Hiltebrand, D., Dickson-Spillmann, M., Bolliger, H., & Schaub, M. (2013). Heroingestützte Behandlung in der Schweiz (HeGeBe) : Resultate der Erhebung 2012 (Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung, Ed.). Zürich: Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF).
Keywords: annual report; questionnaire; treatment and maintenance; heroin-assisted treatment; outpatient care; statistical data; AOD consumption; health; viral hepatitis; HIV infection
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Haugg, S., Venzin, & Vigeli. (2013). ALK-CHECK – Schlussbericht : Reduktion problematischen Alkoholkonsums bei Jugendlichen via Short Message Servie (SMS) und Internet (Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung, Ed.). Zürich: Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF).
Abstract: Problematischer Alkoholkonsum, insbesonder Rauschtrinken, ist unter Schweizer Jugendlichen und jungen Erwachsenen weit verbreitet. Online-Feedbacks basierend auf dem Ansatz der Sozialen Norm, welche den eigenen Alkoholkonsum im Vergleich zu dem einer Referenzgruppe gleichen Geschlechts und Alters darstellen, erwiesen sich in internationalen Studien bei Studierenden als effektiv, um problematischen Alkoholkonsum zu reduzieren und sind in modifizierter Form auch vielversprechend in nicht-studentischen Gruppen. Auch die Nutzung des Short Message Service (SMS) ist unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen weit verbreitet und bietet neue Möglichkeiten zur zeitlich und örtlich flexiblen Vermittlung individualisierter Nachrichten im Bereich Alkoholprävention.
Keywords: report; evaluation; AOD consumption; AOD dependence; alcohol abuse; addiction; young adult; e-health; m-health; intervention; counseling; youth AOD education
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Maier, L. J., & Schaub, M. P. (2016). Evaluation des Pilotprojekts SafeZone.ch anhand definierter Leistungskriterien und der Zufriedenheit beteiligter Institutionen : Schlussbericht für das Bundesamt für Gesundheit (BAG) (Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung, Ed.). Zürich: Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF).
Abstract: SafeZone.ch ist ein Internetportal, das kostenlose und anonyme Onlineberatungen zu Suchtfragenanbietet und sich dabei sowohl an Personen mit problematischem Substanzkonsum, deren Angehörigeund andere interessierte Personen richtet. Nach der zweijährigen Pilotphase dient der vorliegendeBericht als Schlussevaluation von SafeZone.ch, indem definierte Leistungskriterien zurAngebotsnutzung den Ergebnissen der Evaluationsbefragung von beteiligten Institutionen und aussenstehenden Personen gegenübergestellt werden.
Keywords: report; quality control; indicators; SafeZone.ch; e-health; m-health; addiction care; counseling; early identification; early intervention; indicated prevention
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Hälg, R., & Neuner-Jehle, S. (2016). Parler d’alcool en toute décontraction, sans frustration. Bulletin des médecins suisses, 97(36), 1216–1218.
Keywords: AOD consumption; AOD dependence; alcohol abuse; addiction; primary health care; early identification; early intervention; brief intervention; indicated prevention; secondary prevention
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Hälg, R., & Neuner-Jehle, S. (2016). Lust statt Frust beim Reden über Alkohol. Schweizerische Ärztezeitung, 97(36), 1216–1218.
Keywords: AOD consumption; AOD dependence; alcohol abuse; addiction; primary health care; early identification; early intervention; brief intervention; indicated prevention; secondary prevention
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Global Commission on Drug Policy (Ed.). (2013). The negative impact of the war on drugs on public health : the hidden hepatitis C epidemic : report of the Global Commission on Drug Policy. Geneva: Global Commission on Drug Policy (GCDP).
Keywords: report; drug policy; impact of policy or law; law enforcement; legal regulation; war on drugs; international area; drug decriminalization; prevention; harm reduction; HIV infection; hepatitis C
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Commission globale de politique en matière de drogues (Ed.). (2013). L'impact négatif de la guerre contre la droge sur la santé publique : l’épidémie cachée d’hépatite C : un rapport de la commission globale de politique en matière de drogues. Zurich: Commission globale de politique en matière de drogues.
Keywords: report; drug policy; impact of policy or law; war on drugs; international area; hepatitis C virus; harm reduction; tertiary prevention; drug substitution therapy; needle distribution and exchange
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Weltkommission für Drogenpolitik (Ed.). (2013). Die verheerenden Auswirkungen des Drogenkriegs auf die Volksgesundheit : die versteckte Hepatitis-C-Epidemie : Bericht der Weltkommission für Drogenpolitik. Zürich: Weltkommission für Drogenpolitik.
