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Eichenberger, Y., & Delgrande Jordan, M. (2015). Substanzkonsum Jugendlicher : was, wie viel und wie häufig? SuchtMagazin, 41(2), 9–13.
Keywords: adolescent; AOD use; alcohol; cannabis product; tobacco product; monitoring; Switzerland; study
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Eisenbach-Stangl, I., Fellöcker, K., Gasior, K., & Haberhauer, J. (2015). Öffentliche Räume kooperativ gestalten : Beispiele aus Österreich. SuchtMagazin, 41(5), 20–24.
Abstract: Die Kontroversen um das «Komatrinken» von Jugendlichen 2007 machten die fragmentierte Zusammenarbeit von Stakeholdern des öffentlichen Raums sichtbar und zeigten ihre Nachteile für Nutzende. Das Projekt AGORA wollte zur Weiterentwicklung der Kooperation von Polizei und Sozialarbeit beitragen. Ein kooperativ gestalteter öffentlicher Raum – so die Annahme – fördert das Wohlbefinden (und damit die Gesundheit) der Nutzenden, wie auch der Kooperierenden. Da wesentliche Unterschiede zwischen öffentlichen Räumen und Problemlagen von Grossstädten und kleinstädtisch-ländlichen Regionen bestehen, wurde das Projekt in den Bundesländern Wien und Niederösterreich durchgeführt.
Keywords: public area; cooperation; health; police; social work (field); Austria
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Engeli, E. J. E. (2015). Kontrolle des Substanzkonsums : neurobiologische Perspektiven. SuchtMagazin, 41(4), 12–16.
Abstract: Einige Adaptionen des dopaminergen Belohnungssystems bei Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen scheinen mit Beeinträchtigungen der Selbstwahrnehmung und -kontrolle zusammenzuhängen. Während dies auf eine defizitäre Fähigkeit zur autonomen Entscheidungsfindung beim Konsumverhalten hindeuten mag, gibt es doch viele Phänomene, die aufzeigen, dass nicht von einer Auflösung der Selbstbestimmung ausgegangen werden kann.
Keywords: self-determination; self-control; dopamine; AOD use control; AOD craving
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Ernst, M. - L., & Kuntsche, S. (2015). Der Einfluss soziodemographischer Faktoren auf den Substanzkonsum der Schweizer Gesamtbevölkerung. SuchtMagazin, 41(4), 43–44.
Abstract: Substanzkonsum kann zu individuellen Belastungen, Krankheiten und einem frühzeitigen Tod führen. Zudem ist er mit enormen gesellschaftlichen Kosten verbunden. Ein zentrales Ziel gesundheitspolitischer Massnahmen ist es daher, den problematischen Konsum zu verringern, um so schwerwiegende individuelle und gesellschaftliche Kosten zu vermeiden. Um jedoch wirksame Massnahmen ergreifen zu können, bedarf es neben allgemeinen Informationen zum Ausmass des problematischen Konsums und den Konsummustern auch Angaben zu spezifischen Gruppen von Konsumierenden. Bei der vorliegenden Studie galt es, die Bedeutung verschiedener soziodemographischer Merkmale auf den individuellen Substanzkonsum näher zu beleuchten. So wurden neben Alter und Geschlecht auch regionale Unterschiede wie Sprachregion und Gemeindegrösse erfasst. Zudem wurde der Einfluss des Zivilstandes, der absolvierten Ausbildung, des Einkommens, des Erwerbsstatus und des Migrationshintergrundes berücksichtigt.
Keywords: AOD use; socioeconomic differences; socioeconomic status; migration; education; family; language; risk-taking behavior; Switzerland; general population survey; study
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Foster, S., Gmel, G., & Mohler-Kuo, M. (2015). Alkoholpräventionsgesetze wirken. SuchtMagazin, 41(6), 16–19.
Abstract: Übermässiger Alkoholkonsum ist bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen einer der grössten Risikofaktoren für Gesundheitsbeeinträchtigungen und verfrühte Todesfälle. Gesetzgebungen im Bereich der Alkoholprävention sind ein sinnvolles Instrument, um dieser Gesundheitsgefährdung vorzubeugen. Für gewisse Hochrisikogruppen braucht es jedoch zusätzliche Präventionsansätze, welche auf die problematischen Personenmerkmale in diesen Gruppen zugeschnitten sind.
