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Laubereau, B., & Spörri, M. (2014). Möglichkeiten und Grenzen einer evidenzbasierten Beurteilung des illegalen Drogenkonsums in der Schweiz (Interface, Ed.). Zürich: Interface Politikstudien Forschung Beratung.
Abstract: Die vorliegende Untersuchung liefert für die Schweiz einen differenzierten Überblick über verfügbare Datenquellen und einen Einblick in Methoden zur Prävalenzschätzung des illegalen Drogenkonsums. Illegale Drogen wurden eingegrenzt auf Cannabis, Heroin, Kokain sowie die Partydrogen Amphetamine/Speed, Ecstasy und LSD. Ausgehend von einer Liste mit Datenquellen wurden diese zu Datentypen zusammengefasst und entlang einem neu entwickelten Schema «Kette des Drogenkonsums» verortet. Neun ausgewählte Datentypen wurden in Faktenblättern anhand einer Datenquelle differenziert beschrieben und hinsichtlich ihrer Eignung für Prävalenzschätzungen beurteilt. Zudem wurden drei methodische Ansätze der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht zur Prävalenzschätzung (Multiplikationsmethode, Multiple Indicator Method, Capture-Recapture) im Kerngedanken beschrieben. Wir kommen zu dem Schluss, dass trotz offensichtlicher Grenzen von Prävalenzschätzungen hinreichend gute Zahlen, insbesondere zu negativen Folgen des Konsums und zu Entwicklungen über die Zeit, berechenbar sind. Inhaltliche Sachkompetenz ist für die Auswahl der Datenquellen und die Interpretation der Ergebnisse sehr wichtig. Für das weitere Vorgehen empfehlen wir die Formulierung konkreter Fragestellungen für die Prävalenzschätzung, den Einsatz von transparenten Berechnungsmethoden sowie eine Kreuzvalidierung der Ergebnisse und die Verbesserung der Datenlage hinsichtlich Partydrogen sowie bei jungen Erwachsenen. In einem abschliessenden Expertenworkshop wurden die Synthese und Empfehlungen grundsätzlich gutgeheissen und mögliche weitere Schritte diskutiert.
Keywords: report; research; statistical data; data analysis method; recommendations or guidelines; drug consumption; illegal drug use; prevalence; cannabis; cocaine; LSD; amphetamines; Ecstasy
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Maier, L. J., & Schaub, M. P. (2016). Evaluation des Pilotprojekts SafeZone.ch anhand definierter Leistungskriterien und der Zufriedenheit beteiligter Institutionen : Schlussbericht für das Bundesamt für Gesundheit (BAG) (Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung, Ed.). Zürich: Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF).
Abstract: SafeZone.ch ist ein Internetportal, das kostenlose und anonyme Onlineberatungen zu Suchtfragenanbietet und sich dabei sowohl an Personen mit problematischem Substanzkonsum, deren Angehörigeund andere interessierte Personen richtet. Nach der zweijährigen Pilotphase dient der vorliegendeBericht als Schlussevaluation von SafeZone.ch, indem definierte Leistungskriterien zurAngebotsnutzung den Ergebnissen der Evaluationsbefragung von beteiligten Institutionen und aussenstehenden Personen gegenübergestellt werden.
Keywords: report; quality control; indicators; SafeZone.ch; e-health; m-health; addiction care; counseling; early identification; early intervention; indicated prevention
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Meyer, C. (2013). Suchtgefährdung im Alter – erkennen und handeln : Leitfaden für Mitarbeitende und Leitende aus Altersinstitutionen Suchtgefährdung im (Akzent Prävention und Suchttherapie, Ed.). Luzern: Akzent Prävention und Suchttherapie.
Keywords: recommendations or guidelines; old age; elderly; AOD misuse; alcohol abuse; benzodiazepines; addiction; ambulatory care; outpatient care; professional; early identification; early intervention; indicated prevention
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Pierre, L., Beat, S., & Barbara, W. (2014). Kurzinterventionen bei Patienten mit risikoreichem Alkoholkonsum : ein Leitfaden für Ärzte und Fachleute in der Grundversorgung (Schweizerische Ärztegesellschaft, Bundesamt für Gesundheit, Praxis Suchtmedizin, Sucht Schweiz, Kollegium für Hausarztmedizin, & Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin, Eds.) (2nd ed.). Muttenz: Schweizerischer Ärzteverlag (EMH).
Keywords: training manual; brochure; training manual; brochure; alcohol abuse; aod dependence; addiction; primary health care; early identification; early intervention; brief intervention; indicated prevention; secondary prevention
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Pierre, L., Beat, S., & Barbara, W. (2014). L’intervention brève pour des patients avec une consommation d’alcool à problème : un guide pour les médecins et autres professionnels de premiers recours (Féderation des médecins suisses, Office fédéral de la santé publique, Praticien Addiction Suisse, Addiction Suisse, Infodrog, Collège de médecine de premier recours, et al., Eds.) (2nd ed.). Muttenz: Schweizerischer Ärzteverlag (EMH).