Keywords: report; drug policy; impact of policy or law; war on drugs; international area; hepatitis C virus; harm reduction; tertiary prevention; drug substitution therapy; needle distribution and exchange
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Jäggi, J., Künzi, K., & Gehrig, M. (2016). Indikatoren-Set für das Monitoring-System Sucht : ergänzendes Dokument zu Nationalen Strategie Sucht – 2017-2024 (Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien, Ed.). Bern: Bundesamt für Gesundheit (BAG), Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit, Sektion Grundlagen.
Abstract: Die Nationale Strategie Sucht wird ab 2017 die auslaufenden Nationalen Programme für die Bereiche Alkohol und Tabak sowie das Massnahmenpaket Drogen ablösen. Für die evidenzbasierte Begleitung der Strategie erarbeitet das BAG ein Monitoring-System Sucht, das mit national repräsentativen Daten – möglichst aus bestehenden Datensammlungen – die Wirkung und Zielerreichung überprüfen und strategische Grundlagen zur Beobachtung des suchtpolitischen Feldes bereitstellen soll. Der vorlie-gende Bericht dokumentiert die erste Etappe in der Realisierung des Monitoring-Systems mit einer Zu-sammenstellung von 57 Leit-, Kern- und Zusatzindikatoren zu den vier übergeordneten Zielen der Strategie Sucht. Nebst einer detaillierten Beschreibung der Indikatoren (Definition, Relevanz in Bezug auf die Strategie, Kategorisierung, Messung) enthält der Bericht eine Übersicht zu den vorgesehenen Datenquellen und zeigt auf, in welchen Bereichen Datenlücken bestehen.
Keywords: report; evaluation; monitoring; drug policy; strategy; evidence-based; indicators
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Bayer‐Oglesby, L., Nieuwenboom Jan Willem, Frey, P., & Schmid, H. (2015). Substanzkonsum bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren: Einschätzungen und Vorgehensweisen von medizinischen Fachpersonen (Institut Soziale Arbeit und Gesundheit H. für S. A. Fachhochschule Nordwestschweiz, Ed.). Olten: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit.
Abstract: Im Kindes‐ und Jugendalter werden wichtige Weichen für die Gesundheit im Erwachsenenalter gestellt. Gerade in diesem Alter kann der Substanzkonsum schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Ziel der Studie war es, den aktuellen Wissensstand zum Vorkommen des problematischen Substanzkonsums bei unter 16‐Jährigen darzustellen sowie Einschätzungen von medizinischen Fachpersonen zum Auftreten dieser Problematik im medizinischen Kontext in der Schweiz zu erhalten. Die Online‐Befragung von 1'200 medizinischen Fachpersonen zeigt, dass diese vor allem beim schulärztlichen Dienst, in pädiatrischen Kliniken und Abteilungen, aufNotfallstationen und in Psychiatrieabteilungen mit der Problematik konfrontiert sind. Tabak, Alkohol und Cannabis sind die wichtigsten Substanzen, die zur Sprache kommen. Die Studie kommt zum Schluss, dass medizinische Fachpersonen die Früherkennung von problematischem Substanzkonsum als ihre Aufgabe wahrnehmen und gleichzeitig eine Verantwortung bei den Eltern und den Lehrpersonen sehen. Kooperationen mit anderen Professionen, wie dies von Fachkreisen in der Oltner Charta gefordert wird, werden von den Befragten kaum thematisiert und könnten mit einer Tagung gefördert werden. Die Studie zeigt einen Bedarf an Aus‐ undWeiterbildung auf, welche die Vor‐ und Nachteile des systematischen Vorgehens thematisiert,die Effektivität entsprechender Massnahmen aufzeigt, spezifische Instrumente vorstellt und medizinische Fachpersonen darauf sensibilisiert, dass neben psychischen Störungen und Verhaltensstörungen auch Gewalterfahrungen, schulische Probleme und elterlicher Substanzkonsum mit einem erhöhten Risiko für problematische Konsummuster assoziiert sind.
Keywords: study; questionnaire; medical care; professional; substance use; young adult; high-risk youth; alcohol; cannabis; tobacco product; early identification; early intervention
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