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Burkhalter, A. - K. (2012). Frei von Tabak – Tabakentwöhnung in der Arztpraxis. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 51–54.
Abstract: Seit 10 Jahren werden mit «Frei von Tabak» Kurse in Rauchstoppberatung für ÄrztInnen angeboten, um die Häufigkeit und Qualität der ärztlichen Rauchstoppberatung zu verbessern. Über 8’000 ÄrztInnen haben einen oder mehrere der 450 Kurse besucht. Evidenzbasierte Inhalte prägen die kurzen Sensibilisierungs-Vorträge ebenso wie die halbtägigen Kurse. Eine Veränderung im Beratungsalltag der KursbesucherInnen ist festzustellen.
Keywords: smoking; counseling; general practitioner; tobacco product
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Ritter, C., Stöver, H., & Elger, B. S. (2012). Rauchen in Gefängnissen : von der Forschung zu Lösungsstrategien. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 55–57.
Abstract: Tabakrauchen unter Gefangenen ist zwei- bis viermal so stark verbreitet wie in der Allgemeinbevölkerung. Männliche und weibliche Gefangene weisen dabei ähnlich hohe Raten auf. Mehrere Massnahmen sind nötig, um das Rauchen und die Passivrauchbelastung unter Gefangenen wie unter MitarbeiterInnen zu vermindern. Eine umfangreiche Strategie zum NichtraucherInnenschutz in den Justizvollzugsanstalten wird vorgestellt.
Keywords: smoking; prison-based health service
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Hermann, U., Morgenstern, M., & Mezzera, M. (2012). Schulische Tabakprävention in den Kantonen Bern und Zürich. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 43–46.
Abstract: Eine Studie auf der Sekundarstufe I und II in den Kantonen Bern und Zürich zeigt, dass die Mehrheit der Schulen ein absolutes Rauchverbot für SchülerInnen hat, ein solches für Lehrpersonen ist hingegen weniger verbreitet. Über Wirksamkeit und Umsetzungsmöglichkeiten verhältnispräventiver Massnahmen zu informieren, könnte insbesondere für Mittel- und Berufsschulen hilfreich sein. Im Hinblick auf verhaltenspräventive Massnahmen zur Tabakprävention zeigte sich, dass die Hälfte der Schulen aktuell eine Massnahme durchführt.
Keywords: program implementation; prevention; intervention (persuasion to treatment); internet; family; smoking; tobacco product
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Haug, S., Venzin, V., & Meyer, C. (2012). Förderung des Rauchstopps an Berufsfachschulen via SMS. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 38–42.
Abstract: Der Short Message Service SMS über das Mobiltelefon eröffnet neue Möglichkeiten für eine niedrigschwellige und gleichzeitig individualisierte Förderung des Rauchstopps. Die ersten Ergebnisse zur Akzeptanz des Programms SMSCOACH, zur Förderung des Rauchstopps bei Lernenden an Berufsfachschulen zeigen, dass über diesen Interventionsansatz der überwiegende Anteil der Rauchenden erreicht werden kann.
Keywords: smoking; program evaluation; intervention (persuasion to treatment); student; computer technology
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Morgenstern, M., & Hanewinkel, R. (2012). Rauchen in Filmen : Einfluss auf europäische Jugendliche; Matthis Morgenste. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 23–25.
Abstract: Tabakwerbung wird mit der Initiierung des Rauchens bei Jugendlichen in Verbindung gebracht. Diese Erkenntnis ist die Grundlage für die Reglementierung von Tabakwerbung, die in der WHO Framework Convention on Tobacco Control FCTC beschlossen wurde. Doch selbst ein weitreichendes Verbot von Tabakwerbung kann nicht verhindern, dass positive Bilder des Rauchens durch andere Medien vermittelt werden, wie etwa durch Tabakrauchszenen in Spielfilmen.
Keywords: advertisement; tobacco product; computer technology; adolescence; Europe
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Salis Gross, C., Soom Ammann, E., & El Fehri, V. (2012). Die Rolle sozialer Netzwerke beim Rauchstopp. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 26–29.
Abstract: Ein genauerer Blick in die Netzwerkforschung und ihre Erkenntnisse zu gesundheitsrelevantem Verhalten allgemein sowie zu Tabakprävention und Rauchstopp im Besonderen zeigt auf, dass Netzwerke Effekte aufweisen, welche sich für Interventionen nutzen lassen. Dies gilt nicht nur im Hinblick auf die Informationsverbreitung, sondern auch zur Initiierung von Verhaltensänderungen.
Keywords: prevention; research; smoking; tobacco product
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Schmid, H. (2012). Wirken, Wirkung, Wirklichkeit bei Massnahmen im Tabakbereich. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 30–33.
Abstract: Die Grundfrage bei der Umsetzung von Massnahmen im Tabakbereich (unseres Wirkens) ist, ob die Massnahme einen Effekt bewirken kann (die Wirkung). Anhand eines Wirkungsmodells wird in vielen Fällen die Effektivität (Grad der Zielerreichung) von Massnahmen überprüft. Untersuchungspläne zur Prüfung von Effekten kommen selten zum Einsatz. Die Methode des Intervention Mappings bietet die Möglichkeit, Umsetzung und Evaluation von Massnahmen gemeinsam zu konzipieren.
Keywords: tobacco product; study; treatment and maintenance
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Blättler, R., Richter, F., Dux, R., & Schumacher, J. (2012). Tabakinterventionen in Suchtfachstellen. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 34–37.
Abstract: Der Fachverband Sucht und GREA haben mit Unterstützung des Tabakpräventionsfonds eine Bestandeserhebung der Interventionen zu Tabak in Suchtfachstellen durchgeführt und in einem Bericht publiziert. Die Resultate wurden schweizweit diskutiert und haben einerseits zu offenen Fragen bei Zusammenhängen mit anderen Substanzen und andererseits zu gemeinsamen Empfehlungen für eine bessere Wahrnehmung und Behandlung von Tabakproblemen geführt, die von den Vorständen des Fachverbandes Sucht, von GREA und von Ticino Addiction verabschiedet wurden.
Keywords: tobacco product; intervention (persuasion to treatment); addiction
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Hanewinkel, R., & Gohlke, H. (2012). Rauchverbote und Herzgesundheit. SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 18–20.
Abstract: Über 40 internationale Studien belegen, dass Gesetze zum Nichtraucherschutz die Gesundheit der Bevölkerung fördern können. Zwei neuere Untersuchungen zeigen den Zusammenhang zwischen Rauchverboten und Verbesserung der Herzgesundheit in der Bevölkerung erstmals auch für die Schweiz und Deutschland auf.
Keywords: smoking; heart disorder; health
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Mons, U. (2012). Fördern öffentliche Rauchverbote auch ein rauchfreies Zuhause? SuchtMagazin, 38(3&4; 08/2012), 21–22.
Abstract: Ziel von Rauchverboten in öffentlichen Räumen ist der Schutz von Nichtrauchenden vor den Gesundheitsgefahren durch Passivrauchen. Kritische Stimmen argumentieren allerdings, dass solche Rauchverbote auch eine gegenteilige Wirkung haben könnten, nämlich eine Zunahme der Tabakrauchbelastung zuhause, wenn durch öffentliche Rauchverbote das Rauchen vermehrt ins Private verlagert wird. Tatsächlich ist aber genau das Gegenteil der Fall.
Keywords: smoking; family
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