Keywords: alcohol; adolescent; young adult; risk factors; prevention; legal regulation; law; high-risk group; target group; impact of policy or law
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Friedli, J., Ruflin, R., & Meier, T. (2015). Psychiatrie : Nutzen der nationalen Qualitätsmessungen für die Praxis. SuchtMagazin, 41(3), 27–29.
Abstract: Seit Mitte 2012 misst der Nationale Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) die Qualität in der Psychiatrie. Aus den national vergleichbaren Ergebnissen können die Kliniken heute konkrete Massnahmen zur Qualitätsverbesserung ableiten. Klinikintern liegt der Benefit vor allem bei der Prozessqualität: die Messergebnisse fliessen in den Klinikalltag ein und werden aktiv genutzt.
Keywords: quality; hospital; psychiatric care; program planning, implementation, and evaluation
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Gadient, M. (2015). Gelebte Kooperation : Suchtberatung und Hausarztmedizin. SuchtMagazin, 41(1), 38–40.
Abstract: Die Suchtberatung der Sozialen Dienste Sarganserland zeigt mit zwei praktischen Modellen wie Kooperation mit der Hausarztmedizin funktionieren und gelingen kann. Die regionale Gesprächsgruppe Sargans-Chur des Forum Suchtmedizin Ostschweiz (FOSUMOS) und der Ambulante Strukturierte Alkoholentzug Sargans (ASAES) sind Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Suchthilfe.
Keywords: cooperation; regional area; addiction care; general practitioner; detoxification; ambulatory care; counseling service; St. Gallen (canton); Graubünden
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Gall Azmat, R. (2015). “Fallkoordination Thun” : Zusammenarbeit zwischen Suchthilfe und Sozialdienst. SuchtMagazin, 41(1), 24–27.
Abstract: 15 Institutionen aus dem Raum Thun, welche mit SuchtmittelklientInnen arbeiten, haben sich zu einer verbindlichen Form der interinstitutionellen Zusammenarbeit verpflichtet. Sobald mindestens drei Institutionen an einem Fall beteiligt sind, kommt das standardisierte Instrument «Fallkoordination Thun» zur Anwendung. Seit mehr als zehn Jahren gelingt es so, die Arbeit zwischen verschiedenen Suchthilfeorganisationen und den Sozialdiensten zu koordinieren und Interventionen zielgerichtet aufeinander abzustimmen.
Keywords: social work service; addiction care; cooperation; case management; intervention; Thun
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Glemser, R., & Gahleitner, S. B. (2015). Qualitätssicherung in der psychosozialen Diagnostik und Suchtbehandlung. SuchtMagazin, 41(3), 38–41.
Abstract: Die Sicherung der Qualität in der Diagnostik und Behandlung gewinnt vor dem Hintergrund der Professionalisierung der Suchthilfe eine zunehmende Bedeutung. Den Qualitätsanforderungen muss durch ein interdisziplinäres und multidimensionales Vorgehen begegnet werden, das den gesamten Hilfeprozess begleitet und kategoriale wie auch rekonstruktive Ansätze berücksichtigt. Psychosoziale Diagnostik hat im Hilfeprozess zudem unterschiedliche Funktionen und mündet über eine erste Orientierungsdiagnostik über die Gestaltungsdiagnostik in eine Evaluationsdiagnostik ein, die letztlich ermöglicht, den Diagnose- wie auch Hilfeprozess qualitativ abzusichern.
Keywords: quality; diagnosis; psychosocial treatment method; evaluation; addiction care
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Gmel, G., Kuendig, H., Notari, L., & Gmel, C. (2015). Suchtmonitoring Schweiz : Konsum von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen in der Schweiz im Jahr 2014 (Sucht Schweiz, Ed.). Lausanne: Sucht Schweiz.
Keywords: report; monitoring; consumption; alcohol; tobacco product; illegal drug use; cannabis; amphetamins; cocaine; heroin; ecstasy
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