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Hiltebrand, D., Dickson-Spillmann, M., Bolliger, H., & Schaub, M. P. (2015). Traitement avec prescription d'héroïne en Suisse : résultats de l'enquête 2014 (Institut suisse de recherche sur la santé publique et les addictions, Ed.). Zurich: Institut suisse de recherche sur la santé publique et les addictions (ISGF).
Keywords: annual report; questionnaire; treatment and maintenance; heroin-assisted treatment; outpatient care; statistical data; AOD consumption; health; viral hepatitis; HIV infection
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Infodrog (Ed.). (2015). Diversität in der Suchtarbeit : Themenblatt: Herkunft, Migrationshintergrund. Bern: Infodrog.
Keywords: diversity; manual; addiction care; migration; ethnic group; multiculturalism; transculturality; social inequality; quality management; empowerment; brochure
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Infodrog (Ed.). (2015). Diversité dans le domaine des addictions : fiche thématique : origine, expérience migratoire. Berne: Infodrog, Centrale nationale de coordination des addictions.
Keywords: diversity; manual; addiction care; migration; ethnic group; multiculturalism; transculturality; social inequality; quality management; empowerment; brochure
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Infodrog (Ed.). (2015). Factsheet Drug Checking. Bern: Infodrog, Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht.
Keywords: nightlife; drug checking; recreational drug use; peer-led prevention program; selective prevention; illegal drug use; harm reduction; fact sheet
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Infodrog (Ed.). (2015). Fiche d’information : drug checking. Berne: Infodrog, Centrale nationale de coordination des addictions.
Keywords: nightlife; drug checking; recreational drug use; peer-led prevention program; selective prevention; illegal drug use; harm reduction; fact sheet
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Kamphausen, G., Werse, B., & Egger, D. (2015). Ordnungspolitik und Haft in der Frankfurter “offenen” Drogenszene. SuchtMagazin, 41(5), 37–39.
Abstract: Die «offene» Drogenszene in Frankfurt am Main nimmt in vielerlei Hinsicht eine Sonderrolle ein. Begegnungen mit Ordnungsbehörden und Hafterfahrungen sind dabei fester Bestandteil des Szenealltags. In jüngster Zeit haben Kontrollen von Szeneangehörigen zugenommen. U. a. vor dem Hintergrund von Gentrifizierungsprozessen im Umfeld der Szene wurde Kritik an der Ausgestaltung der Kontrollmassnahmen laut.
Keywords: open drug scene; police; police raid; prison; government and politics; public area; crack cocaine; Germany; Frankfurt
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Koler, P. (2015). Rausch und Identität – Welche Verantwortung haben Fachleute? SuchtMagazin, 41(4), 27–31.
Abstract: Ausgehend von den Ergebnissen einer qualitativen Forschungsarbeit im Bereich der Alkoholkonsumszenen liefert der Artikel Erkenntnisse für ein suchtpräventives Handeln, das sich nicht von einem repressiven Diktat fremdbestimmen lässt. Er enthält Anstösse für eine reflexive Präventionsarbeit, die sich nicht länger von Stigma- und Kontrollpolitik bevormunden lässt. Die fachliche Eigenverantwortung wird so zur Verpflichtung, die Wichtigkeit und Bedeutung jugendkultureller Konsumpraktiken zu erkennen und dieses Wissen weiterzuvermitteln. Aber auch einen Ansatz zu vertreten, der bei lebensweltlichen Befindlichkeiten und Bewältigungsproblemen ansetzt.
Keywords: prevention; addiction; AOD use; adolescence; alcohol intoxication
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Kuntsche, E. (2015). Trinken, um sich besser zu fühlen? : neue Erkenntnisse zum Zusammenhang von Gefühlsregulation und Alkoholkonsum. SuchtMagazin, 41(6), 50–51.
