Eckmann, F. (2012). Stationäre Suchttherapieinstitutionen : Auslastungen und interkantonale Platzierungen in der Schweiz 2011 : Bericht auf Basis der Belegungsstatistik der stationären Suchttherapieinstitutionen im Jahre 2011. Bern: Infodrog.
Keywords: monitoring; alcoholism treatment unit; treatment duration; treatment and patient care; Switzerland
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Eckmann, F. (2012). Institutions de thérapie résidentielle suisses : taux d'occupation et situation des flux inter-cantonaux en Suisse 2011 : rapport effectué sur la base des statistiques d'occupation des institutions résidentielles – année 2011. Berne: Infodrog.
Keywords: monitoring; alcoholism treatment unit; treatment duration; treatment and patient care; Switzerland
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Kessler, D., Salis Gross, C., Koller, S., & Haug, S. (2012). Exploration erfolgversprechender Massnahmen zur Reduktion des problematischen Alkoholkonsums bei älteren Menschen in der Schweiz : Schlussbericht. Zürich: Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF).
Abstract: Der vorliegende Bericht zu erfolgversprechenden Massnahmen zur Reduktion problematischen Alkoholkonsums älterer Menschen wurde als Auftragsarbeit des BAG im Rahmen des Nationalen Programms Alkohol 2008-2012 erstellt. Eine Literaturrecherche und eine Befragung von Angehörigen und Fachpersonen (zu Problemlast, Einstellungen und Verhalten, sowie Angeboten), welche mit älteren Personen mit problematischem Alkoholkonsum arbeiten, ergaben eine Problemlast, welche sich beispielsweise in einer, verglichen mit älteren Personen ohne problematischen Alkoholkonsum, schlechteren psychischen und physischen Gesundheit der Gruppe äussert. Die Good Practices zur Reduktion des problematischen Konsums betreffen alle Bereiche von der Prävention über die Früherkennung bis zur Beratung und Behandlung. Besonders wichtig ist die Stärkung des Bewusstseins um das Thema in der Öffentlichkeit, beim Gesundheitspersonal und in der Altershilfe, die Anpassung von Massnahmen an die verschiedenen Segmente der Zielgruppe (Frauen und Männer, MigrantInnen, verschiedene Kohorten) und ihre Angehörigen sowie die adäquate Koordination und Kooperation der verschiedenen Akteure. Empfehlungen richten sich an Gesundheitsbehörden, an Gesundheits- und Alterseinrichtungen und an auf Alkohol und Sucht spezialisierte Einrichtungen: Das Thema “problematischer Alkoholkonsum im Alter” soll in Gesundheitspolitiken Eingang finden, Massnahmen zur Sensibilisierung für das Thema und zur Reduktion des Konsums sind zu unterstützen, Akteure sollen koordiniert vorgehen und die Altershilfe einbeziehen. Eine Stärkung verdient die aufsuchende Arbeit. Die Qualität von Schulungen und die Qualitätssicherung von Massnahmen sind ebenso weiterzuentwickeln wie spezifische Angebote und ihr Zugang zu den Zielgruppen und ihren Angehörigen.
Keywords: addiction; AOD abuse; alcohol; old age; prevention directed at groups; intervention (persuasion to treatment); study; report; recommendations or guidelines; Switzerland
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various. (2012). Jahresbericht KODA 2011 (B. Mühlheim, & U. von Bardeleben, Eds.). Bern: Koda.
Keywords: AOD dependence; treatment and maintenance; heroin; heroin-assisted treatment; annual report; demographic change; hepatitis C; Berne; Switzerland
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Künzel, J., Steppan, M., & Pfeiffer-Gerschel, T. (2012). Ambulante Behandlung und Beratung von Patienten mit einer Therapieauflage nach §35; BtMG : Kurzbericht Nr. 2/2011. München: Institut für Therapieforschung (IFT).
