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Abstract |
Substanzkonsum versursacht akute und chronische gesundheitliche Schäden sowie soziale Probleme und ist Auslöser für substanzbezogene Störungen. Zur Bestimmung problematischen Konsumverhaltens werden der Risikoansatz von Konsum und dessen Folgen (Dosis-Wirkungsverhältnis) der Diagnostik substanzbezogener Störungen gegenübergestellt. Dargelegt wird, warum das Konzept «starker Konsum» ohne das Konstrukt «Sucht» oder «Abhängigkeit» auskommt, sowie Stigmatisierung verhindern und die Erreichbarkeit Gefährdeter und Behandlungsbedürftiger erhöhen könnte. |
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