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Abstract |
Das ist die Geschichte von Stephan, dessen Mutter sagte: «Eher springt ein Kamel durchs Nadelöhr, als dass aus dir etwas wird.« Stephan wurde drogensüchtig. Heroin war für ihn wie eine Mutter, die ihn umarmte, und Kokain wie der Vater, der ihm Mut gab: ein Ersatz für das, was er nie hatte. Zehn Jahre später lernt Regisseurin Gaby Schädler Stephan kennen. Und per Zufall stösst sie auf Videomaterial, das Stephan als Drogenabhängigen in schlimmem Zustand zeigt. Sie begleitet den Exjunkie während eines Jahres mit der Kamera. Entstanden ist ein einfühlsames, lebendiges Porträt über einen, der es geschafft hat – ein Film mit Präventionscharakter. Stephan erzählt ungeschminkt die ganze Wahrheit. |
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