Keywords: training manual; brochure; training manual; brochure; alcohol abuse; aod dependence; addiction; primary health care; early identification; early intervention; brief intervention; indicated prevention; secondary prevention
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Scheuber, M., Hardegger, S., Rihs-Middel, M., & Hasenhoeller, A. (2009). Behandlungszugang für Substanzkonsumenten : Literaturübersicht in Bezug auf die “niedrigschwellige” und “intermediäre” Betreuung von Personen, die von illegalen Drogen und; Alkohol abhängig sind. Villars-sur-Glâne: Ferarihs.
Keywords: treatment and maintenance; addiction; AOD dependence; chemical addiction
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Scheuber, M., Hardegger, S., Rihs-Middel, M., & Hasenhoeller, A. (2009). Prise en charge “bas seuil” et “intermédiaire” des personnes dépendantes aux drogues illégales et à l'alcool : revue de la littérature. Villars-sur-Glâne: Ferarihs.
Keywords: treatment and maintenance; addiction; AOD dependence; chemical addiction
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Schlapbach, M., Ettlin, R., Spiess, M., & Ruflin, R. Schlussbericht : Anwendung von Wirkfaktoren in der Emailberatung von SafeZone.ch (socialdesign, Ed.). Bern; Lausanne: socialdesign.
Abstract: Anhand der im Zeitraum zwischen April 2014 und Juli 2017 durchgeführten deutsch- und italienischsprachigen Emailberatungen der Online-Suchtberatung SafeZone.ch untersucht die Studie den Verlauf und den Inhalt der Emailberatungen sowie die in der Emailberatung angewandten Wirkfaktoren. Aus einem Gesamtkorpus von 1‘088 Emailberatungen wurde eine Stichprobe von 100 Emailberatungen als Datengrundlage für die Analyse der Wirkfaktoren generiert. Die Wirkfaktoren wurden mittels einer internationalen Literaturrecherche vorgängig in einem Analyseraster bestehend aus fünf allgemeinen Wirkfaktoren (nach dem Beratungsansatz von Klaus Grawe) und sechs spezifischen Wirkfaktoren (entsprechend der spezifischen Rahmenbedingungen der Emailberatung) operationalisiert und in der Stichprobe inhaltsanalytisch untersucht. Die Analyseergebnisse zeigen, dass sich die Emailberatung von SafeZone.ch durch eine einheitlich strukturierte Beratungspraxis charakterisiert. Diese Einheitlichkeit ist von einem externen Standpunkt aufgrund der organisatorischen Anlage des Beratungsangebotes bemerkenswert. Das Profil der Ratsuchenden und die Inhalte der Emailberatungen verweisen auf ein breites Publikum, welches durch die Emailberatung erreicht wird. Allgemeine und spezifische Wirkfaktoren finden sich von Fachpersonen der Emailberatung von SafeZone.ch breit angewendet. Aus der Anwendung der Wirkfaktoren resultieren eine klientenzentrierte Sprache und ein authentischer Schreibstil. Die Emailberatungen von SafeZone.ch zeichnen sich durch einen ressourcen- und lösungsorientierten Beratungsansatz aus und fokussieren die Ko-Produktion durch die Fachperson und die ratsuchende Person. Das Analyseraster der Studie bietet sich sowohl für die Weiterverwendung in der Beratungspraxis als auch im relativ jungen Forschungsgebiet der Online-Suchtberatung an.
Keywords: report; quality control; indicators; e-health; m-health; addiction care; counseling; self-help; secondary prevention; indicated prevention
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Schnoz, D., Salis Gross, C., Grubenmann, D., & Uchtenhagen, A. (2006). Alter und Sucht : Recherche und Dokumentation zu evaluierten Interventionen (Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung, Ed.). Zürich: Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF).
Keywords: report; research and evaluation; stage of life; addiction and seniority; strategy; treatment and patient care; addiction prevention; early intervention; selective prevention; life circumstances; secondary prevention
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Schweizerische Koordinationsstelle für stationäre Therapieangebote im Drogenbereich, drogues, C. de coordination nationale de l'offre de thérapies résidentielles pour les problèmes de, & Centrale di coordinamento nazionale delle offerte di trattamento residenziale inerenti ai problemi di droga. (2004). Stationäre Therapieangebote im Drogenbereich = Offres de thérapies résidentielles pour les problèmes de drogues = Offerte di trattamento residenziale inerenti ai problemi di droga (4th ed.). Bern; Berne; Berna: Schweizerische Koordinationsstelle für stationäre Therapieangebote im Drogenbereich (KOSTE); Centrale de coordination nationale de l'offre de thérapies résidentielles pour les problèmes de drogues (COSTE); Centrale di coordinamento nazionale delle.
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