Patientenzufriedenheit in diesem Zusammenhang? Die Arud führte von 2008 bis 2010 in ihren vier Zentren für Suchtmedizin jährliche Erhebungen der Patientenzufriedenheit in drei ambulanten Behandlungssettings durch, wobei quantitative und qualitative Techniken eingesetzt wurden. Die Zufriedenheitswerte der Settings wurden miteinander verglichen und mittels logistischer Regression geprüft. Die offenen Fragen wurden inhaltsanalytisch ausgewertet. Mehr als ¾ der Befragten gaben hohe Zufriedenheit an, wobei sie in den Heroinbehandlungen am tiefsten und in den Behandlungen ohne Substitution am höchsten war. Behandlungen mit Methadon, Buprenorphin oder Morphin lagen dazwischen. Als wichtigste Einflussfaktoren konnten die Symptombelastung und der Arbeitsstatus der Patienten identifiziert werden. Zufriedenheitsbefragungen liefern Erkenntnisse über eine eigenständige Qualitätsdimension ambulanter Suchtbehandlungen, die von praktischem Nutzen sein können. Die Resultate sollten jedoch nicht vorschnell aus dem Blickwinkel des Kundenmodells interpretiert oder für einfache Vergleiche zwischen Anbietern herangezogen werden. Die Qualität eines Gesundheitsangebotes ist ein komplexeres Konstrukt.
Keywords: treatment and maintenance; health services, prevention, and treatment research; outpatient care; quality; patient assessment; evaluation; research; statistical data; Arud (body)
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