Abstract: Die Selbstmedikationshypothese geht davon aus, dass Menschen, wenn es ihnen schlecht geht, Alkohol oder andere psychoaktive Substanzen konsumieren, um sich besser zu fühlen. Die Forschung lieferte hierzu jedoch widersprüchliche Ergebnisse. Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Menschen dazu tendieren, nicht negative Gefühle per se, sondern vielmehr Stimmungsschwankungen mit Hilfe von Suchtmittelkonsum zu bewältigen. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Drug and Alcohol Review werden zu dieser Thematik vier Beiträge in einer speziellen Rubrik vorgestellt. Diese belegen nicht nur erneut die Bedeutung von Stimmungsschwankungen für den Konsum von Alkohol und anderen psychoaktiven Substanzen, sondern zeigen auch, dass dies nicht für alle negativen Emotionen zutrifft. Ferner haben Gefühlsschwankungen weniger Auswirkungen auf den Alkoholkonsum, wenn der Betroffene von einer nahestehenden Person Beistand erhält. Für die Prävention ist nicht nur bedeutsam, wie sehr jemand allgemein zu Gefühlsschwankungen neigt, sondern auch, unter welchen Umständen diese Gefühlsschwankungen auftreten und was der Auslöser dafür ist.
Keywords: AOD use; alcohol; emotional instability; research
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Kuntsche, E. (2015). Je früher, desto schlimmer? : Erkenntnisse zum Einfluss des Alters des ersten Alkoholkonsums auf Probleme im weiteren Lebensverlauf. SuchtMagazin, 41(2), 43–44.
Abstract: Es erscheint unmittelbar einleuchtend: Je früher und damit je länger jemand Alkohol konsumiert, desto gravierender sind die Konsequenzen für die Gesundheit. Jedoch ist zu bedenken, dass nicht jede konsumierte Menge Alkohol schädlich ist und dass das Trinkverhalten von Jugendlichen oftmals sehr unregelmässig ist. In der ersten hier vorgestellten Studie wird untersucht, inwiefern sich der in der Literatur oft berichtete Zusammenhang zwischen einem frühen Einstieg in den Alkoholkonsum und späteren Problemen bei Jugendlichen finden lässt, die noch nie betrunken waren im Vergleich zu denjenigen, die bereits mind. einmal betrunken waren. Anschliessend werden die Ergebnisse einer zweiten Studie vorgestellt, die untersucht hat, welche Rolle Verhaltensauffälligkeiten und Trunkenheitserlebnisse im frühen Jugendalter für den exzessiven Alkoholkonsum im Erwachsenenalter spielen.
Keywords: behavioral and mental disorder; study; adolescence; adult; AOD use; alcohol; research; AOD effects and consequences
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Kuntsche, S., & Steiner, S. (2015). Abhängige Nutzung sozialer Netzwerke und Internetgaming – neueste Studien. SuchtMagazin, 41(5), 46–47.
Abstract: Online sein ist nicht nur ein Phänomen unserer Zeit, sondern für einen Teil der Bevölkerung auch ein soziales und gesundheitliches Problem. Dabei ist der Begriff Internetsucht eine Zusammenfassung teils ganz unterschiedlicher Aktivitäten und Problematiken, so etwa Internetpornographie, Nutzung sozialer Onlinenetzwerke, Online-Glücksspiel, Internetgaming, Surfen bzw. Absuchen von Onlinedatenbanken. Jede einzelne dieser Tätigkeiten kann dabei pathologische Ausprägungen annehmen. Zwei AutorInnengruppen präsentieren neue Erkenntnisse zu unterschiedlichen Aspekten der Internetsucht; Hormes und KollegInnen gehen der Frage einer abhängigen Nutzung sozialer Netzwerke nach, während Rehbein und KollegInnen das Internetgaming Jugendlicher näher untersuchten. Eine Übersichtsarbeit von Rehbein und Mitarbeitenden liefert Denkanstösse und Anregungen für die Prävention.
Keywords: nonchemical addiction; social media; game; pathological gambling; sex; Internet; adolescent; prevention; study
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