Abstract: Konsumenten von illegalen Drogen kommen in Verlauf ihrer Suchterkrankung mit dem Gesetz in Konflikt, sei es im Rahmen von Betäubungsmittel-, Beschaffungs- oder anderer Delikte, die in Folge der Drogenproblematik (z.B. Gewaltdelikte) verübt werden. Zur Verbesserung der Rehabilitation und Resozialisierung wurden die §§ 35, 36, 38 und 39 Betäubungsmittelgesetz durch das am 1.1.1982 in Kraft getretene Gesetz zur Neuordnung des Betäubungsmittelrechts in das deutsche Betäubungsmittelrecht eingeführt. Durch diese Vorschriften soll straffällig gewordenen Drogenabhängigen eine Behandlung ihrer Abhängigkeit außerhalb des Strafvollzuges ermöglicht werden. Die Strafvollstreckung kann zugunsten einer therapeutischen Behandlung zurückgestellt, auf die Strafe angerechnet oder die Vollstreckung einer Reststrafe ausgesetzt werden. Voraussetzung ist, dass, 1) der Täter zu einer Freiheitsstrafe von nicht mehr als zwei Jahren verurteilt wurde oder ein Strafrest von bis zu zwei Jahren aussteht, 2) die Tat aufgrund einer Betäubungsmittelabhängigkeit begangen wurde, 3) der Täter sich wegen der Abhängigkeit bereits in Behandlung befindet oder zusagt, sich einer solchen Behandlung zu unterziehen und 4) der Täter die Zurückstellung der Strafe beantragt und das Gericht diesem Antrag zustimmt. Bisher liegen nur wenige Behandlungsdaten über diese besondere Klientel vor. Aus den späten 1980er und frühen 1990er Jahren liegen einige Untersuchungen zu den ersten Erfahrungen mit der neuen Gesetzgebung vor (z.B. Egg, 1988, Egg, 1992), seitdem ist ruhig um diese Thematik geworden. Der vorliegende Bericht soll einen aktuellen Überblick über Daten zur Soziodemografie, zur spezifischen Substanzproblematik und zur Behandlung von Klienten geben, die aufgrund einer gesetzlichen „Therapie statt Strafe“-Vereinbarung 2009 in ambulanter Behandlung/Betreuung waren.
Keywords: AOD dependence; addiction; therapy; laws and regulations; crime; criminal penalty; statistical data; report; Germany
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Adès, J. - É., Bastianic, T., Ben Lakhdar, C., Cadet-Taïrou, A., Canarelli, T., Costes, J. - M., et al. (2012). Cocaïne, données essentielles (M. Pousset, Ed.). Saint-Denis-La Plaine: Observatoire français des drogues et des toxicomanies (OFDT).
Keywords: AOD use, abuse, and dependence; AOD effects and AODR problems; addiction; cocaine; public policy on AOD; prevention; recommendations or guidelines; international area; France
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Stamm, R. (2012). Das modulare QuaTheDA-Referenzsystem : die Qualitätsnorm für die Suchthilfe, Prävention und Gesundheitsförderung : Revision Juli 2012. Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Abstract: Im Dezember 2000 veröffentlichte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) das erste Referenzsystem QuaTheDA (Qualität Therapie Drogen Alkohol) für den stationären Suchthilfebereich. 2006 folgte das sogenannte modulare Referenzsystem QuaTheDA, dessen Module sich auf sieben weitere Tätigkeitsfelder des Suchthilfebereichs beziehen. Die jüngste Revision erfolgte in Übereinstimmung mit den Richtlinien der Schweizerischen Akkreditierungsstelle (SAS), die eine regelmässige Überprüfung der bei ihr registrierten Normen vorsieht. Ich freue mich, Ihnen hiermit die Version vom Juli 2012 zu unterbreiten. Das bisherige Referenzsystem wurde nicht nur verbessert und inhaltlich überarbeitet, sondern um die zwei neuen Module „Entzug“ und „Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung und Frühintervention“ ergänzt. Damit deckt die Version 2012 des Referenzsystems QuaTheDA mit seinen zehn Modulen die wichtigsten Tätigkeitsfelder des Suchthilfebereichs ab. Mit der Entwicklung einer normativen Grundlage für den Suchthilfebereich verfolgte das BAG das Ziel, einen breit angelegten Prozess zur kontinuierlichen Verbesserung der Dienstleistungen der Suchthilfe zu initiieren und damit zu deren Professionalisierung beizutragen. In diesem Zusammenhang ist entscheidend, dass QuaTheDA, im Unterschied zu allgemein gültigen Normen, speziell für Einrichtungen des Suchthilfebereichs konzipiert wurde. Bis jetzt sind 94 Institutionen mit insgesamt 175 Dienstleistungsangebote nach den acht bestehenden Modulen QuaTheDA zertifiziert. Wie schon bei der Entwicklung der Referenzsysteme 2000 und 2006, erfolgte die Revision 2012 in enger Zusammenarbeit mit Fachpersonen aus dem Feld. Zudem wurden dieses Mal auch die Auditorinnen und Auditoren der Zertifizierungsstellen einbezogen. Mit diesem partizipativen Vorgehen wollten wir sicherstellen, dass auch diese aktualisierte und erweiterte Version von QuaThe-DA dem Alltag in den Suchthilfeangeboten und der insgesamt sehr hohen Qualität der Schweizer Suchthilfe gerecht wird.
Keywords: AOD dependence; addiction; therapy; alcohol; quality control; reference work; prevention; detoxification; health promotion; early identification; early intervention; QuaTheDA; Switzerland
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Stamm, R. (2012). Le référentiel modulaire QuaThéDA : la norme qualité pour le domaine des dépendances, de la prévention et de la promotion de la santé : révision juillet 2012. Berne: Office fédéral de la santé publique (OFSP).
Abstract: L’Office fédéral de la santé publique (OFSP) publiait le premier Référentiel Qua-ThéDA (Qualité Thérapie Drogue Alcool) en décembre 2000. Il était destiné aux institutions de thérapies résidentielles du domaine des dépendances. En 2006 suivait le nouveau Référentiel QuaThéDA, dit modulaire, car destiné à sept nouveaux types d’institutions du secteur des addictions. La nouvelle révision a été effectuée conformément aux directives du Service d’accréditation suisse (SAS), qui veulent que les normes enregistrées chez lui soient régulièrement réadaptées. J’ai le plaisir de vous présenter cette version de juillet 2012. Non seulement elle a été améliorée et adaptée dans son contenu, mais elle est enrichie des deux nouveaux modules, “Sevrage” et “Promotion de la santé, prévention et intervention précoce”. Ainsi la plus grande partie des activités du domaine des addictions est couverte par les dix modules de la version 2012 du Référentiel QuaThéDA. En développant une base normative pour les institutions du champ des addictions, l’OFSP poursuivait le but de lancer un large processus d’amélioration permanente des prestations de ce domaine d’activités et donc de contribuer à sa professionnalisation. Un élément est déterminant dans ce contexte. Contrairement à une norme généraliste, QuaThéDA a été conçue spécifiquement pour les institutions du domaine des addictions. A ce jour, pas moins de 94 institutions, représentant 175 offres de prestations, sont certifiées selon les huit modules déjà existants de QuaThéDA. Comme lors du développement des deux premiers Référentiels (2000 et 2006), la révision 2012 a intégré l’expertise des professionnel-le-s du terrain. Cette fois-ci nous avons de plus intégré les auditrices et auditeurs des organismes de certification. Nous voulions nous assurer, par ce processus participatif, que cette version actualisée et enrichie de QuaThéDA reflète la réalité quotidienne du terrain et du niveau généralement très élevé de qualité du travail dans le domaine des addictions en Suisse.
Keywords: AOD dependence; addiction; therapy; alcohol; quality control; reference work; prevention; detoxification; health promotion; early identification; early intervention; QuaTheDA; Switzerland
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Teske, A., Gohlke, A., Dickenhorst, U., Theis, P., & Müller, K. (2012). Empfehlungen des Fachverbandes Medienabhängigkeit für die Behandlung von Medienabhängigkeit im deutschen Sozial- und Gesundheitssystem. Bochum: Fachverband Medienabhängigkeit.
Keywords: addiction; nonchemical addiction; addictive behavior; television; internet; diagnosis; therapy; recommendations or guidelines; Germany
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Achermann Stürmer, Y., Allenbach, R., Niemann, S., Hayoz, R., & Dähler-Sturny, C. (2012). SINUS-Report 2012 : Sicherheitsniveau und Unfallgeschehen im Strassenverkehr 2011 (R. Allenbach, & S. Niemann, Eds.). SINUS-Report. Bern: Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU).
Keywords: AOD use and driving; alcohol; monitoring; Switzerland; annual report
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